BEKVÄM Gärkiste für 30 Liter Eimer
Verfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 21:24
Hallo zusammen,
ich habe heute mal eine Gärkiste für meinen 30 Liter Eimer gebaut, da es in unserem gesamten Haus keinen einzigen Raum gibt, der konstant 20 Grad oder mehr hat. Grundlage hierfür ist der Beistelltisch BEKVÄM vom blau-gelben schwedischen Brauausstatter gewesen. Der Plan war es, eine möglichst gut isolierte Kiste zu erhalten, die mit einem Inkbird geheizt werden kann. Kalt genug ist es im Keller eh. Daher habe ich erst einmal auf ein Kühlelement verzichtet. Man kann natürlich später noch eins einbauen, wenn nötig. Nun aber los!
Neben dem BEKVÄM habe ich noch 2 OSB-Platten mit 12 mm besorgt. Styropor Platten hatte ich noch ausreichend zu Hause. Dann natürlich den Inkbird und ein Terrarien-Heizkabel. Außerdem 2 Scharniere und 2 Verschlüsse.
Zuerst habe ich die beiden Seiten mit der zurecht gesägten Platte verkleidet. Dann habe ich Styropor zurecht geschnitten und von unten in den Innenraum an den beiden Seiten geschoben.
OBACHT! Der mittlere Regalboden beim BEKVÄM muss unbedingt ausgebaut werden bzw. gar nicht erst eingebaut werden.
Dann gilt es, das Heizkabel wie auf dem Bild zu sehen durch den ausgelassenen Regalboden zu flechten.
Das geflochtene Heizelement habe ich dann unter den unteren Regalboden geschraubt. So ist meines Erachtens genug Abstand zum Gärfaß und die warme Luft kann gut in der Kiste zirkulieren. Außerdem habe ich zwei Reststücke Dachlatte an zwei Seiten verschraubt, die später als Auflagefläche für den Boden dienen.
Als nächstes habe ich eine Styroporplatte für die Bodenisolierung zugeschnitten und eingesetzt, danach die Bodenplatte, mit den Aussparungen für die Füße und Rollen zugesagt und auf den Teilstücken Dachlatte verschraubt. VORSICHT: Später muss das Styropor von Innen noch einmal gegen die Bodenplatte gedrückt werden.
So sieht das Heizelement dann aus, wenn es richtig herum steht und der Boden verschraubt ist.
Für die obere Arbeitsfläche habe ich ebenfalls eine Dämmung zugeschnitten. Hierfür empfiehlt es sich, die Platte vom BEKVÄM abzunehmen, alles anzuzeichnen, zuzuschneiden und dann wieder festzuschrauben.
Fehlt noch eine Türe, damit man natürlich gut an den Gäreimer kommt. Hierzu habe ich eine passende Platte zugesagt und diese mit zwei Scharnieren befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich zwei Verschlüsse angebracht, um die Kiste relativ dicht verschließen zu können.
Für die Dämmung der Türe habe ich ein weiteres Stück Styropor zugeschnitten und mit Montagekleber von innen auf die Türe geklebt.
Nun heißt es: Eimer rein, Inkbird dran, dazu das Kabel durch den Türschlitz führen und ab geht‘s!
Mal sehen, wie sich die Kiste so schlägt. Im Moment heizt sie ganz gut.
Ich werde wahrscheinlich noch an der Türe mit Dichtband abdichten, weiß aber nicht, ob es nicht auch ganz gut ist, wenn hier und da mal ein bisschen Luft entweichen kann.
ich habe heute mal eine Gärkiste für meinen 30 Liter Eimer gebaut, da es in unserem gesamten Haus keinen einzigen Raum gibt, der konstant 20 Grad oder mehr hat. Grundlage hierfür ist der Beistelltisch BEKVÄM vom blau-gelben schwedischen Brauausstatter gewesen. Der Plan war es, eine möglichst gut isolierte Kiste zu erhalten, die mit einem Inkbird geheizt werden kann. Kalt genug ist es im Keller eh. Daher habe ich erst einmal auf ein Kühlelement verzichtet. Man kann natürlich später noch eins einbauen, wenn nötig. Nun aber los!
Neben dem BEKVÄM habe ich noch 2 OSB-Platten mit 12 mm besorgt. Styropor Platten hatte ich noch ausreichend zu Hause. Dann natürlich den Inkbird und ein Terrarien-Heizkabel. Außerdem 2 Scharniere und 2 Verschlüsse.
Zuerst habe ich die beiden Seiten mit der zurecht gesägten Platte verkleidet. Dann habe ich Styropor zurecht geschnitten und von unten in den Innenraum an den beiden Seiten geschoben.
OBACHT! Der mittlere Regalboden beim BEKVÄM muss unbedingt ausgebaut werden bzw. gar nicht erst eingebaut werden.
Dann gilt es, das Heizkabel wie auf dem Bild zu sehen durch den ausgelassenen Regalboden zu flechten.
Das geflochtene Heizelement habe ich dann unter den unteren Regalboden geschraubt. So ist meines Erachtens genug Abstand zum Gärfaß und die warme Luft kann gut in der Kiste zirkulieren. Außerdem habe ich zwei Reststücke Dachlatte an zwei Seiten verschraubt, die später als Auflagefläche für den Boden dienen.
Als nächstes habe ich eine Styroporplatte für die Bodenisolierung zugeschnitten und eingesetzt, danach die Bodenplatte, mit den Aussparungen für die Füße und Rollen zugesagt und auf den Teilstücken Dachlatte verschraubt. VORSICHT: Später muss das Styropor von Innen noch einmal gegen die Bodenplatte gedrückt werden.
So sieht das Heizelement dann aus, wenn es richtig herum steht und der Boden verschraubt ist.
Für die obere Arbeitsfläche habe ich ebenfalls eine Dämmung zugeschnitten. Hierfür empfiehlt es sich, die Platte vom BEKVÄM abzunehmen, alles anzuzeichnen, zuzuschneiden und dann wieder festzuschrauben.
Fehlt noch eine Türe, damit man natürlich gut an den Gäreimer kommt. Hierzu habe ich eine passende Platte zugesagt und diese mit zwei Scharnieren befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich zwei Verschlüsse angebracht, um die Kiste relativ dicht verschließen zu können.
Für die Dämmung der Türe habe ich ein weiteres Stück Styropor zugeschnitten und mit Montagekleber von innen auf die Türe geklebt.
Nun heißt es: Eimer rein, Inkbird dran, dazu das Kabel durch den Türschlitz führen und ab geht‘s!
Mal sehen, wie sich die Kiste so schlägt. Im Moment heizt sie ganz gut.
Ich werde wahrscheinlich noch an der Türe mit Dichtband abdichten, weiß aber nicht, ob es nicht auch ganz gut ist, wenn hier und da mal ein bisschen Luft entweichen kann.