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Hallo zusammen !
Habe ein Weizenbier eingebraut. Bisher waren im Gäreimer meiner Jungbiere so Schauminseln zu sehen. Nach der Gärung meines Weizenbieres ist nun ein durchgehender Teppich wie auf dem Foro in der Anlage zu sehen. Meine Frage : Ist dies normal oder ist das Bier etwa von einem Pilz befallen ? Vielleicht könntet ihr mal schauen und mir Eure Meinung dazu sagen.
Vielen Dank und es grüßt Euch
Frank

Sieht für mich nach dicker Hefe obendrauf aus. Wäre auch nicht ganz ungewöhnlich für ein obergäriges Bier. Die kann man sogar von dort aus ernten und dann bei einem anderen Sud weiterverwenden.

Das ist ein Pilz. Ein einzelliger. Genau genommen mehrere 100 Milliarden davon.
Nennt sich Hefe :-)

Obergärige Hefe heißt so, weil sie sich als schleimige Schicht oben absetzt.

Deckel drauf und weiter gären lassen

Danke Euch allen ! Man lernt eben nie aus, so einfach manchmal eine Frage auch erscheint !

Nur als kleine Ergänzung:
Bei einigen OG-Hefestämmen kann es durchaus vorkommen, dass auch nach Abschluss der Hauptgärung eine dichte, zähe, blasige Hefedecke wie ein Floß auf dem Bier schwimmen bleibt und sich beharrlich weigert abzusinken. Hier kann es helfen (auch wenn man ansonsten nicht zu viel an seinem gärenden Bier herumfummeln sollte), sie mit einem desinfizierten Löffel ganz vorschichtig aufzubrechen, abzuschöpfen und/oder die Reste unterzuheben, damit sie absinken.

Moritz