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Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:08
von derneue
Als erstes möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Thomas, 24 Jahre alt, wohne in der nähe von Rostock und studiere.
Seit ca. 2 monaten keimt der Gedanke des Bier brauens in meinem Kopf. Nachdem ich mir ein paar Youtube-Videos angeguckt- und auch ein Buch (Bier selbst gebraut, von Klaus Kling) gelesen habe, war ich der auffassung dass es so schwer schon nicht werden wird.
Allerdings bin ich inzwischen doch auf das ein oder andere Problem gestoßen. Ursprünglich war der Plan gleich zu beginn vernüftiges Equipment anzuschaffen und auch Luft nach oben zu haben, um nach gesammelter Erfahrung, 50-60 L brauen zu können ohne teure Neuanschaffungen.
Übereifrig hab mir also einen 100 l Edelstahltopf (für 55€ musste ich einfach zuschlagen), einen 70 l Edelstahltopf mit Ablaufhahn und einen 9,5 kW Gasbrenner gekauft
Rumstehen hab ich noch einen 20 l Edelstahltopf, 5l Schnellkochtopf und denn könnte ich einen 20 oder 30 l Gärbottich ausleihen für lau.
Ziel ist es demnächst den ersten 20 l Sud fertig zu kochen
nur gibt es diesbezüglich noch ein paar unklarheiten.
Undzwar hab ich noch keine Idee, wie ich mit der Ausrüstung am besten Abläutern kann, bzw wie ich die Nachgüsse bereitstellen soll.
Es stehen viele Infos hier im Forum, allerdings kann ich noch nicht wirklich abschätzen was davon für mich konkret verwertbar ist und was nicht. Deshalb möchte Ich jetzt erstmal anfangen und Erfahrung sammeln.
Hier noch mal eine Zusammenfassung des zur Verfügung stehenden Equipments:
100l Edelstahltopf ohne Ablaufhahn
70l Edelstahltopf mit Ablaufhahn
20l Edelstahltopf
20-30l Gärbottich (Kunststoff)
5l Schnellkochtopf
Herdplatte
9,5kW Gaskocher
+ ein Budged von ca. 120€ zum einkauf fehlender Ausrüstung
Also ich hoffe auf ein paar gute Tips

Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:19
von Borsti84
Hallo Neuer
Das Equipment hört sich doch schon ganz vielversprechend an. Wenn du erstmal 20liter Bier machen möchtest könntest du deinen maischesud im 100l topf machen, im 20l topf den nachguss bereiten und im 70l topf mit ablasshahn und läuterhexe Abläutern. Die läuterhexe kostet glaube um die 30€ und ist ihr Geld wert. Auch für später größere Sude. Musst nur schauen ob und wie du sie im topf installiert bekommst.
So könnte man es machen und der Budgetrahmen wird nicht gesprengt.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:26
von Der Rossberger
Moin Thomas,
da kann man was draus machen. Aber für 20 Liter wirds schwieriger. Ich würde:
100l Topf als Sudpfanne, Schwanenhals aus CU dafür basteln
70l Topf als Maischbottich. Sieb oder Hexe rein, Bottichmaischen machen. Temperatursprünge über Zubrühen/Dekoktion. Evtl isolieren.
Das Geld dann in Läuterzeugs und einen grossen Gärbottich investieren.
Weniger als vielleicht 25-30Liter wird aber müßig, da die Treberhöhe im 70 Liter Maischbottich bei kleinen Schüttungen ungünstig wird.
VG Oliver
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:30
von Liquidminer
Bei den Dir zu Verfügung stehenden Töpfen wirst Du hier etliche Vorschläge bekommen. Wenn es Dir zunächst erstmal darum geht anzufangen und Erfahrungen zu sammeln, finde ich diese Vorgehensweise ganz gut:
viewtopic.php?f=10&t=2330&hilit=Ikea
Das kannst Du zunächst mal im 20l topf machen. Während der erste Sud gärt beliest Du Dich rund um die Läuterhexe und ähnliche Systeme. Mach erstmal Bier und optimiere dann dein Equipment nach Deinen Wünschen - Größe ist ja nicht alles...
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:46
von hoggel1
Hallo Derneue,
willkommen bei uns.
Ich würde mir den 70 Liter Topf nehmen, 1 Maischepacket deiner Wahl bestellen, rasch zu IKEA, und nach dieser
Anleitung erst mal ein Bier brauen.
Wenn du für deine Edelstahltöpfe (70 oder 100) einen Deckel hast, würde ich sogar im Topf vergären.
Wenn du später eh auf 50 Liter+ kommen möchtest, ist es jetzt schwierig, dir das richtige zu raten. Wenn du dir jetzt einen Läuterbottich für die 50+ Liter anschaffst, kann es massive Schwierigkeiten beim Läutern von 20 Liter kommen. Wenn du etwas für 20 Liter anschaffst, wird es ziemlich eng für die 50 Liter.
Deine Ausstattung ist eigentlich nicht schlecht.
Später würde ich im 70 Liter Topf mit Läuterhexe oder Panzerschlauch Maischen und Läutern, Hopfenkochen im 100 Liter Topf und NG im 20 Liter Topf. Ein Gestell für die 3 Töpfe, und den Gasbrenner zum rausnehmen und wechseln zwischen den einzelnen Töpfen.
MfG
Thomas
Edit: @ Liquidminer

Zwei Dolle, ein Gedanke

was soll man da noch sagen.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:02
von derneue
Erstmal Danke für die schnellen Antworten
Das Problem bei dem 70 l Topf ist der ablaufhahn an einen kleinen "Rohrstummel" montiert, welche an den Topf geschweißt wurde. Ich vermute, dass ich die Läuterhexe dort nicht montiert bekomme
Also wär die Siebvariante im 70 l Topf wahrscheinlich schon mal die bessere. Dazu muss ich die genauen Maße noch ermitteln und vllt passt ja das. Das kann ich jedoch erst am Wochenende machen, da der Topf gerade nicht hier ist.
Der Rossberger, sry ich weiß gerade nicht was du mit dem Schwanenhals aus CU meinst, bzw wozu er sein soll?
Prinzipiel hätte ich nix dagegen wenns denn etwas mehr Bier wird:)
Den B.T.C.H. Betrag hab ich mir gestern auch schon angeguckt.
Die Gardine wird quasi zum Maischesack umfunktioniert-- die Idee find ich grundsätzlich nicht schlecht... Allerdings wollt ich so Kunststofffrei wie möglich brauen, aber da gibt es ja bestimmt auch Naturgewebe zu wa.
Alles schonmal gute Ideen und Denkanstöße. Ich werd mir Gedanken machen und euch natürlich immer auf den laufenden halten. Später folgen denn selbstverständlicherweise auch Bilder

Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:14
von cyme
hoggel1 hat geschrieben:Ich würde mir den 70 Liter Topf nehmen, 1 Maischepacket deiner Wahl bestellen, rasch zu IKEA, und nach dieser
Anleitung erst mal ein Bier brauen.
Sehe ich genauso. Mit selbstgebrautem im Glas geht die Anlagenplanung gleich viel besser.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:16
von uli74
Der Vorhangstoff ist kein muss. Schau doch mal im alten Forum nach BIAB, dort gibts Threads über dieses Verfahren mit Angaben über geeignete Stoffe. Mit BIAB (und Derivaten) kannst Du erste Erfahrungen sammeln ohne groß investieren zu müssen (ok, der Sack ist nicht umsonst). Erweitern kannst Du dann immer noch.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:20
von derneue
Vllt lässt sich ja die Läuterhexe über einen selbstgeschnitzten Korkstopfen dicht im Ablaufhahn befestigen
--> Ist gerade so eine Idee die mir noch kam
hoggel1 hat geschrieben:Wenn du für deine Edelstahltöpfe (70 oder 100) einen Deckel hast, würde ich sogar im Topf vergären.
Für den 100 l Topf hab ich einen Deckel, allerdings ist dieser Verbogen, vllt kann man das ja noch richten...
So gut,...ich werd alles nochmal durchdenken und bedanke mich noch mal recht herzlich für die tollen Vorschläge
Aber jetzt werd ich mich erstmal aufs Ohr haun

Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:28
von hoggel1
derneue hat geschrieben:Vllt lässt sich ja die Läuterhexe über einen selbstgeschnitzten Korkstopfen dicht im Ablaufhahn befestigen
--> Ist gerade so eine Idee die mir noch kam
Vom Korkstopfen würde ich Abstand nehmen. Den bekommst du nicht wirklich sauber. Zumal der Anschluß im Topf für die Läuterhexe nicht 100% dicht sein muß. Kannst ja mal ein Bild hier einstellen, vielleicht hat ja jemand eine Idee.
MfG
Thomas
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 23:37
von derneue
So danach penn ich denn aber.
uli74 hat geschrieben:Der Vorhangstoff ist kein muss. Schau doch mal im alten Forum nach BIAB, dort gibts Threads über dieses Verfahren mit Angaben über geeignete Stoffe. Mit BIAB (und Derivaten) kannst Du erste Erfahrungen sammeln ohne groß investieren zu müssen (ok, der Sack ist nicht umsonst). Erweitern kannst Du dann immer noch.
Ist denk ich mal fürs erste die beste Idee. Ich werde denn die Tage mal die Beiträge durchlesen und nach geeigneten Stoffen suchen.
Wenns passt, wird der 70 l Topf zum Maischen und Läutern per Tuch benutz. Im 20 l Topf der Nachguss bereitet und denn im 100 l Topf der Hopfen gekocht.
Wenn ich mit Spanngurten den Deckel einigermaßen dicht kriege,werd ich auch direkt darin Gären
Super klingt schon mal nach nen Plan.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 00:05
von Biermensch
Hallo Derneue,
schön, wie penibel du deinen ersten Sud vorbeitest, ich hab beim ersten Mal einfach drauf los gebraut mit nix ausser der Aussrüstung wie man Sie in jeder Küche findet. Folglich alles mögliche Falsch gemacht, eine riesen Sauerei angerichtet, aber Bier wurde es trotzdem (so halbwegs) und es ist ein gewisses Verständiss für die verschiedensten Lösungen "gewachsen". Ausserdem hats Spaß gemacht, zumindest weil ichs nicht besse wusste.
ABER:
WENN du schon so wohlüberlegt vorgehst, dann vergiss den Schmarrn mit den Gardinen oder Tüchern usw., und kauf eine LÄUTERHEXE. TU ES!!! Hau Sie wenns sein muss in irgendeinen Plastikeimer rein, aber tu dir den Scheiss nicht an. Mit Gardinen usw. kannst du später mal ´rumpansch..äh herumimprovisieren wenn du mal ein paar Sude auf dem Buckel hast.
Duck und weg...
Viel Spaß beim Brauen!
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 07:14
von Der Rossberger
Moin,
derneue hat geschrieben:
Der Rossberger, sry ich weiß gerade nicht was du mit dem Schwanenhals aus CU meinst, bzw wozu er sein soll?
...der 100er hat ja keinen Hahn, meine Sudpfanne auch nicht. Ich nehme zum Hopfenseihen einen Schwanenhals aus Kupferrohr; das ist ein Rohrstück, so lang wie der Topf hoch, unten ein T-Stück angelötet, in dem zwei Haselnussgrosse Stücke eines Edelstahltopfreinigers als Mini-Filter stecken. Oben einen 90° Bogen angelötet, an dem ein Stück Silikonschlauch steckt.
Wenn das ganze mit Wasser befüllt in den Topf gebracht wird, kann man damit prima die Würze ablassen. Ich fixiere den dann mit einer Leimklemme an der Topfwand. Die Filter sind zwar Ruck Zuck verstopft, wenn man jedoch gewhirlppolt hat und den Filter nicht von Anfang an am Behälterboden sondern beim Ablassen immer knapp unter der Flüssigkeitsoberfäche hält, klappt das Prima.
Bei mir ist das der einzige Filter beim Hopfenseihen.
Der 70er hat keinen Deckel? Dann vergiss die Sache mit den Bottichmaischen, da geht zuviel Wärme nach oben verloren. Das mit dem Stutzen und der Hexe ist kein Problem; man kann ja einfach noch ein Loch bohren. Oder eine Drainage aus geschlitztem Kupferrohr bauen, die kann man von innen in das Loch klemmen.
VG Oliver
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 07:46
von holledauer
Hallo,
mal eine Frage... Wo gibts denn den Topf für 55€? :D
Gruß Martin
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 07:58
von Bierwisch
Moin Martin,
die günstigsten neuen Edelstahltöpfe und Thermoports bekommst Du bei der Bergland Handels GmbH aus Klingenthal. Die findet man bei IBÄH und wenn man freundlich per Mail anfragt, dann bekommt man sehr gute Preise angeboten.
Telefon: 037467-2892-0 oder 037467-2892-36
Gruß,
Bierwisch
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 08:46
von holledauer
danke dir.
und sorry für's Thema kapern :-D
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 10:34
von derneue
Achso, ja in dem zusammenhang werd ich über den CU Schwandenhals nachdenken
Der Rossberger hat geschrieben:Der 70er hat keinen Deckel?
Da kann ich mir doch einfach einen aufsatz aus holz für bauen oder? denn noch ne Isomatte rum/rauf und das sollte doch gehen.
Ja über ein zweites Loch hab ich auch schon nachgedacht, gibt es für sowas eigentlich Blindstutzen um das Loch quasi zu flicken wenn man mal keinen Hahn dran haben möchte?
Und wie siehts mit dem MattMill Läuterblechen aus, taugen die was?
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 11:54
von Bierwisch
derneue hat geschrieben:Und wie siehts mit dem MattMill Läuterblechen aus, taugen die was?
Die Meinungen dazu gehen auseinander... Das Läuterblech ist meine erste und einzige Läutervorrichtung (im Thermoport) und ich liebe das Teil. Es hat mich bisher nie im Stich gelassen und mittlerweile kennen wir beide uns ganz gut.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 13:49
von derneue
Bierwisch hat geschrieben: Es hat mich bisher nie im Stich gelassen
Wenn das in den 70 L Topf passt, könnte ich damit auch kleine Suede (30 L) fertig machen? Oder gibt es da Probleme mit einer zu geringen Treberhöhe?
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 14:10
von Bierwisch
Der 70l-Topf hat einen Innendurchmesser von ca. 45cm. Da könnte dieses
Blech passen.
Ich habe das kleinere für den 38l-Thermoport im Einsatz.
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 15:15
von Bilbobreu
Hallo Thomas,
auch von mir als mecklenburgischem Nachbarn (wohne zwischen Güstrow und Schwaan) ein herzliches Willkommen im besten Forum der Welt. Es ist immer gut, wenn sich die leere Hobbybrauerlandkarte auch bei uns ein bisschen füllt.
Falls Du Lust hast, mal bei einem Hobbybrauer über die Schulter zu schauen und das ein oder andere Bier zu verkosten, bist Du herzlich eingeladen.
Zum Thema Schwanenhals: Meiner ist aus einem Stück gebogen und hat an der Unterseite zahlreiche 1,5 mm Löcher.

- K640_P1030645.JPG (61.93 KiB) 6719 mal betrachtet

- K640_P1050035.JPG (54.54 KiB) 6719 mal betrachtet
Hier sieht man dann schon die Funktionsweise. Nach dem sogenannten Whirlpool setzen sich die Feststoffe in der Mitte als Kegel ab. Mit dem Schwanenhals kann man dann die flüssige Würze außen herum abziehen, ohne noch allzu viel filtern zu müssen.
Ich wünsche allzeit gut Sud
Stefan
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 19:38
von derneue
Moin Stefan,
Bilbobreu hat geschrieben:Falls Du Lust hast, mal bei einem Hobbybrauer über die Schulter zu schauen und das ein oder andere Bier zu verkosten, bist Du herzlich eingeladen.
Ja wenn im April die Motorradsaison wieder los geht, bin ich aufjedenfall mal in der Nähe,....da könnten wir uns denn echt mal treffen und ein bisschen austauschen :)
Das mit dem Kupferrohr sieht nach ner guten Idee aus, wie reinigst du die ganze Geschichte? Gab es da nicht mal Gerüchte das Kupfer irgendwas giftiges absondern kann

Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 19:55
von Bilbobreu
Ich werd Dir im Frühjahr rechtzeitig vor meinen Brautagen eine PN schicken. Dann kannst Du Dir ja überlegen, ob es passt.
Wegen der Verwendung von dem bisschen Kupfer mach ich mir eigentlich keine Sorgen. Andere brauen im Kupferkessel. Reinigung funktioniert dann einfach, wenn man die Verschlusskappe am Ende nicht fest verlötet sondern nur aufsteckt. Zum Reinigen einfach abziehen und mit heißem Wasser kräftig durchspülen. Mehr passiert bei mir nicht und das hat bisher keine Probleme gegeben. Zum Biegen des Kupferrohr vielleicht noch der Hinweis, dass es die Sache ungemein erleichtert und die Knickgefahr verringert, wenn man das Rohr dazu mit feinem Sand füllt. Das dürfte in Ostseenähe ja kein Problem sein.
Gruß
Stefan
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 20:08
von derneue
Jau super, schreib einfach:)
Ja das mit dem Sand ist ne Topidee,...werd ich drauf zurück kommen :)
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Freitag 27. März 2015, 22:49
von derneue
So wie versprochen, schreibe auch ich einen kleinen Report über den ersten Brautag.
Das Setup wurde wie besprochen umgesetzt. Den 70 l Topf mit dem angeflanschten Auslaufhahn, konnte ich gegen einen unverbastelten tauschen und somit war der Einsatz einer Läuterhexe möglich.
Vorab, an dieser Stelle noch mal allergrößten Dank an Bilbobreu, ohne deine Hilfe wär der durchgang komplett schief gegangen.
So und jetzt folgen die Bilder, also seht selbst:
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Freitag 27. März 2015, 23:45
von Bilbobreu
Und ich sach noch: "Bier wird es immer!"
Schön das der Rest offenbar auch geklappt hat.
Gruß
Stefan
Re: Aller Anfang ist schwer
Verfasst: Samstag 28. März 2015, 09:33
von derneue

Das ist es.
Wenn ich das nächste mal vorbei kommen, bring ich ein paar Flaschen mit
Danke noch mal für deine Unterstützung Stefan.