Wie verhindere ich (Kälte-)Trübung
Verfasst: Mittwoch 6. Mai 2020, 11:19
Hallo zusammen,
habe im Forum so einiges zur Kältetrübung gelesen, aber die Betroffenen schilderten immer so unterschiedliche Bedingungen, dass ich daraus nicht wirklich klug geworden bin.
Ich habe eine unspektakuläre Schüttung von Hauptsächlich PiMa, MüMa und Cara gemaischt und mit der w34/70 zu einem Hellen vergoren bei zunächst 10°C und dann, nach ca.einer Woche bei bis zu 15°C. Das Hochziehen der Temperatur war eventuell etwas früh noch knapp vor 50% sVG.
Dann habe ich nach Gärende mit meinem GF Glykolkühler für 2 Tage auf 4 Grad eingestellt, was das Bier bis ca. 3,5°C herunterzieht.
Dann habe ich ins Keg abgefüllt und schon dabei eine starke Trübung festgestellt, obwohl ich von der w34/70 Anderes erwartet hatte. Nach ca. 2 Wochen im Kühlschrank bei 5-6°C war das Bier immer noch genaus so trüb wie beim Abfüllen.
Geschmacklich bin ich zufrieden, ich kann keinen ausgesprochenen Fehler feststellen, so dass ich von Kältetrub ausgehe.
Liege ich da richtig und wie hätte ich das in diesem speziellen Fall vermeiden können?
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass die knapp 30 L mit zwei Tüten Trockenhefe,von denen eine nicht ganz jung war, wahrscheinlich unterpitcht waren. Die Restsüße war mir leicht zu hoch, aber der sVGam Ende mit über 70% im Rahmen.
Gruß von
Bendix
habe im Forum so einiges zur Kältetrübung gelesen, aber die Betroffenen schilderten immer so unterschiedliche Bedingungen, dass ich daraus nicht wirklich klug geworden bin.
Ich habe eine unspektakuläre Schüttung von Hauptsächlich PiMa, MüMa und Cara gemaischt und mit der w34/70 zu einem Hellen vergoren bei zunächst 10°C und dann, nach ca.einer Woche bei bis zu 15°C. Das Hochziehen der Temperatur war eventuell etwas früh noch knapp vor 50% sVG.
Dann habe ich nach Gärende mit meinem GF Glykolkühler für 2 Tage auf 4 Grad eingestellt, was das Bier bis ca. 3,5°C herunterzieht.
Dann habe ich ins Keg abgefüllt und schon dabei eine starke Trübung festgestellt, obwohl ich von der w34/70 Anderes erwartet hatte. Nach ca. 2 Wochen im Kühlschrank bei 5-6°C war das Bier immer noch genaus so trüb wie beim Abfüllen.
Geschmacklich bin ich zufrieden, ich kann keinen ausgesprochenen Fehler feststellen, so dass ich von Kältetrub ausgehe.
Liege ich da richtig und wie hätte ich das in diesem speziellen Fall vermeiden können?
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass die knapp 30 L mit zwei Tüten Trockenhefe,von denen eine nicht ganz jung war, wahrscheinlich unterpitcht waren. Die Restsüße war mir leicht zu hoch, aber der sVGam Ende mit über 70% im Rahmen.
Gruß von
Bendix