Gärung im 50l-Keg und Hopfenstopfen
Verfasst: Montag 18. Mai 2020, 13:14
Liebe alle,
seit einiger Zeit vergäre ich im 50L-Keg unter Druck. Bierfass passt perfekt in meinen alten Gefrierschrank, so kann ich Temperatur kontrollieren und coldcrashen - eigentlich perfekt. Verschließen tue ich das Fass über so ein Teil von Ali mit NC-Anschlüssen:
Wie gesagt, läuft an sich super rund. Womit ich allerdings noch nicht so ganz happy bin, ist mit dem Hopfenstopfen. Einfach lose in das Keg will ich sie nicht, weil sonst Framente beim Umdrücken mitgehen.
Also habe ich so längliche feinmaschige "Hopfensocken" besorgt. Problem an der Sache: Die Pellets saugen sich im Fass so an, dass ich sie nur mit großer Anstrengung durch die kleine Öffnung wieder herausarbeiten kann. Nun hab ich zuletzt mit Papier-Teefiltern gearbeitet, weil ich die im Fass zumindest einigermaßen leicht aufreißen kann. Eine ziemliche Sauerei und nervig war das am Ende aber auch.
Am liebsten wären mir überdimensionale Teeeier bzw. Edelstahlfilter. Die dürften aber nur einen sehr geringen Durchmesser haben, um durch die Öffnung zu passen. Ob das dann am Ende wirklich gut funktioniert, ist aber auch eine Frage. Ich stopf auch gerne sehr viel, also 300 - 400g Hopfen pro 45l-Batch sinds ab und an schon. Könnt euch vorstellen, was für eine Masse das mit Flüssigkeit dann immer wird.
Vergärt sonst noch irgendwer im 50l-Keg? Wie macht ihr das mit dem Hopfenstopfen? Oder hat sonst noch jemand Ideen?
seit einiger Zeit vergäre ich im 50L-Keg unter Druck. Bierfass passt perfekt in meinen alten Gefrierschrank, so kann ich Temperatur kontrollieren und coldcrashen - eigentlich perfekt. Verschließen tue ich das Fass über so ein Teil von Ali mit NC-Anschlüssen:
Wie gesagt, läuft an sich super rund. Womit ich allerdings noch nicht so ganz happy bin, ist mit dem Hopfenstopfen. Einfach lose in das Keg will ich sie nicht, weil sonst Framente beim Umdrücken mitgehen.
Also habe ich so längliche feinmaschige "Hopfensocken" besorgt. Problem an der Sache: Die Pellets saugen sich im Fass so an, dass ich sie nur mit großer Anstrengung durch die kleine Öffnung wieder herausarbeiten kann. Nun hab ich zuletzt mit Papier-Teefiltern gearbeitet, weil ich die im Fass zumindest einigermaßen leicht aufreißen kann. Eine ziemliche Sauerei und nervig war das am Ende aber auch.
Am liebsten wären mir überdimensionale Teeeier bzw. Edelstahlfilter. Die dürften aber nur einen sehr geringen Durchmesser haben, um durch die Öffnung zu passen. Ob das dann am Ende wirklich gut funktioniert, ist aber auch eine Frage. Ich stopf auch gerne sehr viel, also 300 - 400g Hopfen pro 45l-Batch sinds ab und an schon. Könnt euch vorstellen, was für eine Masse das mit Flüssigkeit dann immer wird.
Vergärt sonst noch irgendwer im 50l-Keg? Wie macht ihr das mit dem Hopfenstopfen? Oder hat sonst noch jemand Ideen?