NEIPA im Braumeister - Fragen und Probleme...
Verfasst: Freitag 26. Juni 2020, 17:04
Hallo liebe Braumenschen,
ich habe heute in meinem Braumeister 20+ ein NEIPA nach Ferdinand Laudage gebraut. Ich muss sagen, eher schlecht als recht. Sogar eher richtig schlecht... Die Schüttung bestand aus 4,45 KG Pilsner Malz, 0,75 KG Wiener Malz, 0,65 KG Weizenmalz, sowie 0,65 KG Haferflocken... Das ganze bei 21,4 Liter Hauptguss, sowie 13,2 Liter Nachguss, um auf ca. 23 Liter Ausschlagwürze zu kommen. Soviel zu den Hardfacts.
Beim Einmaischen habe ich schon gemerkt, dass das alles irgendwie semiger als sonst war - war auch mein erstes Sud mit Haferflocken. Sprich: Dementsprechend auch erstes NEIPA. Ich habe direkt gemerkt, dass die Pumpe des Braumeisters irgendwie nicht richt "durchgekommen" ist. Es hat nur sehr langsam geplätschert und nur sehr wenig Wasser durch das Malz gepumpt...
Kommt das von zuviel haferflocken im Rezept? Was sind da eure Erfahrungen? Nehmt ihr zarte oder grobe Haferflocken? Schrotet ihr die auch noch zusätzlich?
Im Rezept habe ich eine Kombirast von 66°C (30 MIN), sowie eine Verzuckerungsrast von 72"C (30 MIN) gehabt - nach der letzten Rast war die Jodprobe allerdings noch komplett schwarz/violett... Dann habe ich mir gedacht, ich haue noch eine 69°C Kombirast hinterher, um die Stärke zu lösen, was wahrscheinlich geklappt hat. Diese Rast musste ich fast noch 50 Minuten durchjagen, damit sich was getan hat...
Wie sind eurer Erfahrungen damit? Warum konnte die Pumpe heute nicht wirklich durchpumpen? Muss man Haferflockenrezepte einfach deutlich verlängern, damit sie in Malzrohrsystemen wie dem Braumeister funktionieren? Bin da gerade echt ratlos und riesig enttäuscht von meiner eigenen Brauleistung heute...
Allerbeste Grüße aus Hamburg,
Patrick
ich habe heute in meinem Braumeister 20+ ein NEIPA nach Ferdinand Laudage gebraut. Ich muss sagen, eher schlecht als recht. Sogar eher richtig schlecht... Die Schüttung bestand aus 4,45 KG Pilsner Malz, 0,75 KG Wiener Malz, 0,65 KG Weizenmalz, sowie 0,65 KG Haferflocken... Das ganze bei 21,4 Liter Hauptguss, sowie 13,2 Liter Nachguss, um auf ca. 23 Liter Ausschlagwürze zu kommen. Soviel zu den Hardfacts.
Beim Einmaischen habe ich schon gemerkt, dass das alles irgendwie semiger als sonst war - war auch mein erstes Sud mit Haferflocken. Sprich: Dementsprechend auch erstes NEIPA. Ich habe direkt gemerkt, dass die Pumpe des Braumeisters irgendwie nicht richt "durchgekommen" ist. Es hat nur sehr langsam geplätschert und nur sehr wenig Wasser durch das Malz gepumpt...
Kommt das von zuviel haferflocken im Rezept? Was sind da eure Erfahrungen? Nehmt ihr zarte oder grobe Haferflocken? Schrotet ihr die auch noch zusätzlich?
Im Rezept habe ich eine Kombirast von 66°C (30 MIN), sowie eine Verzuckerungsrast von 72"C (30 MIN) gehabt - nach der letzten Rast war die Jodprobe allerdings noch komplett schwarz/violett... Dann habe ich mir gedacht, ich haue noch eine 69°C Kombirast hinterher, um die Stärke zu lösen, was wahrscheinlich geklappt hat. Diese Rast musste ich fast noch 50 Minuten durchjagen, damit sich was getan hat...
Wie sind eurer Erfahrungen damit? Warum konnte die Pumpe heute nicht wirklich durchpumpen? Muss man Haferflockenrezepte einfach deutlich verlängern, damit sie in Malzrohrsystemen wie dem Braumeister funktionieren? Bin da gerade echt ratlos und riesig enttäuscht von meiner eigenen Brauleistung heute...
Allerbeste Grüße aus Hamburg,
Patrick