Hefezahl im Starter aus der Hefebank
Verfasst: Samstag 25. Juli 2020, 07:50
Hallo liebe Braufreunde,
Ich habe in den nächsten Tagen vor feierlich meine Hefebank zu eröffnen. Der Plan ist für einen Brautag einen Starter für einen 40L-Sud zu machen (mit CC und dekantieren) und dann davon eine kleine Menge in 15-20 Phiolen abzufüllen. Diese werden nur halb befüllt, der rest ist c.25%ige Glycerinlösung. Das Ganze kommt dann erst in den Kühlschrank und dann in einem Isopropylalkoholbad in die Gefriertruhe. Der Sinn dahinter ist, dass der Alkohol verhindert, dass die Hefe zu schnell runterkühlt, was ihr schaden könnte. Das ist wahrscheinlich nur ein optionaler Schritt aber ich werde es wahrscheinlich trotzdem so machen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Hat jemand von euch Erfahrungen gesammelt bzgl. der Hefezahlen in Startern die aus diesen eingelagerten Phiolen gemacht werden? zB wenn ich eine dieser Phiolen auftaue, in einen 1L-Starter gebe und propagiere - dann habe ich doch eigentlich keinen blassen Schimmer wie viel Hefezellen da drin sind, oder? Könnte man es sich theoretisch dadurch ableiten, dass man mit Rechnern wie von Brewer's Friend die ungefähre Hefezahl im originalen Starter weiß und sich das dann auf die einzelnen Phiolen runterrechnet? Sind die Zahlen da nicht so gering, dass ich eine einzelne Phiole durch mehrere Startergenerationen jagen müsste?
Ihr seht, Fragen über Fragen, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht der Erste bin der über diese Themen stolpert. Ich freue mich auf eure Erfahrungen.
Prost
Aaron
Ich habe in den nächsten Tagen vor feierlich meine Hefebank zu eröffnen. Der Plan ist für einen Brautag einen Starter für einen 40L-Sud zu machen (mit CC und dekantieren) und dann davon eine kleine Menge in 15-20 Phiolen abzufüllen. Diese werden nur halb befüllt, der rest ist c.25%ige Glycerinlösung. Das Ganze kommt dann erst in den Kühlschrank und dann in einem Isopropylalkoholbad in die Gefriertruhe. Der Sinn dahinter ist, dass der Alkohol verhindert, dass die Hefe zu schnell runterkühlt, was ihr schaden könnte. Das ist wahrscheinlich nur ein optionaler Schritt aber ich werde es wahrscheinlich trotzdem so machen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Hat jemand von euch Erfahrungen gesammelt bzgl. der Hefezahlen in Startern die aus diesen eingelagerten Phiolen gemacht werden? zB wenn ich eine dieser Phiolen auftaue, in einen 1L-Starter gebe und propagiere - dann habe ich doch eigentlich keinen blassen Schimmer wie viel Hefezellen da drin sind, oder? Könnte man es sich theoretisch dadurch ableiten, dass man mit Rechnern wie von Brewer's Friend die ungefähre Hefezahl im originalen Starter weiß und sich das dann auf die einzelnen Phiolen runterrechnet? Sind die Zahlen da nicht so gering, dass ich eine einzelne Phiole durch mehrere Startergenerationen jagen müsste?
Ihr seht, Fragen über Fragen, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht der Erste bin der über diese Themen stolpert. Ich freue mich auf eure Erfahrungen.
Prost
Aaron
