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Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 07:22
von Elpaso
Moin,

Ich betreibe seit kurzem ein Inkbird um meine Gefriertruhe zu steuern. Das Teil gibt unabhängig von seinem Betriebszustand ein hochfrequentes "Betriebsgeräusch" ab.
Nun weiß ich nicht ob dies so sein soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Grüsse
Oli

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 07:30
von Bum
Moin Oli.

Mein inkbird macht keine Geräusche...

Gruß Jörg

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 08:11
von Profi-Laie
... bei mir ist auch alles ruhig. Falls du noch Garantie hast, austauschen lassen. Falls nicht frag doch hier im Forum mal bei Mitglied „marinali29“. Sie arbeitet glaube ich bei Inkbird.... zumindest hat sie hier diverse Male Sachen von denen verlost.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 08:50
von Kolbäck
Meiner hat das auch, v.a. wenn er die Heizung anschaltet. Klingt wie "coil whine". Bis jetzt fand ich das keinen Grund zu reklamieren.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 09:22
von guenter
Ich habe insgesamt 4 verschiedene Inkbirds im Einsatz. Die sind alle völlig geräuschlos.
Vielleicht wäre eine Typbezeichnung hilfreich.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 11:36
von SaltCityBrew
Hi. Also meiner (Modell grade nicht zur Hand) macht auch ganz leise, hochfrequente Geräusche. Hatte er schon von Anfang an und der ist jetzt schon über zwei Jahre in Betrieb. Ich würde mir da keinen Stress machen.

Übrigens gut zu hören: beim Programmieren piept er leise im Blinktakt der Anzeige. War mir bisher immer egal...

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 14:00
von jbrand
Hallo,
auch mein Inkbird 308 gibt so ein hochfrequentes Pfeifen von sich und zwar seit Anfang an. Tut aber das was er soll und da er ja sein Leben in der Abstellkammer fristet (mein "Gärkeller"), hat mich das bislang nicht gestört.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 14:07
von Sebasstian
Wenn jemand ein hochfrequentes Geräusch nicht hört, kann es am Gerät liegen. Könnte aber auch am entsprechenden Ohr liegen. Ich bin ja nebenbei auch Musiker und diesen Dialog kenn ich nur zu gut:
"Oh, hörst du dieses Fiepen?" "Nö, ich hör nix", "Waas, das ist doch voll deutlich und nervig".
'Coil Whine, Maderschreck etc... Wo Schluss ist im Frequenzgang ist halt individuell sehr verschieden.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Montag 17. August 2020, 14:33
von PabloNop
Also mein 308 hat auch ein leises Surren. Das bemerkt man aber nur in sehr leisen Räumen ohne andere Störgeräusche.

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Mittwoch 19. August 2020, 14:25
von Elpaso
Also das Gerät ist ein InkBird ITC-310T-B. Das Ding hängt über meinem Keezer an der Wand und summt da vor sich hin.

Danke für Eure unterschiedlichen Erfahrung, ich habe mich auf Grund dieser dazu entschieden, das Teil auf Bewährung zu behalten.

Hat jemand von Euch schonmal erlebt, das das Schalten der Steckdosen nicht ordnungsgemäß funktioniert und das Kühlen zB nicht abschaltet. Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Mittwoch 19. August 2020, 18:08
von schwarzwaldbrauer
Elpaso hat geschrieben: Mittwoch 19. August 2020, 14:25
Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli
Von einem inkbird habe ich so was noch nie gehört und bei 2 Geräten seit 3 Jahren im Einsatz auch nicht erlebt.
Grüßle Dieter

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Mittwoch 19. August 2020, 19:29
von Roger
Elpaso hat geschrieben: Mittwoch 19. August 2020, 14:25
Hat jemand von Euch schonmal erlebt, das das Schalten der Steckdosen nicht ordnungsgemäß funktioniert und das Kühlen zB nicht abschaltet. Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli
Ja, bei meiner Gefriertruhe ist mir das im Frühjahr 2x vorgekommen. Zum Glück hatte ich das meiste Bier in KEG‘s, so sind nur einzelne Flaschen geplatzt. Seit ich ein entsprechendes Relais dazwischengeschaltet habe, funktioniert der selbe Inkbird tadellos.

Geräuschentwicklung und Fehlfunktion eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 12:28
von Elpaso
Das Leben ist verrückt mitunter.

Da stell ich die Frage im Forum, ob schonmal jemand eine Fehlfunktion mit Frostfolgen erlebt hat, da passiert das genau gestern. Der Alarm des Inkbird im Keller geht los, Temperatur am Truhenboden lt. Anzeige -1,5 Grad, LED Lämpchen bei "Heating" leuchtet, aber die Steckdose fürs "Cooling" hat Saft und die Truhe kühlt munter weiter.
Das Ding fliegt jetzt raus und wird umgetauscht.

Jetzt ist mein Vertrauen in die Sicherheit dieser Schaltvariante natürlich dahin....

Grüße,
Oli

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 12:33
von JackFrost
Ist auf beiden Steckdosen Spannung ?
Wenn ja dann klebt das Relais für den Kühlschrank/Gefrierschrank.

Da kann man dann mit einem Schütz nachhelfen, der über das Relais gesteuert wird, wenn die Truhe
einen zu hohen Anlaufstrom hat.

Gruß JackFrost

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 12:40
von Elpaso
JackFrost hat geschrieben: Freitag 21. August 2020, 12:33 Ist auf beiden Steckdosen Spannung ?
Gruß JackFrost
Ah Mist, das hab ich nicht geprüft, hab das Gerät vom Netz getrennt, danach hat es sich wieder korrekt verhalten. Ich glaube ich werde etwas anderes versuchen um ruhig schlafen zu können.

Ich schalte einfach 2 davon
https://de.elv.com/h-tronic-ts-125-temp ... 1813&c=368
hintereinander. Mit der geringen Wahrscheinlichkeit, dass beide Schaltrelais gleichzeitig hängen, kann ich leben.

Gruß
Oli

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 12:51
von JackFrost
Elpaso hat geschrieben: Freitag 21. August 2020, 12:40

Ah Mist, das hab ich nicht geprüft, hab das Gerät vom Netz getrennt, danach hat es sich wieder korrekt verhalten. Ich glaube ich werde etwas anderes versuchen um ruhig schlafen zu können.

Ich schalte einfach 2 davon
https://de.elv.com/h-tronic-ts-125-temp ... 1813&c=368
hintereinander. Mit der geringen Wahrscheinlichkeit, dass beide Schaltrelais gleichzeitig hängen, kann ich leben.

Gruß
Oli
Der wird keinen Kompressorschutz haben, so das trotz angefordert Kälteleistung gewartet wird bis die Zeit x um ist damit der Kompressor nicht gegen den noch anstehenden Druck anlaufen muss.

EIn gescheiter Schütz mit Varistor für 230V in einem kleinen Gehöuse und das Relais des Inkbird wird nicht mehr kleben. Oder eine 12 V Schütz und ein
kleines Steckernetzteil mit 12 V in die Steckdose für Kühlen.

Gruß JackFrost

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 15:51
von Elpaso
Und wenn ich so einen H-Tronic-Schalter als Absicherung mit einem entsprechenden Temperaturintervall vor den Inkbird hänge, dann hätte ich den Kompressorschutz (vom Inkbird) und auch einen Stromaus bei Minusgraden.

@Jackfrost: Da ich elektrotechnisch nicht wirklich Kompetenzen hab, bin ich mit der Empfehlung einen geeigneten "Schütz" zu nutzen überfordert. Hast Du vielleicht einen Link zu einem geeigneten Gerät? Ich hab auch den von Dir beschriebenen Mechanismus noch nicht kapiert. Ich interpretiere das so: Die Kühltruhe produziert einen zu hohen Einschaltstrom und deshalb hängt das Relais im Inkbird? Der "Schütz" verhindert das, indem er über die Kühlsteckdose des Inkbird aktiviert wird und dann selbst die Truhe schaltet?

Auch hab ich die Kompressorschutzfunktion des Inkbird noch nicht verstanden?! Wird dadurch das Einschalten des eingesteckten Gerätes bei Kälteanforderung verzögert? Wozu? Oder wird das Abschalten des Gerätes verzögert? Wozu? Und welche Zeit stellt man da ein?
Ich bin ratlos :)

Vg
Oli

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 16:06
von Braufex
Wenn der Kompressor nach einem Kühl-Zyklus abschaltet, benötigt er eine gewisse Zeit bis er wieder eingeschaltet werden darf. In dieser Zeit wird der Gegendruck des Kompressors im System abgebaut, so dass der Kompressor nicht gegen Druck anfahren muss.
Diese Zeit kann beim Inkbird eingestellt werden.
Bei mir ist die Zeit auf 6 oder 10 min eingestellt.

Gruß Erwin

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

Verfasst: Freitag 21. August 2020, 16:23
von Elpaso
@Erwin: Das leuchtet ein, Danke!