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Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 00:49
von Basso
Hallo zusammen!

Mein heutiges Problem ist ein Hefestarter aus den Bodensätzen von 6 Flaschen Schneider Weiße Tap 7.
Ich habe bisher schon 2-3 Hefestarter gemacht und die haben super funktioniert.

Den Schneider Starter habe ich wie gesagt am Montag aus dem 6 Bodensätzen angesetzt, jeden Tag mit Trockenmalzextrakt und 2x mit Hefenahrung gefüttert. Belüftet wurde durch schütteln, so wie immer.

Bis Samstag hat sich in dem Hefestarter optisch (Schaumbildung, CO2 Bläschen) und akustisch (prickeln der Kohlensäure) nix getan. Ich habe damit am Samstag 20l Weißbier Würze angestellt, jetzt hat sich 31 Stunden nach dem Anstellen nix im Gärbehälter getan und ich habe in Vorahnung eines Fehlschlages noch einen sehr aktiven WY3068 Starter dazugegeben (gleiches Vorgehen wie beim Schneider Starter). Keine Änderung g des Plato Gehaltes seither.
Ablaufdatum der Schneider Flaschen war Mai oder Juni 2021.

Einzige Abweichung von meiner erprobten Vorgehensweise war die Verwendung von Gozdawa Trockenmalzextrakt.

Hat jemand von euch in letzter Zeit ähnliche Erfahrungen mit der Schneider Hefe gemacht (Pasteurisieren die jetzt evt.?) oder habe ich was wichtiges vergessen oder falsch gemacht?

Danke!

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 03:34
von Alt-Phex
Basso hat geschrieben: Montag 7. September 2020, 00:49 Einzige Abweichung von meiner erprobten Vorgehensweise war die Verwendung von Gozdawa Trockenmalzextrakt.
Und genau damit gab es in der Vergangenheit schon Probleme.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 9&start=50

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 06:32
von AxelS
Ich setzte meine Starter immer mit Trockenmalzextrakt an und es hat immer an der Hefe gelegen, wenn es nicht geklappt hat. Ich habe ausgespindelt, dass 3 TL auf 100ml etwa 8°P ergeben, was der Hefe wohl am besten tut. Zu Anfang meiner Starter-Karriere habe ich ebenfalls lediglich geschüttelt (eher geschwenkt), aber so ein Magnetrührer ist deutlich komfortabler. Wenn Du öfter Hefe vermehren möchtest, kann ich Dir die Anschaffung nur wärmstens empfehlen. Kontinuierlicher Sauerstoffeintrag macht sich echt bemerkbar!

:Drink
Axel

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 08:01
von DerDallmann
Ich habe mit DME auch schon so meine Probleme gehabt.
Hast du den Restextrakt im Starter mal gemessen? Wenn da gar kein Abbau stattgefunden hat, kannst du das aus meiner Sicht gleich komplett vergessen. So zumindest meine Erfahrung.

Ein weiteres Problem könnte Belüftung sein. Hast du die Würze anständig belüftet?

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 08:09
von danieldee
Basso hat geschrieben: Montag 7. September 2020, 00:49 Hallo zusammen!

Mein heutiges Problem ist ein Hefestarter aus den Bodensätzen von 6 Flaschen Schneider Weiße Tap 7.
Ich habe bisher schon 2-3 Hefestarter gemacht und die haben super funktioniert.

Den Schneider Starter habe ich wie gesagt am Montag aus dem 6 Bodensätzen angesetzt, jeden Tag mit Trockenmalzextrakt und 2x mit Hefenahrung gefüttert. Belüftet wurde durch schütteln, so wie immer.

Bis Samstag hat sich in dem Hefestarter optisch (Schaumbildung, CO2 Bläschen) und akustisch (prickeln der Kohlensäure) nix getan. Ich habe damit am Samstag 20l Weißbier Würze angestellt, jetzt hat sich 31 Stunden nach dem Anstellen nix im Gärbehälter getan und ich habe in Vorahnung eines Fehlschlages noch einen sehr aktiven WY3068 Starter dazugegeben (gleiches Vorgehen wie beim Schneider Starter). Keine Änderung g des Plato Gehaltes seither.
Ablaufdatum der Schneider Flaschen war Mai oder Juni 2021.

Einzige Abweichung von meiner erprobten Vorgehensweise war die Verwendung von Gozdawa Trockenmalzextrakt.

Hat jemand von euch in letzter Zeit ähnliche Erfahrungen mit der Schneider Hefe gemacht (Pasteurisieren die jetzt evt.?) oder habe ich was wichtiges vergessen oder falsch gemacht?

Danke!
Was wirklich gut funktioniert ist statt DME einfach ein alkoholfreies aus gestoppter Gärung zu nehmen.
Da greif ich auf Öttinger zurück :thumbup

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 12:23
von Hopfenkaltschale
Ich habe meine Starter auch schon mit DME und Starterwürze gemacht... Ich musste aber feststellen, dass mit Starterwürze die Gärung schneller begonnen hatte.
Ich meine ich hätte das aber schon öfter gelesen, dass es bei Schneider nicht immer klappt mit einem Starter aus dem Bodensatz.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 7. September 2020, 13:19
von PabloNop
Basso hat geschrieben: Montag 7. September 2020, 00:49 Hat jemand von euch in letzter Zeit ähnliche Erfahrungen mit der Schneider Hefe gemacht (Pasteurisieren die jetzt evt.?) oder habe ich was wichtiges vergessen oder falsch gemacht?
Ich habe letztens erfolgreich mit Flaschen MHD Sommer 2021 gebraut. Evtl. waren deine Flaschen im Getränkeladen falsch gelagert. Vor ein paar Jahren hatte ich im Sommer auch einmal mehrfach hintereinander Pech mit dem Strippen von Schneider Hefe trotz relativ junger Flaschen.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Sonntag 1. November 2020, 19:27
von Whaip
Hallo,

ich bin gerade dabei mir eine kleine Hefebank aufzubauen und will auch die Schneider Hefe.

Im Falle von Schneider hab ich das Aventinus (2 Monate über MHD) und das Tap7 ausplattiert: Im Aventinus wuchsen tatsächlich 3-4 Kolonien aus dem Bodensatz, da scheint das also prinzipiell noch zu funktionieren. Nach überimpfen in Flüssigmedium warn die auch wieder recht fit.
Die Hefe aus dem Tap7 zeigte durchaus einige vitale Zellen unter dem MIkroskop, jedoch wuchsen die bisher noch nicht auf der Platte an. Hier hoffe ich morgen etwas mehr zu sehen. Ich werde berichten!

Einschub: Benutzt Schneider für alles die selbe Hefe, oder sinds verschiedene Stämme?

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 2. November 2020, 16:30
von danieldee
Whaip hat geschrieben: Sonntag 1. November 2020, 19:27 Hallo,

ich bin gerade dabei mir eine kleine Hefebank aufzubauen und will auch die Schneider Hefe.

Im Falle von Schneider hab ich das Aventinus (2 Monate über MHD) und das Tap7 ausplattiert: Im Aventinus wuchsen tatsächlich 3-4 Kolonien aus dem Bodensatz, da scheint das also prinzipiell noch zu funktionieren. Nach überimpfen in Flüssigmedium warn die auch wieder recht fit.
Die Hefe aus dem Tap7 zeigte durchaus einige vitale Zellen unter dem MIkroskop, jedoch wuchsen die bisher noch nicht auf der Platte an. Hier hoffe ich morgen etwas mehr zu sehen. Ich werde berichten!

Einschub: Benutzt Schneider für alles die selbe Hefe, oder sinds verschiedene Stämme?
Kann ich mir nicht vorstellen dass eine Weißbierbrauerei unterschiedliche Hefen nimmt. Außer sie geben zur Nachgärung ne untergärige Staubhefe (sollte aber hier eigentlich nicht er Fall sein)

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 2. November 2020, 17:47
von Bierjunge
Wundert mich fast, dass Boludo noch nicht reagiert hat. Wahrscheinlich, weil er es schon unzählige Male hier im Forum erklären musste. Nochmal in Kurzform:
  • Schneider verwendet nur genau einen Hefestamm, macht noch echte Flaschengärung, pasteurisiert nicht und dosiert auch keine UG-Hefe zu.
  • Jeder Sud wird mit frisch propagierte Hefe angestellt. Die Schneider-Hefe ist da etwas eine Diva. Frisch propagiert aus deren Labor geht sie voll ab. Gestrippt kann sie gerne erst mal zickig sein.
  • Zur Flaschengärung wird bei Schneider bei der Abfüllung die Hefe abzentrifugiert und in benötigter Menge wieder zudosiert. Nur Böcke kriegen zur Flaschengärung Ernstehefe aus leichteren Suden, die noch nicht alkkoholgeschädigt ist.
  • Strippen funktioniert ab besten mit mögl. jungen Flaschen nicht zu starker Sorten. Aventinus ist da eher suboptimal.
Gruß, Moritz

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 2. November 2020, 20:21
von Whaip
Bierjunge hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 17:47 Wundert mich fast, dass Boludo noch nicht reagiert hat. Wahrscheinlich, weil er es schon unzählige Male hier im Forum erklären musste. Nochmal in Kurzform:
  • Schneider verwendet nur genau einen Hefestamm, macht noch echte Flaschengärung, pasteurisiert nicht und dosiert auch keine UG-Hefe zu.
  • Jeder Sud wird mit frisch propagierte Hefe angestellt. Die Schneider-Hefe ist da etwas eine Diva. Frisch propagiert aus deren Labor geht sie voll ab. Gestrippt kann sie gerne erst mal zickig sein.
  • Zur Flaschengärung wird bei Schneider bei der Abfüllung die Hefe abzentrifugiert und in benötigter Menge wieder zudosiert. Nur Böcke kriegen zur Flaschengärung Ernstehefe aus leichteren Suden, die noch nicht alkkoholgeschädigt ist.
  • Strippen funktioniert ab besten mit mögl. jungen Flaschen nicht zu starker Sorten. Aventinus ist da eher suboptimal.
Gruß, Moritz
Moin,

Wups, bin noch neu, deswegen kenn ich nicht sämtliche Foreninhalte :Angel
Kann deine Aussage voll bestätigen: Hefe wuchs auch auf den Agarplatten welche mit Tap7 ausgestrichen wurden. Interessant ist nur, dass die abgelaufene Hefe aus dem Aventinus besser gewachsen ist, bzw genauer: noch mehr lebende Hefen Kolonien gebildet haben. Aber eine Flasche ist keine Flasche, man weiß ja nie was damit passiert ist.

Kurz: funzt anscheinend noch alles wie es soll.

Merci für die Infos und Grüße,
Achim

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Montag 2. November 2020, 20:32
von Kobi
Moin,
auch bei mir klappte vor einem Jahr das Strippen der Schneider mit mehreren frischen Flaschen nicht, sodass ich für das Weizenporter auf die zur Sicherheit gleichzeitig gestrippte Maisels setzen musste; das klappte hervorragend, die Maisels scheint deutlich fitter zu sein.
Viele Grüße
Andreas

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Dienstag 3. November 2020, 09:35
von herrpaul
Ich bin so frei und hänge mich hier dran, weil es thematisch dazu passt. Auch ich habe vor kurzem zum ersten Mal (erfolglos) versucht, Hefe aus Schneider Weiße Tap 7 zu strippen. Ich habe jeweils den Bodensatz aus 3 Flaschen verwendet. Beim ersten Mal habe ich Malzbier mit etwas Hefenahrung verwendet, beim zweiten Mal dann Würze, die ich aus einem Sud dunkles Weizenbier entnommen und auf ca. 8 °P verdünnt habe. Ich habe das jeweils mehrere Tage bei ca. 25 °C stehen gelassen, und immer wieder aufgeschüttelt. Beim ersten Mal gab es praktisch gar keine Aktivität, beim zweiten Versuch mit der Würze sah es zuerst besser aus:
IMG_7997.jpg
IMG_7997.jpg (149.32 KiB) 4826 mal betrachtet
Später war die Oberfläche aber wieder komplett blank, und auch am Boden lag wohl nur die Hefe rum, die direkt aus den Flaschen kam:
IMG_8045.JPG
IMG_8045.JPG (108.62 KiB) 4826 mal betrachtet
Die Schneider Weiße hatte ein MHD von 06/2021 - spricht das für ein frisches Bier? Gibts noch irgendwelche Tipps für einen dritten Versuch (einen Magentrührer will ich mir nicht extra kaufen...)?

lg,
Martin.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Dienstag 3. November 2020, 14:30
von BrauSachse
Sowohl bei Schneider Tap7 als auch bei Maisels Weiße koche ich eine Flasche Vitamalz mit etwas „Hefenahrung“ (2 zerkrümelte Tabletten Sanotact von Rossmann) auf, um das CO2 aus dem Bier auszutreiben. Andere Malzbiere (bis auf Karamalz) würde ich nicht nehmen, die haben meist Zusätze, die mir nicht zusagten, z.B. bestimmte Zuckerarten.

Nach dem Abkühlen nehme ich 100 ml davon und spüle den Bodensatz von 2 geleerten Flaschen Weizen damit aus und schütte das in eine 1-Liter-PET Flasche. Der Deckel wird nur leicht draufgeschraubt, die Flasche stelle ich im Wohnzimmer ins Regal und jeder, der vorbeigeht, schwenkt sie ein bisschen, um den Ansatz zu belüften. Meine Frau macht das sehr gern. :Bigsmile

Wenn nach ca. 2 Tagen deutlicher Schaum auf der Oberfläche steht - 1 bis 2 cm hoch - kommen weitere 200 ml des Malzbieres dazu. Meist reicht das, um nach 3-4 Tagen einen schönen Ansatz für 12 Liter Würze zu haben. Für mehr müsste man die restlichen 200 ml Malzbier zugeben und noch 2 Tage warten. Dann ist aber schon eine deutliche Gärung zu sehen und der Ansatz duftet herrlich nach Banane.

Ich hätte fast eine Gelinggarantie dafür abgegeben, aber nach den obigen Beiträgen mache ich das lieber nicht. :P Hier scheint der Einfluss der Charge des Bieres und der Lagerung doch größer zu sein als gedacht.

Viele Grüße
Tilo

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 31. August 2023, 17:35
von Duc1302
Dein Post ist zwar schon recht alt, aber ich frag mal: Welche Sanotact Tabletten hast du als Hefenahrung genommen?

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 31. August 2023, 20:12
von BrauSachse
Die hier: https://www.rossmann.de/de/gesundheit-s ... 3087400158

Aber echte Hefenahrung ist das nicht, daher oben die Anführungsstriche. Inzwischen nehme ich nur Malzbier ohne die Tabletten, das geht auch so.

Viele Grüße
Tilo

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 07:42
von reib
Hefenahrung braucht man eigentlich nicht.
Wichtig ist eine aktive Hefe in der Flasche. Das ist (zumindest außerhalb Bayerns) meist Glücksache.
Hatte vor kurzem mit 6 Flaschen TAP7 kein Erfolg. Beim zweiten Versuch hatte ich nur eine Flasche und da hatte ich nach 3 Tagen genug Hefe zum Brauen.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 08:04
von Duc1302
BrauSachse hat geschrieben: Donnerstag 31. August 2023, 20:12 Die hier: https://www.rossmann.de/de/gesundheit-s ... 3087400158

Aber echte Hefenahrung ist das nicht, daher oben die Anführungsstriche. Inzwischen nehme ich nur Malzbier ohne die Tabletten, das geht auch so.

Viele Grüße
Tilo
Vielen Dank.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 08:04
von Duc1302
reib hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 07:42 Hefenahrung braucht man eigentlich nicht.
Wichtig ist eine aktive Hefe in der Flasche. Das ist (zumindest außerhalb Bayerns) meist Glücksache.
Hatte vor kurzem mit 6 Flaschen TAP7 kein Erfolg. Beim zweiten Versuch hatte ich nur eine Flasche und da hatte ich nach 3 Tagen genug Hefe zum Brauen.
Vielen Dank

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 09:21
von Olli van der Saar
Reicht eigentlich gelegentliches Aufschütteln? Ich habe bisher stundenlang den Magnetrührer rummachen lassen. Bisher (2mal) ohne Erfolg.

Gruß,
Olli

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 09:45
von guenter.johann
Fehlende Einfachzucker sind oft ein Problem, denke ich.
Einfach nen halbe Teelöffel Haushaltszucker mit rein, das wirkt Wunder.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 10:25
von hiasl
guenter.johann hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 09:45 Fehlende Einfachzucker sind oft ein Problem, denke ich.
Einfach nen halbe Teelöffel Haushaltszucker mit rein, das wirkt Wunder.
Haushaltszucker ist aber auch kein Einfachzucker, sonder ein Disaccharid aus Glucose und Fruktose. :Wink

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 10:51
von renzbräu
Hast du schonmal die Temperatur nach stundenlangem rühren durch den Rührer gemessen? Ich hatte Mal einen, der hat das langsam soweit erwärmt, dass die Hefe hinüber war.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Freitag 1. September 2023, 10:57
von Olli van der Saar
renzbräu hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 10:51 Hast du schonmal die Temperatur nach stundenlangem rühren durch den Rührer gemessen? Ich hatte Mal einen, der hat das langsam soweit erwärmt, dass die Hefe hinüber war.
Hatte ich nicht. Danke für den Tipp!

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Sonntag 3. September 2023, 19:20
von Andlix
BrauSachse hat geschrieben: Donnerstag 31. August 2023, 20:12 Die hier: https://www.rossmann.de/de/gesundheit-s ... 3087400158
Die gibt es auch mit Zink, die hab ich eine Zeit lang verwendet. Zink ist für die Hefe förderlich.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 14. September 2023, 08:09
von Duc1302
BrauSachse hat geschrieben: Dienstag 3. November 2020, 14:30
Ich hätte fast eine Gelinggarantie dafür abgegeben, aber nach den obigen Beiträgen mache ich das lieber nicht. :P Hier scheint der Einfluss der Charge des Bieres und der Lagerung doch größer zu sein als gedacht.

Viele Grüße
Tilo
Statusreport:
ich habe nach deiner Anleitung Schneider Hefe gestrippt und gestern 20 Liter leicht modifiziertes Schneider Weißbier nach dem Müggelland-Rezept gebraut.
Ich war zunächst skeptisch, aber die gestrippte Hefe arbeitet wie der Teufel.
Daher ein besonderer Dank an dich, Tilo.
In Kürze erscheint das Brauvideo auf meinem YouTube-Kanal.

Gruß
Alwin

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 14. September 2023, 10:11
von FlorianTH
Duc1302 hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2023, 08:09 Ich war zunächst skeptisch, aber die gestrippte Hefe arbeitet wie der Teufel.
Falls du mal ein Gutmann Hefeweizen in die Hand bekommst, dann empfehle ich dir die Hefe auch mal zu Strippen. :Smile

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 14. September 2023, 22:13
von BrauSachse
Duc1302 hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2023, 08:09
Statusreport:
ich habe nach deiner Anleitung Schneider Hefe gestrippt und gestern 20 Liter leicht modifiziertes Schneider Weißbier nach dem Müggelland-Rezept gebraut.
Ich war zunächst skeptisch, aber die gestrippte Hefe arbeitet wie der Teufel.
Daher ein besonderer Dank an dich, Tilo.
In Kürze erscheint das Brauvideo auf meinem YouTube-Kanal.

Gruß
Alwin
Hi Alwin,
es freut mich, dass alles soweit geklappt hat. :thumbup Auf das Video freue ich mich auch. Deine Videos schätze ich sehr, unter anderem wegen der korrekten Wortwahl bei der Beschreibung des Brauprozesses. :Greets

Viele Grüße
Tilo

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 14. September 2023, 22:22
von Duc1302
FlorianTH hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2023, 10:11
Duc1302 hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2023, 08:09 Ich war zunächst skeptisch, aber die gestrippte Hefe arbeitet wie der Teufel.
Falls du mal ein Gutmann Hefeweizen in die Hand bekommst, dann empfehle ich dir die Hefe auch mal zu Strippen. :Smile
Vielen Dank für den Tipp. Vom Gutmann Hefeweizen habe ich auch schon gehört.

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Donnerstag 21. September 2023, 07:17
von guenter.johann
hiasl hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 10:25
guenter.johann hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 09:45 Fehlende Einfachzucker sind oft ein Problem, denke ich.
Einfach nen halbe Teelöffel Haushaltszucker mit rein, das wirkt Wunder.
Haushaltszucker ist aber auch kein Einfachzucker, sonder ein Disaccharid aus Glucose und Fruktose. :Wink
Danke, gut zu wissen. Es hilft trotzdem. :Greets

Re: Schneider Hefe stripping ohne jedes Resultat

Verfasst: Dienstag 26. September 2023, 16:26
von Duc1302
Jetzt ist es abgefüllt.