Zeitpunkt Hefeernte
Verfasst: Dienstag 27. Oktober 2020, 14:15
Bitte nicht gleich steinigen, ist mir bewusst, dass bereits viel dazu diskutiert und dokumentiert wurde.
Je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich allerdings.
Habe nun meinen dritten Sud in der Gärung, ein NEIPA. Das erste ebenfalls ein NEIPA und das zweite ein gestopftes Hefe.
Bereits beim Zweiten hatte ich überlegt die Hefe zu ernten, nicht zuletzt, weil ich davon gelesen hatte, dass eine Hefe sich auch "entwickeln" kann und das für mich spannend klingt.
Den Gedanken hatte ich dann jedoch wieder verworfen, nachdem ich den hohen Anteil an Hopfen im Bodensatz gesehen hab.
Gleiches dann beim Letzten.
Nun hab ich wieder gelesen und gelesen und bin bei drei Varianten/ Zeitpunkten zum ernten gelandet mit den jeweiligen Vor-/ Nachteilen.
Während dem kräusen
Nachteil: man verringert die Menge der bereits aktiven Hefe und bremst dadurch die Vergärung/ggf. Risiko v. Infektion
Vorteil: kein Hopfen drin
Umschlauchen nach der Hauptgärung
Nachteil: evtl. zusätzl. Sauerstoffeintrag/ Oxidation/ ggf. Risiko v. Infektion
Vorteil: kein Hopfen drin
Entnahme nach abgeschlossener Gärung und Stopfen
Vorteil: Nachteile der vorherigen Verfahren entfallen
Nachteil: Hopfen drin
Gibt es einen Königsweg oder beschreitet einfach jeder seinen eigenen, aus Erfahrung gewonnenen?
Je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich allerdings.
Habe nun meinen dritten Sud in der Gärung, ein NEIPA. Das erste ebenfalls ein NEIPA und das zweite ein gestopftes Hefe.
Bereits beim Zweiten hatte ich überlegt die Hefe zu ernten, nicht zuletzt, weil ich davon gelesen hatte, dass eine Hefe sich auch "entwickeln" kann und das für mich spannend klingt.
Den Gedanken hatte ich dann jedoch wieder verworfen, nachdem ich den hohen Anteil an Hopfen im Bodensatz gesehen hab.
Gleiches dann beim Letzten.
Nun hab ich wieder gelesen und gelesen und bin bei drei Varianten/ Zeitpunkten zum ernten gelandet mit den jeweiligen Vor-/ Nachteilen.
Während dem kräusen
Nachteil: man verringert die Menge der bereits aktiven Hefe und bremst dadurch die Vergärung/ggf. Risiko v. Infektion
Vorteil: kein Hopfen drin
Umschlauchen nach der Hauptgärung
Nachteil: evtl. zusätzl. Sauerstoffeintrag/ Oxidation/ ggf. Risiko v. Infektion
Vorteil: kein Hopfen drin
Entnahme nach abgeschlossener Gärung und Stopfen
Vorteil: Nachteile der vorherigen Verfahren entfallen
Nachteil: Hopfen drin
Gibt es einen Königsweg oder beschreitet einfach jeder seinen eigenen, aus Erfahrung gewonnenen?