Trübe Aussichten - was tun?
Verfasst: Dienstag 3. November 2020, 19:10
Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem. Wir haben ein Pale Ale mit Bitterorangenschalen gebraut. Schüttung war PiMa von Schwabenmalz und Pale Ale Maris Otter 50:50 plus etwas Carared und Melanoidinmalz. Hat alles gut funktioniert. Bier zum Ende der HG kaltgehopft, dann umgeschlaucht und zur NG mit Zucker abgefüllt. Die 20 Liter gingen in ein Keg und vier Flaschen wurden auch noch voll. Die stehen jetzt im Kühlschrank bei 2 Grad und 5 Grad. Und bei beiden bilden sich Trübstoffe, die sehr fluffig sind und sehr langsam sedimentieren. Die kleinste Bewegung reicht, und alles wirbelt durcheinander. Ich vermute, dass irgendwas ausfällt (Proteine oder irgendwas aus den Orangenschalen). Nach der NG war das Bier ziemlich klar. So schnell ist noch nie eine Hefe sedimentiert. Und jetzt sowas... Was kann ich denn machen? Das Rohr im Keg ist 12 mm gekürzt. Da bleibt hoffentlich was hängen. Zwei Wochen sedimentieren lassen und dann umdrücken? Und in dem Keg Gelantine o. ä. vorlegen? Ich habe versucht, möglichst sauerstoffarm zu arbeiten und immer alles mit CO2 geflutet. Abgefüllt werden soll mit dem GDA. Deswegen möchte ich möglichst wenig rumschmaddern. Vielleicht hat ja noch jemand eine Tipp...
Auf dem zweiten Bild kann man unten die Hefe liegen sehen. Die ist unschuldig.
Viele Grüße und Danke
Björn
ich habe ein kleines Problem. Wir haben ein Pale Ale mit Bitterorangenschalen gebraut. Schüttung war PiMa von Schwabenmalz und Pale Ale Maris Otter 50:50 plus etwas Carared und Melanoidinmalz. Hat alles gut funktioniert. Bier zum Ende der HG kaltgehopft, dann umgeschlaucht und zur NG mit Zucker abgefüllt. Die 20 Liter gingen in ein Keg und vier Flaschen wurden auch noch voll. Die stehen jetzt im Kühlschrank bei 2 Grad und 5 Grad. Und bei beiden bilden sich Trübstoffe, die sehr fluffig sind und sehr langsam sedimentieren. Die kleinste Bewegung reicht, und alles wirbelt durcheinander. Ich vermute, dass irgendwas ausfällt (Proteine oder irgendwas aus den Orangenschalen). Nach der NG war das Bier ziemlich klar. So schnell ist noch nie eine Hefe sedimentiert. Und jetzt sowas... Was kann ich denn machen? Das Rohr im Keg ist 12 mm gekürzt. Da bleibt hoffentlich was hängen. Zwei Wochen sedimentieren lassen und dann umdrücken? Und in dem Keg Gelantine o. ä. vorlegen? Ich habe versucht, möglichst sauerstoffarm zu arbeiten und immer alles mit CO2 geflutet. Abgefüllt werden soll mit dem GDA. Deswegen möchte ich möglichst wenig rumschmaddern. Vielleicht hat ja noch jemand eine Tipp...
Auf dem zweiten Bild kann man unten die Hefe liegen sehen. Die ist unschuldig.
Viele Grüße und Danke
Björn