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Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Sonntag 8. November 2020, 11:43
von Patrick
Hallo zusammen,

ich habe gestern zum ersten mal eine Kveik Hefe benutzt, die Kveik Voss von Lallemand.
Gebraut wurde/wird das Fast as a Shark von MMUM. Ich bin vollkommen überrascht wie schnell die Kveik ist.
Habe gestern abend um 22:30Uhr die Hefe bei 36°C zugegeben. Als ich heute morgen mit einem Schöpflöffel und einer Schüssel in den Keller ging
um Hefe zu ernten (abschöpfen) dachte ich kurz - mist die Hefe ist nicht angekommen, keine Käusen zu sehen...
Dann bemerkte ich aber den typischen braunen Rand am Gärbehälter ein paar Zentimeter oberhalb den Flüssugkeitsstandes.
Die Kräusen waren wohl schon da, sind aber schon wieder weg... kann doch wohl nicht sein dachte ich.
Kurz mit dem Refraktometer gemessen um sicher zu gehen und tatsächlich - von 13°P auf 4,8°P in 11 Stunden :Shocked :Shocked

Ich bin beeindruckt, ich hatte so mit ca zwei Tagen gerechnet.

Nun ist beim Brauen wie immer auch etwas schief gelaufen, ich hatte einen Blausud. (nach 60min Kombirast bei 66°C)
Habe mich dann dazu entschieden noch 0,5kg PiMa nachzulegen und die Rast bei 2°C mehr noch 30min zu verlängern.

Letztendlich ist es aber immernoch eine recht trübe "Brühe" erinnert mich etwas an ein NEIPA, vermutlich ist die trübung auf den hohen Weizenrohfruchtanteil (habe ich als Weizenflocken eingebracht) zurückzuführen.

Kurze frage zur Kveik: Kann ich hier auch den Bodensatz ernten und trocknen oden habe ich den Zeitpunkt schlicht verpasst?

Gruß Patrick

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Sonntag 8. November 2020, 12:30
von marsabba
Moin,

kannst du freilich. Bei den single strain Kveiks isses wurscht wann du erntest.

Grüße
Martin

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Sonntag 8. November 2020, 22:10
von Patrick
Guten Abend,

kurzes Update: Habe heute grad das Jungbier in Kegs abgefüllt, Messung ergab ca 3°P Nach 24h von einst 13°P!
Es hatte sich schon einiges an Hefe als fester Bodensatz im Gärfass gesammelt, das befindet sich bereits zum trocknen im Backofen bei 40°C.

Ich konnte es nicht lassen und habe mal ein Glas probiert, schmeckt schon recht gut. Ist bereits erstaunlich rund.
Sehr fruchtig allerdings immernoch extrem trüb/milchig, bin mal gespannt ob das bleibt oder ob es sich noch klärt. (vermutlich eher nicht es war ja auch nach dem Läutern sehr trüb)

Freue mich schon aufs Wochenende wenn es dann ausreichend karbonisiert ist. Ich werde weiter berichten.

Gruß Patrick

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Montag 9. November 2020, 15:55
von DerDerDasBierBraut
Besorge dir irgendeine Meditationsübung auf DVD. Du musst lernen ruhiger zu werden und dem Bier Zeit zu geben. Macht doch keinen Sinn die Trübung im Keg sedimentieren zu lassen, oder?

40°C ist zum Trocknen schon sehr hart an der Grenze. Kann dein Herd keine 30°C?

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Montag 9. November 2020, 19:22
von BrauSachse
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 9. November 2020, 15:55 40°C ist zum Trocknen schon sehr hart an der Grenze. Kann dein Herd keine 30°C?
Bei vielen Herden genügt das Einschalten der Backofenlampe, um 30 Grad zu erreichen. Vielleicht klappt das bei dir auch.

Viele Grüße
Tilo

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 10. November 2020, 11:55
von Patrick
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 9. November 2020, 15:55 Besorge dir irgendeine Meditationsübung auf DVD. Du musst lernen ruhiger zu werden und dem Bier Zeit zu geben. Macht doch keinen Sinn die Trübung im Keg sedimentieren zu lassen, oder?
Ja da hast du sicherlich recht, hatte halt nur gedacht ich teste es mal aus wie schnell ich man mit der Kveik Voss ein trinkbares Bier zaubern kann. Der Autor des Rezeptes schreibt er habe es Montags gebraut und Samstag ausgeschenkt. - darauf bin ich halt neugierig daher habe ich es direkt nach Abschluss der Hauptgärung ins Keg geschlaucht um den passenden Spunddruck aufbringen zu können damit die Karbonisierung dann auch abgeschlossen ist.
Sonst - also bisher immer - warte ich so ca 2Wochen bis das Jungbier den Gäreimer verlässt.

Die Kommentare zur Trocknung habe ich leider zu spät gesehen, habe unten mal ein Foto der bei 40°C getrockneten Hefe.
Was meint ihr? Ist das zu dunkel geworden?

Würde die Hefe schlicht nicht ankommen weil gestorben oder können auch sonstige Effekte wie Fehlaromen o.Ä. auftreten?
Ich könnte mal ein krümel Hefe in ein Glas mit Zuckerwasser werfen um zu schauen ob sie noch lebt. Macht das Sinn?
:Grübel
Kveik Voss nach Trocknung.jpg

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 10. November 2020, 12:10
von Commander8x
Patrick hat geschrieben: Dienstag 10. November 2020, 11:55 Montags gebraut und Samstag ausgeschenkt.
Heißt der Kollege zufällig Sternburg? :Drink

Gruß Matthias

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 10. November 2020, 14:26
von DerDerDasBierBraut
Trinkbares Bier in einer Woche geht mit Zwangskarbonisierung schon (, auch wenn etwas Reifung sicher gut tun würde).
Ich hätte es jedoch bis Freitag auf der Hefe sedimentieren lassen, dann möglichst klar ins Keg schlauchen und per Rollmethode zwangskarbonisieren. Danach gleich in die Kälte und Sonnabend ausschenken.

Die Kveikflocken sehen für mich nicht zu dunkel aus. Die sind gefühlt sogar etwas heller als meine bei 30°C getrockneten. Zuckerwasser ist zum Testen nicht Ideal. Nimm eine Hand voll Malz und mach eine Kombirast in der Thermoskanne. Dann hast du stressfrei richtige Würze. Kochen und Hopfen brauchst du zum Testen nicht.

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 08:16
von Patrick
Update:

ich habe wie von Jens empfohlen eien kleine Menge Würze in der Thermoskanne produziert. Die Würze hat 15°P, ich habe sie
für 10min gekocht. Nach dem kochen ist das Eiweis ausgefallen und die Würze war deutlich klarer.

Habe das Glas dann ins Badezimmer an der Heizung platziert, die genaue Temperatur ist an diesem Ort nicht bekannt, das tut hier aber auch
nichts zur Sache.

Nach ca. 3 Stunden setzte das Überweissen der Würze ein (Bild 1) nach weiteren 9 Stunden waren dann deutlich Kräusen auf der Würze zu sehen (Bild 2)

Ich gehe also davon aus, dass die Hefe die Trocknung bei 40°C im Ofen überlebt hat und werde sie bein nächsten Sud verwenden.
Überweissen
Überweissen
Kräusen
Kräusen
Gruß Patrick

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 08:52
von skappler
Moin, ich melde mich mal zu Wort, da das Rezept von mir stammt. Freut mich sehr, dass es tatsächlich Leute gibt die es nachbrauen :)

Dass das Bier so trüb ist ist durchaus gewollt, es soll ja ein White IPA sein, also ein Crossover zwischen IPA und Witbier, das ja auch trüb ist. Die Trübung kommt hauptsächlich von der Rohfrucht, die Voss soll allerdings auch generell eher schlecht klären.
Ich hatte gerade gestern erst wieder eine Flasche meiner letzten Charge aufgemacht die 6 Wochen bei 6°C im Kühlschrank stand und da war das Bier schon recht klar. Geduld kann sich also auszahlen wenn mans lieber klar mag.

Montags brauen und Samstags trinken war eher ein Experiment, da ich Samstags Geburtstag hatte und in amerikanischen Foren gelesen hatte dass Leute mit der Kveik in 3 Tagen fertiges Bier hatten. Ich hatte das Bier bis Donnerstag Abend im Gärfass, dann ins Keg abgefüllt und runter gekühlt. Freitags war ich dann bei 4°C und hab Zwangskarbonisiert.
Ich fand es durchaus gut trinkbar und lecker, den Leuten hat es auch geschmeckt. Den kleinen Rest der übrig geblieben ist hab noch nachreifen lassen und nach 3 Wochen war das Bier nochmal deutlich runder und besser. Wenn nicht absoluter Biermangel herrscht würde ich diese Reifezeit auch immer einberechnen :)

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 09:15
von Patrick
skappler hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 08:52 Moin, ich melde mich mal zu Wort, da das Rezept von mir stammt. Freut mich sehr, dass es tatsächlich Leute gibt die es nachbrauen :)

Dass das Bier so trüb ist ist durchaus gewollt, es soll ja ein White IPA sein, also ein Crossover zwischen IPA und Witbier, das ja auch trüb ist. Die Trübung kommt hauptsächlich von der Rohfrucht, die Voss soll allerdings auch generell eher schlecht klären.
Ich hatte gerade gestern erst wieder eine Flasche meiner letzten Charge aufgemacht die 6 Wochen bei 6°C im Kühlschrank stand und da war das Bier schon recht klar. Geduld kann sich also auszahlen wenn mans lieber klar mag.

Montags brauen und Samstags trinken war eher ein Experiment, da ich Samstags Geburtstag hatte und in amerikanischen Foren gelesen hatte dass Leute mit der Kveik in 3 Tagen fertiges Bier hatten. Ich hatte das Bier bis Donnerstag Abend im Gärfass, dann ins Keg abgefüllt und runter gekühlt. Freitags war ich dann bei 4°C und hab Zwangskarbonisiert.
Ich fand es durchaus gut trinkbar und lecker, den Leuten hat es auch geschmeckt. Den kleinen Rest der übrig geblieben ist hab noch nachreifen lassen und nach 3 Wochen war das Bier nochmal deutlich runder und besser. Wenn nicht absoluter Biermangel herrscht würde ich diese Reifezeit auch immer einberechnen :)
Hi,

schön das du dich meldest.
Ich hatte gestern (4 Tag nach Hefezugabe) nochmal ein Glas probiert. Nun ja was soll ich sagen ... habe danach noch zwei weitere "probiert". :Wink

Ich finde das Rezept/Bier durchaus gelungen, etwas gewöhnungsbedürftig ist das der erste Schluck sehr nach Graipfruit schmeckt (nicht negativ nur unerwartet). Danach hat sich der Gaumen anscheinend daran gewöht und man schmeckt es nicht mehr so raus.
Durchaus sehr gut trinkbar, ich würde sagen leicht und frisch.

Die Trübung ist noch immer sehr hoch, mir macht das aber grundsätzlich nichts aus und kann ja wie du schreibst durchaus gewollt sein... werde mal schauen ob es sich im laufe der Keg-Leerung noch legt, wenn nicht dann halt nicht -ich mag es so- :Drink

Gruß Patrick

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 09:48
von DerDallmann
Ich habe nach Lesen dieses Fadens einen Ohrwurm: "Fast as a shark" von Accept.

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 09:55
von skappler
Das mit der Grapefruit finde ich spannend. In dem einen Kommentar zum Rezept ist davon auch die Sprache. Ich hatte das bei keinem meiner Versuche. Zumindest hatte ich es nicht so wahrgenommen. Allerdings hatte ich auch nicht die Reinzucht Kveik sondern die "originale" aus Norwegen. Vielleicht macht das einen Unterschied. Oder natürlich unterschiedliche Chargen/Ernten beim Hopfen.
Naja hauptsache es schmeckt :)
DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 09:48 Ich habe nach Lesen dieses Fadens einen Ohrwurm: "Fast as a shark" von Accept.
Dann hab ich ja alles richtig gemacht :Bigsmile Tatsächlich kommt der Name auch daher

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 09:57
von DerDallmann
Ein top Song. Allein das Intro...

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 10:45
von Sascha
Heidiheidooheida

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 12:48
von DevilsHole82
skappler hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 08:52 ...die Voss soll allerdings auch generell eher schlecht klären.
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Bei denen die Voss auch nach längerer Zeit eine Trübung hinterlassen hat, muss beim Brauen irgendwas schiefgelaufen sein. Die Voss ist eine sehr stark ausflockende Hefe, die nach sehr kurzer Zeit klar wird.
Ich habe mit ihr schon öfter gebraut und immer nach spätestens zwei Wochen fast blanke Biere gehabt.

Edit: Das war an Tag 8
received_318444945812641.jpeg

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Montag 16. November 2020, 08:10
von Patrick
Patrick hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 09:15 Ich finde das Rezept/Bier durchaus gelungen, etwas gewöhnungsbedürftig ist das der erste Schluck sehr nach Graipfruit schmeckt (nicht negativ nur unerwartet).
Update:

Der starke Graipfruit Geschmack beim ersten Schluck ist mittlerweile komplett verschwunden. Das scheint wohl ein sehr flüchtiges Aroma zu sein welches die Kveik Voss produziert.
Ansonsten hat sich das Bier kaum verändert immer noch sehr leicht und fruchtig. Angenehm trinkbar.

Gruß Patrick

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 17. November 2020, 08:33
von hubschu
Ich habe diesen Shark am 16.11. gebraut, bei 34° angestellt und nach gefühlten 5min. ging die Post ab. :thumbsup
War mein erstes mal mit einer Kveik Hefe.
Gestern 16.11. nachdem das "Blubbern" fast nicht mehr aktiv war den Deckel geöffnet für eine Refraktor-Entnahme, gemessen 2.9°P!
Als ich die Nase näher zum Gärbehälter hielt da kam eine volle Dröhnung Grapefruit entgegen.
Sud bleibt noch bis am Wochenende im Gärbehälter, danach ab in den Keg, freue mich schon auf den ersten Schluck vom Grapefruit Sharke.

Das Tempo welche diese Hefe vorgibt ist erstaunlich, habe seit fast 3 Wochen ein Lager mit der 34/70 im Einsatz welche wie eine Schnecke dem Ziel folgt…… :puzz

Gruss
Marco

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 17. November 2020, 09:13
von Kolbäck
hubschu hat geschrieben: Dienstag 17. November 2020, 08:33 Ich habe diesen Shark am 16.11. gebraut, bei 34° angestellt
[...]
Das Tempo welche diese Hefe vorgibt ist erstaunlich, habe seit fast 3 Wochen ein Lager mit der 34/70 im Einsatz welche wie eine Schnecke dem Ziel folgt… :puzz
Ich wage mal zu behaupten, dass die W34/70 bei 34° auch keine Schnecke wäre. :Wink

Man liest immer wieder (auch im Buch von Garshol), dass Keiks intrinsisch schnell ankommen und vergären; nicht nur wegen der Temperatur. Daten habe ich dazu aber noch keine gesehen.

Ich finde der wichtigere Unterschied ist, dass sie bei so hohen Temperaturen selektiert wurden und da leckere Biere machen, so dass man so warm (und damit schnell) vergären kann.

:Drink

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Dienstag 24. November 2020, 18:33
von Malzundhopfen
DevilsHole82 hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 12:48
skappler hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 08:52 ...die Voss soll allerdings auch generell eher schlecht klären.
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Bei denen die Voss auch nach längerer Zeit eine Trübung hinterlassen hat, muss beim Brauen irgendwas schiefgelaufen sein. Die Voss ist eine sehr stark ausflockende Hefe, die nach sehr kurzer Zeit klar wird.
Ich habe mit ihr schon öfter gebraut und immer nach spätestens zwei Wochen fast blanke Biere gehabt.

Edit: Das war an Tag 8
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Sieht richtig gut aus! Welche Voss nimmst du denn? Also Lallemand, Omega, Fermentum Mobile, TYB oder die Farmhouse-Version?

Meine Erfahrung mit der Voss ist auch dass die etwas länger zum sedimentieren braucht, aber das Bier dann sehr klar ist.

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Mittwoch 25. November 2020, 07:55
von DevilsHole82
Morgen David,

habe bisher Kveiks nur mit der Lallemand Voss gebraut. Da hatten wir ja im Mai schon mal über FB gequatscht :Wink
Das war damals das Maisbier.

Werde im Weihnachtsurlaub wahrscheinlich mal ein Blue Moon Belgian White mit der Voss brauen. Auf lange Sicht werde ich aber auch mal die Farmhouse Version ins Auge fassen.

Re: Kveik Voss - Fast as a Shark

Verfasst: Donnerstag 26. November 2020, 14:13
von Dr. Bier
Hallo,
kurz meine Erfahrung:
Ich habe ein Atlantik Ale Klon-Rezept mit der Kveik Hornindal bei 12,5° Plato und ca. 37° angesetzt. Nach 24h habe ich schon "nur noch" 8,5° gemessen und nun nach 4 Tagen bin ich bei nahezu konstanden 4,3°. Habe bei temperaturgesteuerten 25° Celsius vergoren und bin echt erstaunt, wie die ab geht. Die einzige Frage, die ich mir noch stelle ist, ob ich noch stopfen muss oder nicht, das wird aber nach dem Probieren in 1-2 Tagen entschieden...

Insgesamt aber wirklich eine superschnelle Hefe!