Hobbybrauer.de

Wir haben im Fruitcake Old Ale auch Ingwer (frisch), und das nicht zu knapp. Das geht ganz schön unter bzw. wird rund und ist nicht penetrant. Kann man schon machen, denke ich. Mit dem Sushi-Ingwer wäre ich vorsichtig. Da sind mit Sicherheit noch Zusatzstoffe drin.

Hallo zusammen,
Habe gestern mein Fruit Cake Ale getestet und bin soweit zufrieden. Vielleicht etwas viel Kaffee und etwas wenig Frucht wird sich aber sicherlich im laufe der nächsten Monate noch anpassen. Der Ingwer ist leider komplett untergegangen, ebenso die Vanille (eigenimport aus Mexiko). Sehr schade.

Nun habe ich gesehen, dass das „Saffron Tripel“ in unserer Gruppe noch keinen Abnehmer gefunden hat. Safran hat mir ein Lieferant aus dem Iran mitgebracht und ich dachte warum nicht auch dieses brauen. Würde dieses dann dem Fruit Cake beilegen.

Allerdings fehlt mir die Erfahrung mit der Lagerung/Reifung von Tripeln. Daher wäre ich dankbar für Tipps, damit es stilgerecht gereift verschickt werden kann.

Besten Dank und schönen Abend.
Carsten

Aus meiner Sicht braucht ein Tripel nicht zwingend viel Reifezeit.
Ich habe 4 Tripel gebraut und alle waren auch frisch (nach 2-3 Wochen in der Flasche) schon recht gut trinkbar.
Schadhaft ist Reifezeit natürlich nicht...

Ich plane die nächsten Woche auch mal endlich anzufangen. Beim Chrismas Gruit Rezept steht "Start with
the dunkel weizenbock recipe (Number 4)" -> Das stimmt doch nicht. Der Dunkel Weizenbock ist doch Nr. 3 oder?
Als Hefe werde ich wohl die Wyeast 3724 verwenden. Gewürze muss ich noch schauen wo ich die alle herbekomme (Wacholder hab ich schon mal).
Bzgl. Medium Crystal Malt müsst das hier passen (wenn ich die EBC richtig umgerechnet habe):
https://twojbrowar.pl/en/beer-ingredien ... tlemalting

MaKn hat geschrieben: ↑Freitag 9. Juli 2021, 20:55 Ich plane die nächsten Woche auch mal endlich anzufangen. Beim Chrismas Gruit Rezept steht "Start with
the dunkel weizenbock recipe (Number 4)" -> Das stimmt doch nicht. Der Dunkel Weizenbock ist doch Nr. 3 oder?
Als Hefe werde ich wohl die Wyeast 3724 verwenden. Gewürze muss ich noch schauen wo ich die alle herbekomme (Wacholder hab ich schon mal).
Bzgl. Medium Crystal Malt müsst das hier passen (wenn ich die EBC richtig umgerechnet habe):
https://twojbrowar.pl/en/beer-ingredien ... tlemalting

Das mit der Nummer 4 ist bestimmt nur ein Schreibfehler oder die Reihenfolge hat sich im laufe der Zeit verändert (in den USA gibt es die Aktion ja schon eine ganze Weile). Den Gagelstrauch/Moor Myrte wirst du sicher in der Apotheke oder im Reformhaus finden, beim Recherchieren habe ich gesehen das es den Gagelstrauch bei uns auf der Insel Spiekeroog gibt (steht auf der roten Liste vom Aussterben bedroht).
Toll was man bei Aktion alles kennen lernt!

Hab gestern die erste Flasche vom Juniper Rye Bock getrunken, nachdem die Nachgärung rum war und es 2 Tage kalt gestanden hat.
Also die massive Gabe an Wacholderbeeren ist tatsächlich nur dezent wahrnehmbar. Genau richtig kalkuliert! Das wird bis Weihnachten sicher noch besser eingebunden.

Das Bier ist geschmacklich sehr schwer. Kommt einem vor wie ein Likör. Allgemein noch etwas zu harsch bitter. Was aber klar ist. Nach 5 Monaten Lagerung rundet sich das alles noch ab.

In Summe bin ich zufrieden und bin gespannt, wie das Bier sich entwickelt.

VG
Tobi

Das liest sich doch schonmal super.

Ich komme erst in meinem Sommerurlaub dazu, das Stout zu brauen.
Das hat dann immer noch genug Zeit bis Weihnachten, bzw. Anfang Dezember.

Bzgl. Medium Crystal Malt müsst das hier passen (wenn ich die EBC richtig umgerechnet habe):

Crystal Malt habe ich bei braumischung.de bekommen. Die haben einige englische Malze auf Lager.

Crystal Malt werde jetzt hier bestellen: https://www.unibrew-nederland.nl/crysta ... 0-ebc.html
Noch zwei Frage zum Rezept: Da steht "I have included some hops here, largely for their persevative value." -> Also einfach eine kleine Menge (Rest-)Hopfen rein? Außerdem steht beim SPICED DUNKEL WEIZENBOCK "Gravity: 1.083 (19.5*P)" das CHRISTMAS GRUIT hat aber "Gravity: 1.083 (19.5*P)" ? Da ist dann wohl der Honig schon eingerechnet? Sonst ist das Rezept von der Malzmischung ja dasselbe..

Habe heute das Crabapple Lambicky abgefüllt. Ich hoffe es ist auch was geworden…werde nach der Flaschengärung mal verkosten.

Ich bin gerade in Cuxhaven. Hier soll auch Gagel wachsen. Evtl. jemand einen Tipp wo man da am besten schaut? In der Heide hier hab ich nichts gefunden. Werde morgen mal das nächste Moor abgrasen
Ansonsten sehe ich das sich beim letzten Post ein Cop&Paste.Fehler eingeschlichen hat. Ich meinte natürlich "Gravity: 1.091 (22*P)" auf das Christmas Gruit bezogen.

Gagel steht unter Naturschutz. Im Moor gucken kann teuer werden, besonders wenn er noch im Naturschutzgebiet steht. Wobei es den Pflanzen nichts ausmacht, wenn man ein paar Blätter erntet. Die folgen in ein paar Wochen sowieso der Schwerkraft...

Montag geht's dann auch bei mir endlich mal los.
Bourbon spice stout. Knapp 19P peile ich an.

MaKn hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. August 2021, 18:00 Ich bin gerade in Cuxhaven. Hier soll auch Gagel wachsen. Evtl. jemand einen Tipp wo man da am besten schaut? In der Heide hier hab ich nichts gefunden. Werde morgen mal das nächste Moor abgrasen
Ansonsten sehe ich das sich beim letzten Post ein Cop&Paste.Fehler eingeschlichen hat. Ich meinte natürlich "Gravity: 1.091 (22*P)" auf das Christmas Gruit bezogen.

Gagel gibt es auch in der Apotheke! Wurde mir jedenfalls von einer guten bekannten die in der Apotheke arbeitet gesagt.

Ich hab jetzt alles zusammen
Für die Hefe habe ich einen Vorsud gebraut bei dem ich letzte Woche gut 0,5l dickflüssigen Hefebrei geerntet habe. Ich denke mal die Hefe sollte noch vital genug sein dass das reicht. Habe auch schon einen Vitality Starter angestellt.
Ich werden auch 19°P anpeilen, da ich davon ausgehe das die 22°P dann inkl. 500g Honig sind.

So, gestern Abend gebraut. Lief größtenteils nach Plan. Leider etwas Trüb mitabgefüllt, aber wollte dann für die Secondary mit dem Honig eh umschlauen.
Hab knapp 19l rausbekommen (allerdings auch noch ein ~4l Nachlaufbier mit 12°P). Beim Bittern habe ich mich an den amerikanischen Rezepten orientiert und auf 34IBU mit etwas älterem Resthopfen gebittert.
Gärung war heute morgen schon heftig am eskalieren. Hefe scheint also vital genug gewesen zu sein :)

Bei mir lief auch alles glatt.
40l mit knapp 19P, schwarz wie die Nacht.
Die Gewürze kamen in der Würze sehr geil. Bin gespannt, wie das im fertigen Bier ist.

Hab parallel ne Tüte M42 und S04 an den Start geschickt, bei 18C.

Endlich geschafft. Heute den 2. Anlauf für mein Lebkuchenale fertig gemacht. Ging zum Glück reibungslos. 7:30 angefangen. 14:30 Uhr fertig!

Hallo zusammen,

im 1. Versuch (wurde etwas dünn - dummer Fehler: in Fabier einen Wert nicht angepasst und zu stark verdünnt) des "Spiced Cherry Dubbel" habe ich eine Woche nach Ende der HG die Kirschen zugegeben. Ich lasse sie für 2 Monate drin und fülle dann ab. Ich muss mich extrem zurückhalten, einen Blick reinzuwerfen - schaffe das schon - aber ich wollte fragen, ob jemand sagen kann, was nach den 2 Monaten zu erwarten ist - optisch und geschmacklich. Die Kirschen sind abgetaucht und ich erwarte also keinen Pelzteppich (wie ich in irgendeinem Rezept mal gesehen hatte). Aber alleine durch das, was an den tiefgefrorenen Kirschen haftet, mögen da andere Kulturen aktiv sein als meine Hefe, also auch Kahmhefen.

Also lange Rede heißer Brei: wie soll denn sowas überhaupt schmecken? Wird das sauer? Gibt's sowas zu kaufen, damit ich abschätzen kann, ob ich damit hier jemand vergifte?

Gruß,

Andreas

P.S.: 2. + letzen Versuch muss ich umgehend starten, sonst wird das nichts mehr.

Hi Andreas,

bei TK-Ware kann es natürlich sein, dass da noch Wildhefen, Lactos und Co. dran sind und wirklich sicher geht man vermutlich nur, wenn man vorab pasteurisiert. In der Praxis sind die Bedingungen für "Bugs" trotzdem nicht besonders gut: Kirschen sind ggf. bereits herstellerseitig vorbehandelt und natürlich eingefroren und alles was noch übrig ist, wird in eine relativ lebensfeindliche Umgebung gelassen - niedriger pH-Wert, Alkohol, Hopfen.

Konkretes Beispiel: Mein Kirschbier, Ende April gebraut und mit 150g/l TK-Sauerkirschen gestopft und geschmacklich immer noch einwandfrei; diese habe ich im gefrorenen Zustand püriert und dann einfach gegen Ende der HG zugegeben. Ja, das Bier bekommt dadurch eine leichte Säure, ist aber echt moderat und kein Vergleich zu einem echten Sauerbier.

tl;dr: Plan passt, Gut Sud & Prost !

Ich habe jetzt meine Zutaten für das Honey-Ginger-IPA bestellt und werde es wohl Ende des Monats brauen.
Der Testsud war recht gut geworden; nun muss ich mir nur noch für mich entscheiden, ob ich (abweichend zur Original-Rezept etwas frischen Ingwer hinzugebe).

vg,alexander

Hans A. hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 23:32 Hi Andreas,

bei TK-Ware kann es natürlich sein, dass da noch Wildhefen, Lactos und Co. dran sind und wirklich sicher geht man vermutlich nur, wenn man vorab pasteurisiert. In der Praxis sind die Bedingungen für "Bugs" trotzdem nicht besonders gut: Kirschen sind ggf. bereits herstellerseitig vorbehandelt und natürlich eingefroren und alles was noch übrig ist, wird in eine relativ lebensfeindliche Umgebung gelassen - niedriger pH-Wert, Alkohol, Hopfen.

Konkretes Beispiel: Mein Kirschbier, Ende April gebraut und mit 150g/l TK-Sauerkirschen gestopft und geschmacklich immer noch einwandfrei; diese habe ich im gefrorenen Zustand püriert und dann einfach gegen Ende der HG zugegeben. Ja, das Bier bekommt dadurch eine leichte Säure, ist aber echt moderat und kein Vergleich zu einem echten Sauerbier.


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tl;dr: Plan passt, Gut Sud & Prost !

Hallo Hans,

vielen Dank für die Info. Die Sauerkirschen musste ich im Laden kaufen - für die süßen konnte ich noch auf frische zugreifen, musste sie aber 1 Woche einfrieren. Ich habe beide aufgetaut und wie sie waren entsteint zugegeben. Ich habe etwa 3kg auf 10L zugegeben (aus dem Rezept 1kg/Gallone, überwiegend aber Süßkirschen, weil die saueren aus dem Laden recht teuer waren). Damit dürfte an den frischen noch das eine oder andere überlebt haben.

Nun bin ich natürlich am Überlegen, wie ich beim 2. Versuch damit umgehe. Da ich eine zu starke Abkühlung des Jungbiers vermeiden wollte, waren sie weitgehend getaut, was 6 Stunden dauerte. Wie sah denn Dein Jungbier beim Abfüllen aus (irgendwelche Hefedecken, die normalerweise nicht zu sehen sind) bzw. wie lange hattest Du die Kirschen im Jungbier belassen? Ich hab' eben nochmal im Rezept nachgesehen - 1 Monat sollte danach reichen.

Wenn ich nichts anderes mehr lese, würde ich sie beim 2. Versuch auch pürieren. Ich frag mich nur, ob ich sie besser abkoche oder nicht - da wär ich für Rückmeldungen dankbar.

Viele Grüße,

Andreas

Hi Andreas, wie gesagt, frische Kirschen würde ich in jedem Falle pasteurisieren. Grundsätzlich muss sich eine Infektion auch nicht sofort beim Abfüllen zeigen, sondern kann sich auch schleichend über Wochen aufbauen. Daher unbedingt den Flaschendruck im Auge behalten. Kann aber gleichermaßen sein, dass das Bier absolut einwandfrei ist.

Die Abkühlung von Jungbier bei der Gabe von TK-Ware ist bestimmt nicht optimal, aber kein großes Problem. Die Gärung durch den Fruchtzucker springt zügig wieder an. Nur zum Vergleich: Auch bei einem mehrtägigen Cold Crash fängt die Hefe wieder an zu arbeiten. Hatte die Kirschen übrigens für ca. 2 Wochen in der HG und habe danach einen Cold Crash gemacht. Die Oberfläche im Gäreimer war glasklar.

Ok, werde das so machen, die Kirschen kurz aufkochen und wenn sie dadurch nicht schon matschig sind, kurz pürieren. Dann lasse ich sie auf grob 22°C abkühlen und gebe sie dann dazu. Im jetzigen Sud lasse ich sie für 'nen Monat. CC geht bei mir grad kaum - hab' nur 'nen Küli bis 4-6°C, mal sehen.

Übelgenommen hat das die Hefe wohl nicht. Die Gärung an sich scheint weitgehend durch zu sein, aber ich nehme an, daß unpürierte Kirschen etwas länger brauchen bzw. doch noch Aroma und Farbe ins Jungbier kommen.

Viele Grüße,

Andreas

Mein Lebkuchen-Ale war innerhalb von 7 Tagen durch. Mit 1,5 Päckchen SafAle05 auf 25 Litern hatte ich das nicht erwartet. Gestern wurde es dann auf Flaschen gezogen. Es kamen ein paar Nelken mit in den Sud, die beim Abfüllen interessanterweise das stärkste Aroma erzeugt haben. Hoffe das verläuft sich bei der Reifung noch ein wenig...

Wann wollen wir die Biere denn eigentlich verschicken? Wäre doch schön,wenn man das ziemlich zeitgleich tun würde.

Jeder, wie er denkt oder wie es am besten passt, würde ich sagen. Vielleicht sollten wir uns nur drauf einigen, dass keiner vorab trinkt. 2. Advent als frühestens Trinkdatum?

Da ich eines mit rel. kurzer Reifezeit ausgewählt habe (Nr.12) ist das noch nicht mal gebraut. Ich werde das so richten dass ich es Anfang Dez. verschicken kann.

Grüßle Dieter

Ich habe ein Versand für Ende November/ Anfang Dezember für mich abgespeichert….
Brauen will ich mein IPA dieses oder nächstes Wochenende….

vg,alexander

Wir wollen nach dem Urlaub abfüllen. Das Bier steht schon ein paar Monate im Keg. Dann kann es noch einige Wochen in den Flaschen reifen. Der 2. Advent passt doch gut. Dann kann man sich bis Weihnachten langsam durchtrinken.

Viele Grüße
Björn

Ok, so machen wir es.
Die Biere sollten als spätestens zum 2. Advent bei den leuten eintreffen.
Früher geht auch, je anch Belieben.

So, das Bourbon Spiced Stout ist abgefüllt.
Ist fast ein 10%er geworden, inkl. Flaschegärung sollten es so 9,8% Alk werden. Der Hefe-Mix aus S04 und M42 hat richtig was weggeknuspert und ist gut sedimentiert. Optik spitze.

Erster Test war vielversprechend, Gewürze sind dezent, aber gut wahrnehmbar. Karbo per Dosierhilfe und Traubenzucker auf 4,14 g/l Co2

Am Samstag war es soweit.
Ich habe meinen Beitrag gebraut und am Sonntag morgen bei 14,5°P mit 2 Päckchen IPA-Hefe angestellt.
Ist etwas weniger Plato als beim Testsud geworden, aber ich bin insgesamt mit dem jetzigen Ergebnis zufrieden..... Es gab eine Reihe von "Pannen" während des Brautages....
Meine Photos kommen später (beim "Honig & Ingwer-update"?!)

vg,alexander

So, kann losgehen

ak59 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. August 2021, 12:40 Ok, werde das so machen, die Kirschen kurz aufkochen und wenn sie dadurch nicht schon matschig sind, kurz pürieren. Dann lasse ich sie auf grob 22°C abkühlen und gebe sie dann dazu. Im jetzigen Sud lasse ich sie für 'nen Monat. CC geht bei mir grad kaum - hab' nur 'nen Küli bis 4-6°C, mal sehen.

Übelgenommen hat das die Hefe wohl nicht. Die Gärung an sich scheint weitgehend durch zu sein, aber ich nehme an, daß unpürierte Kirschen etwas länger brauchen bzw. doch noch Aroma und Farbe ins Jungbier kommen.

Viele Grüße,

Andreas

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Der 1. Versuch von oben geht am WE in die Flasche - wenn nix schiefgegangen ist. Habe seit der Kirschzugabe nicht mehr nachgesehen. Der 2. Versuch mit abgekochten aber nur gequetschten Kirschen sieht vom Gärverlauf ganz anders aus und würde in 2-3 Wochen in die Flaschen gehen. Ich vermute mal, daß der Verlaufsunterschied im zerquetschen liegt, da das Delta vor/nach Zugabe relativ ähnlich ist.
Falls da was schiefgegangen ist, reicht die Zeit dann aber nicht mehr. Wenn alles gut ging, verschicke ich Proben von beiden Varianten. Wenn ich es richtig sehe, besteht die 2. Gruppe aus 9 Teilnehmern.

Gruß,

Andreas

P.S.: Nochmal zum Vergleich der 1. Versuch.

Hans A. hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 23:32 Hi Andreas,

bei TK-Ware kann es natürlich sein, dass da noch Wildhefen, Lactos und Co. dran sind und wirklich sicher geht man vermutlich nur, wenn man vorab pasteurisiert. In der Praxis sind die Bedingungen für "Bugs" trotzdem nicht besonders gut: Kirschen sind ggf. bereits herstellerseitig vorbehandelt und natürlich eingefroren und alles was noch übrig ist, wird in eine relativ lebensfeindliche Umgebung gelassen - niedriger pH-Wert, Alkohol, Hopfen.

Konkretes Beispiel: Mein Kirschbier, Ende April gebraut und mit 150g/l TK-Sauerkirschen gestopft und geschmacklich immer noch einwandfrei; diese habe ich im gefrorenen Zustand püriert und dann einfach gegen Ende der HG zugegeben. Ja, das Bier bekommt dadurch eine leichte Säure, ist aber echt moderat und kein Vergleich zu einem echten Sauerbier.


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tl;dr: Plan passt, Gut Sud & Prost !

Hi,

nochmal eine Bitte um Info: wie hast Du das karbonisiert?

Viele Grüße,

Andreas

Edit: Nach etwas Suchen peile ich wohl 5g/L an.

Hi Andreas, yep, sehe ich genauso... "Standard"-Karbonisierung sollte passen.

Gestern gab's den ersten Test des Spiced Bourbon Stouts.
Bin echt zufrieden damit. Vor den ganzen Gewürzen hatte ich etwas Angst, die war aber unbegründet. Einige Gewürze, z.B. den Anis, der ja ziemlich Power hat, schmeckt man nahezu gar nicht. Wacholder ist auf jeden Fall da, aber nicht übertrieben. Der Bourbon an sich und die Holzchips, die ich mit reingeworfen habe in meinen Auszug, bemerkt man nur, wenn man es weiß, denke ich. Gefällt mir.

Die Farbe ist etwas heller, als kalkuliert (160 EBC). Da hatte mich zuerst gewundert. Dann ist mir aber eingefallen, dass ich erst am Brautag gemerkt hatte, dass zu wenig CaraAroma da war. Das wurde dann mit CaraMünch aufgefüllt. Daher fehlt einiges am EBC. Macht aber nichts.

Servus,

ich war länger inaktiv, bin mittlerweile sogar Vater geworden, Sachen gibts .

Gab es schon die Listen mit den Adressen? Ich war in Gruppe 2 und habe meinen Juniper Rye Bock im Juli gebraut, der steht schon schön Karbonisert im KEG und wartet auf Euch :)

Concrats! :)

Ich mache Gruppe 1, die Listen sind alle verschickt.
Von Gruppe 2 hab ich keine Ahnung.

Moin zusammen,
bei mir gibt es leider ein kleines Problem. Ich habe das Crabapple Lambicky Ale der Gruppe 1.
Den Sud hatte ich auf zwei Gärfässer aufgeteilt. Nun sieht es so aus, dass einer davon wohl Zuviel Sauerstoff bekommen hat und somit das Ganze in Richtung Essig geht.
Somit könnte ich derzeit nur pro Person einen halben Liter verschicken. Ob ich bis zum Abschicken noch einen weiteren Sud schaffe weiß ich derzeit noch nicht.
Was ich anbieten kann, noch ein anderes Sauerbier oder eines meiner anderen mit ins Paket zu legen.

Gruß Robert

Moin, ich hatte schon Mal bei Lukas (Lukide) angefragt wegen der Adressen die er ja Anfang des Jahres gesammelt hat, habe aber noch keine Antwort erhalten.
Nicht dass ich am Ende noch meinen ganzen Sud alleine trinken muss
Spaß beiseite, ich habe das Spiced Bourbon Stout aus Gruppe 2, steht noch in der Nachgärung und wartet auf die Abfüllung. Kann also bald los gehen.
Gruß von der Nordsee

Ich hätte Interesse an den Adressen, wie ich mich kenne brauch ich 38 Wochen Vorlaufzeit und dann hätte ich gerne die Sachen parat.

beercan hat geschrieben: ↑Freitag 17. September 2021, 14:48 Moin zusammen,
bei mir gibt es leider ein kleines Problem. Ich habe das Crabapple Lambicky Ale der Gruppe 1.
Den Sud hatte ich auf zwei Gärfässer aufgeteilt. Nun sieht es so aus, dass einer davon wohl Zuviel Sauerstoff bekommen hat und somit das Ganze in Richtung Essig geht.
Somit könnte ich derzeit nur pro Person einen halben Liter verschicken. Ob ich bis zum Abschicken noch einen weiteren Sud schaffe weiß ich derzeit noch nicht.
Was ich anbieten kann, noch ein anderes Sauerbier oder eines meiner anderen mit ins Paket zu legen.

Gruß Robert

Hilft ja nix. Ergänze halt mit was anderem. Schade, aber isso

DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 17. September 2021, 17:00

beercan hat geschrieben: ↑Freitag 17. September 2021, 14:48 Moin zusammen,
bei mir gibt es leider ein kleines Problem. Ich habe das Crabapple Lambicky Ale der Gruppe 1.
Den Sud hatte ich auf zwei Gärfässer aufgeteilt. Nun sieht es so aus, dass einer davon wohl Zuviel Sauerstoff bekommen hat und somit das Ganze in Richtung Essig geht.
Somit könnte ich derzeit nur pro Person einen halben Liter verschicken. Ob ich bis zum Abschicken noch einen weiteren Sud schaffe weiß ich derzeit noch nicht.
Was ich anbieten kann, noch ein anderes Sauerbier oder eines meiner anderen mit ins Paket zu legen.

Gruß Robert

Hilft ja nix. Ergänze halt mit was anderem. Schade, aber isso

Ergänze einfach nach eigener Wahl, wir sind flexibel!
Grüßle Dieter

Ich bin ziemlich geflasht.
Optik top, jetzt schon derbe lecker.

Auf wieviel g/l hast Du denn das Stout karbonisiert? Ich habe gestern abgefüllt und das Gefühl, dass es etwas mehr CO2 sein könnte. Sollten 5,2 für das Old Ale sein. Aber wahrscheinlich geht das Manometer nicht genau genug. Ich habe noch ein Imperial Stout abgefüllt und das könnte auch etwas spritziger sein. Zur Not nochmal etwas Zuckerlösung nachlegen?

Moin zusammen

Für mein Abbey Weizen habe ich gerade eine Bebilderte Braudokumentation erstellt. Wer lust hat kann da ja gerne mal reinschauen.

Falls sich Lukide jetzt garnicht mehr meldet übernehme ich dann das Adressenverteilen. Vielleicht ist er aber nur Aktuell nicht im Forum tätig und meldet sich die Tage.

Viele Grüße aus Ostfriesland
Stefan

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 19. September 2021, 10:40 Auf wieviel g/l hast Du denn das Stout karbonisiert? Ich habe gestern abgefüllt und das Gefühl, dass es etwas mehr CO2 sein könnte. Sollten 5,2 für das Old Ale sein. Aber wahrscheinlich geht das Manometer nicht genau genug. Ich habe noch ein Imperial Stout abgefüllt und das könnte auch etwas spritziger sein. Zur Not nochmal etwas Zuckerlösung nachlegen?

4,14!

Hallo Miteinander,
Ich habe heute nach 5 Monaten mal wieder einen Flasche meines Fruit Cake Ales probiert. Bin soweit auch zufrieden. Viel Kaffee und Trockenfrüchte, vor allem Pflaumen und Feige.

Die Gewürze kommen leider nicht so raus wie ich es mir gewünscht hätte, aber vielleicht deshalb auch genau richtig.

Allerdings hat das Bier ein Manko. Leider zu hoch karbonisiert und Gushing. Warum das so ist kann ich leider nicht genau sagen. Tippe entweder auf zu viel Trübstoffe (Trockenfrüchte) oder die Hefe hat in der Flasche doch noch etwas mehr zum verwerten gefunden als ich über die Dosierhilfe hinzugefügt habe. Aber zweimal das Glas geschwenkt und schon passt es wieder. Hoffe die anderen Flaschen sind besser.

Schönes Sonntag.
Carsten