Kegmenter von Kegland - Erster Eindruck, Fragen zu TriClamp
Verfasst: Donnerstag 11. Februar 2021, 22:32
Hallo,
nachdem schon öfter mal der Kegmenter (KM) von Kegland hier im Forum angesprochen wurde, aber sich anscheinend noch kein Besitzer dazu gemeldet hat, schreibe ich jetzt mal meinen ersten Eindruck in diesem Beitrag.
Ich habe mit der genannten Bezugsquelle oder dem Hersteller nichts zu tun.
Benutzt habe ich ihn auch noch nicht, weitere Erfahrungen wollte ich zukünftig ergänzen. Bisher habe ich in meinem 30l-Euro-Keg mit NC-Deckel vergoren[2]. Der KM versprach etwas erweiterte Funktionalität bei geprüfter Drucksicherheit zu einem guten Preis.
Was er kann/können soll:
Beworben wird er als preiswerter Unitank[1]. Sprich, der KM ist als druckfester Gär- und Lagertank gedacht, aus dem man auch direkt zapfen kann. Was offensichtlich fehlt ist die Möglichkeit, unten Hefe oder Trub abzulassen. Ich habe mir das 29-Liter-Modell gekauft. Für ein paar Euro mehr gibt es noch eine Variante mit 58 Liter Inhalt. Schwieriger könnte bei diesem die Reiniung sein, außerdem weiß ich nicht ob es in der Größe Steigrohre gibt, falls man nicht über Schlauch+Schwimmer abziehen möchte.
Laut Hersteller sind bis zu vier Stück übereinander stapelbar.
Der 4-Zoll-TriClamp-Anschluss ermöglicht auch das Aufsetzen von Destillationsausrüstung, aber das ist ein anderes Thema.
Mir erschien er insgesamt ideal: kompakt, handlich, preiswert, flexibel.
Bezug:
Hier im Forum bin ich auf die Bezugsmöglichkeit aus Österreich[3] aufmerksam gemacht worden (danke dafür!).
Erstmal schienen mir 229 Euro ein guter Preis für das 29l-Druckfass (bis 2,5 bar) zu sein, zumal keine Versandkosten dazukommen.
Inklusive sind ein TriClamp-Aufsatz für drucklose Gärung; außerdem ein Aufsatz mit NC-Anschlüssen sowie Sicherheitsventil für Gärung/Lagerung unter Druck.
Der Edelstahlschwimmer mit Schlauch (Dip-Tube) zum Abziehen von oben, was ich aber nicht verwenden möchte, ist auch schon dabei. Versandt wurde am Tag nach Bestelleingang, keine Woche drauf kam das Paket aus Österreich in Bayern an.
Produziert wird er in China ("Made in China" eingeschlagen). Es ist daher nicht verwunderlich, dass man auf chinesischen Portalen ein baugleiches Produkt bestellen kann. Für mich kam das nicht in Frage. Gründe waren: kein Aufwand mit dem Zoll, geringer Preisvorteil (wenn überhaupt mit Versand), Lieferzeit, Einfache Reklamationsmöglichkeit (s.u., theoretisch).
Verarbeitung/Äußerer Eindruck:
Der KM kommt in matter Optik daher. Die Verarbeitung sieht nicht optimal aus, aber geht denke ich in Ordnung. An einigen Stellen außen sieht man Schweißspritzer.
Ein vermeidbarer Spalt liegt an der Innenseite des Druckdeckels (siehe Bild), weil die Ventilstutzen nur von außen (Deckeloberseite) mit einer Schweißnaht angebracht sind.
Mit angegebenen ca 39cm im Durchmesser und 39 cm Höhe ist er so breit wie hoch, im Gegensatz zu den inhaltsmäßig vergleichbaren 30-Liter DIN- oder Euro-Kegs, die etwas schlanker sind. Für den dicksten Durchmesser, der Schweißnaht auf halber Höhe, habe ich sogar eher Richtung 40 cm gemessen. Das ist bei der Wahl eines Gärkühlschranks zu beachten, hier kann es mit dem Durchmesser knapp werden.
Auslitern ergab 31,1 Liter bis zur Unterkante des TriClamp-Stutzens.
Meines Wissens fassen die verlgeichbaren Euro-Kegs ca 33 Liter. Wie diese ist er allgemein zumindest leer schön handlich und gut zu greifen. Leergewicht beträgt 9,9kg. Am TriClamp-Spannring befindet eine fehlerhafte Stelle an der Innenseite (siehe Bild), die die Funktion aber vermutlich nicht beeinträchtigt.
Produktionsrückstände/Reinigung:
Direkt aus dem Karton habe ich innen und außem mit Küchenrolle drübergewischt.
Eine Graufärbung konnte ich dabei nicht feststellen. Allerdings hatte sich eine Kondenswasserschicht darauf gebildet (Transport in der Kälte, Auspacken in der Wohnung), vielleicht lag es daran.
Beim Putzen hat man die Stellen, wo außen Wasser abgeflossen ist, als graue Schlieren gesehen, die müssen ja auch irgendwo herkommen.
Vor dem ersten Einsatz wurde er innen mit Spülmittel, Zitronensäurelösung und Geschirrspülmittel gereinigt. Außen wurde er heiß mit Spülmittel abgeduscht und abgebürstet.
Minuspunkt:
So, jetzt zu dem Punkt, der mich wirklich geärgert hat und mir leider erst nach dem Putzen aufgefallen ist: Der Druckaufsatz hatte zwei Mängel und war dadurch nicht dicht. Dass größere TriClamp-Durchmesser ihre Tücken haben, kam im Form schonmal zur Sprache[4].
Aufgefallen ist es beim Drucktest nach dem Putzen: Je nach Winkel unter dem der Druckaufsatz angebracht war, hat er nicht mal 0,2 bar gehalten.
Genaueres Hinschauen hat gezeigt, dass die Dichtfläche nicht ganz eben war. Sah so aus, als hätte man von der Außenseite draufgekörnert, sodass es sich ein bisschen verformt hat. Das ließ sich aber noch ganz gut wegfeilen (siehe Bild).
Als er dann immer noch nicht vernüftig abgedichtet hat, habe ich den Deckel auf Ebenheit überprüft. Gegenhalten eines Lineals zeigte ganz klar, dass der Aufsatz verbogen war: Der Kreisabschnitt neben den beiden Ventilanschlüssen zeigt leicht nach oben (weg von der Dichtfläche), insgesamt vielleicht 1-1,5mm (siehe Bild). Die Biegeachse verläuft in etwa durch die beiden angeschweißten NC-Ventile. Es ging zwar halbwegs dicht, indem man den einen TriClamp-Bügel entlang der hochgebogenen Stelle legt, sodass die Stelle nicht an einem der beiden Gelenke liegt. Vielleicht würde ein hochwertigerer Bügel das auch unabhängig von der Lage hinbekommen (?). Da auf diese Weise aber die Dichtungen an der Knickstelle besonders belastet werden und vermutlich nicht so lange halten, war das für mich keine Lösung. In [4] wurden schon dickere Dichtungen empfohlen. Brachial festknallen will ich nicht auf Dauer. Nachdem ich also ohnehin schon am Deckel gefeilt und mir damit vermutlich einen Umtausch vermiest hatte, habe ich mich am Zurechtbiegen im Schraubstock versucht - ziemlich schwierig aufgrund der Dicke, da ist schon enormer Kraftaufwand nötig.
Ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis habe ich nicht hinbekommen. Zwar besser als davor, aber keine Dichtheit bis 2,5 bar. Hätte man sich auch denken können (mit einem Schraubstock als einziges Hilfsmittel). Für meine Zwecke würde Dichtheit bis 1-1,5 bar reichen, aber ärgerlich ist es allemal.
Nachdem ich im Internet wenig zu meinem Problem finden konnte, gehe ich davon aus, dass ich da einen von wenigen schlecht gefertigten Deckeln erwischt habe. Wenn ich nochmal TriClamp kaufe, würde ich immer gleich auf Ebenheit sowie Dichtheit prüfen und ggf. reklamieren.
Es geht schon halbwegs so wie es jetzt ist, aber die Dichtwirkung hängt immer noch ziemlich davon ab, wie der Deckel und die
Klemme sitzen. Vielleicht werde ich mir noch dickere Dichtungen besorgen, mal schauen wie ich so erstmal zurechtkomme.
Zwischenfazit:
Bisher würde ich nicht sagen, dass ich den Kauf bereue. Würde der Deckel halten was er verspricht (nämlich 2,5 bar), wäre ich soweit rundum zufrieden. Wenn der Deckel weiterhin 1-1,5 bar Druck hält, eignet er sich weitestgehend für meine geplante Verwendung als Gärtank mit
anschließendem Cold Crash und Zwangskarbonisierung.
Fragen von meiner Seite
Da Einige hier TriClamp verwenden: Kann ich die Dichtwirkung mit einer dreiteiligen oder höherwertigen zweiteiligen Klammer wesentlich verbessern? Die Klammer ist offensichtlich nicht von besonders hoher Qualität.
Oder ist meine Vorstellung, dass auch bei größeren TriClamp-Durchmessern (hier 4 Zoll) ein handfestes Anziehen der Klammer ausreichen
sollte, einfach zu naiv, und mann sollte mit einer Zange nachziehen?
Am Anlegen der Klammer (schlecht verteilte Presskraft) liegt es denke ich nicht, da habe ich viel ausprobiert...
Wie schaut es beim SS Chronical aus, der hat meines Wissens eine 6-Zoll-Triclamp-Deckel. Liegt dieser ohne Dichtung komplett eben auf oder wackelt der ein bisschen?
Wenn mir hier jemand weiterhelfen kann, freue ich mich.
VG San
Fotos:
Altes und neues Gärfass
Schweißnaht auf mittiger Höhe von Innen. Die Wulst ist nicht ganz durchgehend.
Gelenkteil der Klemme mit Fehlerstellen
Lineal am Deckel, man sieht deutlich wie er oben gebogen ist
Der Deckel von unten. Man sieht die Spalte am NC-Ventil, vorne außerdem die abgefeilte vorher eingedrückte Stelle Verweise:
[1] https://www.kegland.com.au/29l-kegmente ... enter.html
[2] https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=25045
[3] https://bier-brauen.at/bierfass-keg-gaerbottich
[4] https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=22602
nachdem schon öfter mal der Kegmenter (KM) von Kegland hier im Forum angesprochen wurde, aber sich anscheinend noch kein Besitzer dazu gemeldet hat, schreibe ich jetzt mal meinen ersten Eindruck in diesem Beitrag.
Ich habe mit der genannten Bezugsquelle oder dem Hersteller nichts zu tun.
Benutzt habe ich ihn auch noch nicht, weitere Erfahrungen wollte ich zukünftig ergänzen. Bisher habe ich in meinem 30l-Euro-Keg mit NC-Deckel vergoren[2]. Der KM versprach etwas erweiterte Funktionalität bei geprüfter Drucksicherheit zu einem guten Preis.
Was er kann/können soll:
Beworben wird er als preiswerter Unitank[1]. Sprich, der KM ist als druckfester Gär- und Lagertank gedacht, aus dem man auch direkt zapfen kann. Was offensichtlich fehlt ist die Möglichkeit, unten Hefe oder Trub abzulassen. Ich habe mir das 29-Liter-Modell gekauft. Für ein paar Euro mehr gibt es noch eine Variante mit 58 Liter Inhalt. Schwieriger könnte bei diesem die Reiniung sein, außerdem weiß ich nicht ob es in der Größe Steigrohre gibt, falls man nicht über Schlauch+Schwimmer abziehen möchte.
Laut Hersteller sind bis zu vier Stück übereinander stapelbar.
Der 4-Zoll-TriClamp-Anschluss ermöglicht auch das Aufsetzen von Destillationsausrüstung, aber das ist ein anderes Thema.
Mir erschien er insgesamt ideal: kompakt, handlich, preiswert, flexibel.
Bezug:
Hier im Forum bin ich auf die Bezugsmöglichkeit aus Österreich[3] aufmerksam gemacht worden (danke dafür!).
Erstmal schienen mir 229 Euro ein guter Preis für das 29l-Druckfass (bis 2,5 bar) zu sein, zumal keine Versandkosten dazukommen.
Inklusive sind ein TriClamp-Aufsatz für drucklose Gärung; außerdem ein Aufsatz mit NC-Anschlüssen sowie Sicherheitsventil für Gärung/Lagerung unter Druck.
Der Edelstahlschwimmer mit Schlauch (Dip-Tube) zum Abziehen von oben, was ich aber nicht verwenden möchte, ist auch schon dabei. Versandt wurde am Tag nach Bestelleingang, keine Woche drauf kam das Paket aus Österreich in Bayern an.
Produziert wird er in China ("Made in China" eingeschlagen). Es ist daher nicht verwunderlich, dass man auf chinesischen Portalen ein baugleiches Produkt bestellen kann. Für mich kam das nicht in Frage. Gründe waren: kein Aufwand mit dem Zoll, geringer Preisvorteil (wenn überhaupt mit Versand), Lieferzeit, Einfache Reklamationsmöglichkeit (s.u., theoretisch).
Verarbeitung/Äußerer Eindruck:
Der KM kommt in matter Optik daher. Die Verarbeitung sieht nicht optimal aus, aber geht denke ich in Ordnung. An einigen Stellen außen sieht man Schweißspritzer.
Ein vermeidbarer Spalt liegt an der Innenseite des Druckdeckels (siehe Bild), weil die Ventilstutzen nur von außen (Deckeloberseite) mit einer Schweißnaht angebracht sind.
Mit angegebenen ca 39cm im Durchmesser und 39 cm Höhe ist er so breit wie hoch, im Gegensatz zu den inhaltsmäßig vergleichbaren 30-Liter DIN- oder Euro-Kegs, die etwas schlanker sind. Für den dicksten Durchmesser, der Schweißnaht auf halber Höhe, habe ich sogar eher Richtung 40 cm gemessen. Das ist bei der Wahl eines Gärkühlschranks zu beachten, hier kann es mit dem Durchmesser knapp werden.
Auslitern ergab 31,1 Liter bis zur Unterkante des TriClamp-Stutzens.
Meines Wissens fassen die verlgeichbaren Euro-Kegs ca 33 Liter. Wie diese ist er allgemein zumindest leer schön handlich und gut zu greifen. Leergewicht beträgt 9,9kg. Am TriClamp-Spannring befindet eine fehlerhafte Stelle an der Innenseite (siehe Bild), die die Funktion aber vermutlich nicht beeinträchtigt.
Produktionsrückstände/Reinigung:
Direkt aus dem Karton habe ich innen und außem mit Küchenrolle drübergewischt.
Eine Graufärbung konnte ich dabei nicht feststellen. Allerdings hatte sich eine Kondenswasserschicht darauf gebildet (Transport in der Kälte, Auspacken in der Wohnung), vielleicht lag es daran.
Beim Putzen hat man die Stellen, wo außen Wasser abgeflossen ist, als graue Schlieren gesehen, die müssen ja auch irgendwo herkommen.
Vor dem ersten Einsatz wurde er innen mit Spülmittel, Zitronensäurelösung und Geschirrspülmittel gereinigt. Außen wurde er heiß mit Spülmittel abgeduscht und abgebürstet.
Minuspunkt:
So, jetzt zu dem Punkt, der mich wirklich geärgert hat und mir leider erst nach dem Putzen aufgefallen ist: Der Druckaufsatz hatte zwei Mängel und war dadurch nicht dicht. Dass größere TriClamp-Durchmesser ihre Tücken haben, kam im Form schonmal zur Sprache[4].
Aufgefallen ist es beim Drucktest nach dem Putzen: Je nach Winkel unter dem der Druckaufsatz angebracht war, hat er nicht mal 0,2 bar gehalten.
Genaueres Hinschauen hat gezeigt, dass die Dichtfläche nicht ganz eben war. Sah so aus, als hätte man von der Außenseite draufgekörnert, sodass es sich ein bisschen verformt hat. Das ließ sich aber noch ganz gut wegfeilen (siehe Bild).
Als er dann immer noch nicht vernüftig abgedichtet hat, habe ich den Deckel auf Ebenheit überprüft. Gegenhalten eines Lineals zeigte ganz klar, dass der Aufsatz verbogen war: Der Kreisabschnitt neben den beiden Ventilanschlüssen zeigt leicht nach oben (weg von der Dichtfläche), insgesamt vielleicht 1-1,5mm (siehe Bild). Die Biegeachse verläuft in etwa durch die beiden angeschweißten NC-Ventile. Es ging zwar halbwegs dicht, indem man den einen TriClamp-Bügel entlang der hochgebogenen Stelle legt, sodass die Stelle nicht an einem der beiden Gelenke liegt. Vielleicht würde ein hochwertigerer Bügel das auch unabhängig von der Lage hinbekommen (?). Da auf diese Weise aber die Dichtungen an der Knickstelle besonders belastet werden und vermutlich nicht so lange halten, war das für mich keine Lösung. In [4] wurden schon dickere Dichtungen empfohlen. Brachial festknallen will ich nicht auf Dauer. Nachdem ich also ohnehin schon am Deckel gefeilt und mir damit vermutlich einen Umtausch vermiest hatte, habe ich mich am Zurechtbiegen im Schraubstock versucht - ziemlich schwierig aufgrund der Dicke, da ist schon enormer Kraftaufwand nötig.
Ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis habe ich nicht hinbekommen. Zwar besser als davor, aber keine Dichtheit bis 2,5 bar. Hätte man sich auch denken können (mit einem Schraubstock als einziges Hilfsmittel). Für meine Zwecke würde Dichtheit bis 1-1,5 bar reichen, aber ärgerlich ist es allemal.
Nachdem ich im Internet wenig zu meinem Problem finden konnte, gehe ich davon aus, dass ich da einen von wenigen schlecht gefertigten Deckeln erwischt habe. Wenn ich nochmal TriClamp kaufe, würde ich immer gleich auf Ebenheit sowie Dichtheit prüfen und ggf. reklamieren.
Es geht schon halbwegs so wie es jetzt ist, aber die Dichtwirkung hängt immer noch ziemlich davon ab, wie der Deckel und die
Klemme sitzen. Vielleicht werde ich mir noch dickere Dichtungen besorgen, mal schauen wie ich so erstmal zurechtkomme.
Zwischenfazit:
Bisher würde ich nicht sagen, dass ich den Kauf bereue. Würde der Deckel halten was er verspricht (nämlich 2,5 bar), wäre ich soweit rundum zufrieden. Wenn der Deckel weiterhin 1-1,5 bar Druck hält, eignet er sich weitestgehend für meine geplante Verwendung als Gärtank mit
anschließendem Cold Crash und Zwangskarbonisierung.
Fragen von meiner Seite
Da Einige hier TriClamp verwenden: Kann ich die Dichtwirkung mit einer dreiteiligen oder höherwertigen zweiteiligen Klammer wesentlich verbessern? Die Klammer ist offensichtlich nicht von besonders hoher Qualität.
Oder ist meine Vorstellung, dass auch bei größeren TriClamp-Durchmessern (hier 4 Zoll) ein handfestes Anziehen der Klammer ausreichen
sollte, einfach zu naiv, und mann sollte mit einer Zange nachziehen?
Am Anlegen der Klammer (schlecht verteilte Presskraft) liegt es denke ich nicht, da habe ich viel ausprobiert...
Wie schaut es beim SS Chronical aus, der hat meines Wissens eine 6-Zoll-Triclamp-Deckel. Liegt dieser ohne Dichtung komplett eben auf oder wackelt der ein bisschen?
Wenn mir hier jemand weiterhelfen kann, freue ich mich.
VG San
Fotos:
Altes und neues Gärfass
Schweißnaht auf mittiger Höhe von Innen. Die Wulst ist nicht ganz durchgehend.
Gelenkteil der Klemme mit Fehlerstellen
Lineal am Deckel, man sieht deutlich wie er oben gebogen ist
Der Deckel von unten. Man sieht die Spalte am NC-Ventil, vorne außerdem die abgefeilte vorher eingedrückte Stelle Verweise:
[1] https://www.kegland.com.au/29l-kegmente ... enter.html
[2] https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=25045
[3] https://bier-brauen.at/bierfass-keg-gaerbottich
[4] https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=22602