Foto-Love-Story: Die trübe Johanna
Verfasst: Mittwoch 31. März 2021, 20:06
Letzthin im Supermarkt das "Hazy Jane" von Brewdog gekauft. Ist ein NEIPA und hat sehr gemundet.
War vor allem von dem Mango-Geschmack überrascht, welcher nur vom Hopfen kommen soll.
Das Rezept habe ich von Brewdog übernommen und hier im Forum Hinweise dazu bekommen.
Danke an dieser Stelle.
Am 19.03. war es dann soweit. Früher Feierabend gemacht und um 15:30 konnte es los gehen.
Wasseraufbereitung mit Kochsalz, Kalziumchlorid und Schwefelsäure.
Malz schroten.
Läuterhexe eingebaut und 77°C Wasser in Thermopot gefüllt.
Nach 5 Minuten warens 74°C. Da konnte eingemaischt werden.
Zieltemperatur von 66°C getroffen.
pH nach einer halben Stunde bei 5.4.
Nach 30 Minuten sah es schon gut aus. Trotzdem wurde die ganze Stunde gewartet.
Anschliessendes Läutern.
Auto-Scheibe-Sonnen-Schutz drum rum und aufkochen.
Hopfen abwiegen und Isomerisierungszeit beobachten.
Von 98°C auf 80°C ging es genau die 15 Minuten, welche vorgesehen waren.
Abkühlen und Hopfen raussieben.
Hefe zugeben. Der Beutel war frisch und hatte sich in den letzten 3 Stunden schön aufgebläht.
Die Gärung fand bei 20°C Umgebungstemperatur statt.
Nach 3 Tagen hatte die Gärung abgenommen und die erste Gabe zum Hopfenstopfen war fällig.
Bei 22°C Umgebungstemperatur weiter gären lassen.
Zwei Tage später wurde das Ganze in den Kühlschrank gestellt und ein Sack mit CO2 angeschlossen.
Nach weiteren 3 Tagen wurde mit zwei Hopfensäckchen und Stahlwolle ein Filter gebastelt, welcher an das Steigrohr kam.
Der Keg wurde mit CO2 gefüllt und die zweite Gabe an Hopfen darin vorgelegt.
Dann wurde vom Gärbehälter umgeschlaucht.
Ein bisschen Druck drauf, damit der Keg dicht war und die nächsten drei Tage durfte der Keg wieder bei Raumtemperatur verbringen.
Dann ging es ab in den Kühlschrank.
Heute war es nun soweit: Das Bier wurde ein letztes Mal ins Zielkeg (natürlich mit CO2 gefüllt) umgeschlaucht.
Der Filter hatte gehalten und der Hopfen blieb im 1. Keg zurück.
Das Resultat.
Ich probiere jetzt alle paar Tage, um rauszufinden, wann der beste Trinkzeitpunkt gekommen ist.
Im Moment ist es noch sehr hopfig, aber der Mangogeschmack ist definitiv vorhanden.
Eigentlich wollte ich noch viel mehr schreiben und weitere Bilder habe ich auch noch, aber fürs erste lass ich es mal gut sein.
War vor allem von dem Mango-Geschmack überrascht, welcher nur vom Hopfen kommen soll.
Das Rezept habe ich von Brewdog übernommen und hier im Forum Hinweise dazu bekommen.
Danke an dieser Stelle.
Am 19.03. war es dann soweit. Früher Feierabend gemacht und um 15:30 konnte es los gehen.
Wasseraufbereitung mit Kochsalz, Kalziumchlorid und Schwefelsäure.
Malz schroten.
Läuterhexe eingebaut und 77°C Wasser in Thermopot gefüllt.
Nach 5 Minuten warens 74°C. Da konnte eingemaischt werden.
Zieltemperatur von 66°C getroffen.
pH nach einer halben Stunde bei 5.4.
Nach 30 Minuten sah es schon gut aus. Trotzdem wurde die ganze Stunde gewartet.
Anschliessendes Läutern.
Auto-Scheibe-Sonnen-Schutz drum rum und aufkochen.
Hopfen abwiegen und Isomerisierungszeit beobachten.
Von 98°C auf 80°C ging es genau die 15 Minuten, welche vorgesehen waren.
Abkühlen und Hopfen raussieben.
Hefe zugeben. Der Beutel war frisch und hatte sich in den letzten 3 Stunden schön aufgebläht.
Die Gärung fand bei 20°C Umgebungstemperatur statt.
Nach 3 Tagen hatte die Gärung abgenommen und die erste Gabe zum Hopfenstopfen war fällig.
Bei 22°C Umgebungstemperatur weiter gären lassen.
Zwei Tage später wurde das Ganze in den Kühlschrank gestellt und ein Sack mit CO2 angeschlossen.
Nach weiteren 3 Tagen wurde mit zwei Hopfensäckchen und Stahlwolle ein Filter gebastelt, welcher an das Steigrohr kam.
Der Keg wurde mit CO2 gefüllt und die zweite Gabe an Hopfen darin vorgelegt.
Dann wurde vom Gärbehälter umgeschlaucht.
Ein bisschen Druck drauf, damit der Keg dicht war und die nächsten drei Tage durfte der Keg wieder bei Raumtemperatur verbringen.
Dann ging es ab in den Kühlschrank.
Heute war es nun soweit: Das Bier wurde ein letztes Mal ins Zielkeg (natürlich mit CO2 gefüllt) umgeschlaucht.
Der Filter hatte gehalten und der Hopfen blieb im 1. Keg zurück.
Das Resultat.
Ich probiere jetzt alle paar Tage, um rauszufinden, wann der beste Trinkzeitpunkt gekommen ist.
Im Moment ist es noch sehr hopfig, aber der Mangogeschmack ist definitiv vorhanden.
Eigentlich wollte ich noch viel mehr schreiben und weitere Bilder habe ich auch noch, aber fürs erste lass ich es mal gut sein.