Gärung + Reifung Setup für 35 Liter
Verfasst: Donnerstag 6. Mai 2021, 15:22
Huhu,
ich bin gerade dabei mir ein Brausetup zusammenzustellen und bin jetzt bei der Gärung/Reifung angekommen und habe ein paar Fragen.
Ich werde pro Sud ca. 35 Liter Ausschlagvolumen erhalten und werde dieses in meinem Keller (stabile 18°C) vergären. Ich werde hauptsächlich obergärige Biere brauen. Zunächst in einem passenden Gärbehälter, tendiere momentan zu diesem 45 l Topf oder diesem konischen 53 l Behälter (damit habe ich noch ein bisschen Spiel nach oben, wenn die Sude doch größer werden sollten). Da der Keller die Temperatur stabil (vllt minimal wärmer, aber nicht über 20°C) hält würde ich den Gärbehälter ohne Kühlung einfach in den Keller stellen und die Gärung laufen lassen. Die Nachgärung in handelsüblichen, braunen 0,5 l Flaschen ansetzen, kontrolliert mit einem Flaschenmanometer, und die Flaschen nach der Nachgärung reifen lassen. Für die Lagerung in einen Kühlschrank (geregelt mit Inkbird), z.B. diesen, geben.
Hab ich hier was grundlegendes übersehen? Die Temperatur sollte ja für viele obergärigen Hefen perfekt sein.
Wie handhabt ihr das mit der Zuckergabe? Bisher habe ich den Zucker mit so einer Dosierhilfe direkt in die Flasche gegeben und hatte damit eig ganz gute Ergebnisse. Ansonsten gibt es ja noch diese Karbonisierungsdrops oder die Möglichkeit den Zucker in einem weiteren Behälter in Wasser zu lösen, dann das "Bier" aus dem Gärbehälter in diesen Behälter schlauchen und dann abfüllen. Eig gefällt mir die Variante mit den Karbonisierungsdrops am besten, scheint auch relativ einfach umsetzbar zu sein und vor allem kann ich mir dann 100 % sicher sein, dass in jeder Flasche genau die selbe Menge ist.
Thema Reinigung der Flaschen. Die einfachste aber auch teuerste Variante scheint die Flaschenfee zu sein. Viel günstiger ist es natürlich einfach ein wenig passendes Reinigungsmittel in die einzelnden Flaschen zu geben und mit heißem Wasser aufzufüllen, bisschen stehen lassen, auswaschen und fertig. Aber bei 35 l sind das ja schon 70 Halbe mit denen ich das machen müsste. Dauert das nicht ewig?
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß,
Carl
ich bin gerade dabei mir ein Brausetup zusammenzustellen und bin jetzt bei der Gärung/Reifung angekommen und habe ein paar Fragen.
Ich werde pro Sud ca. 35 Liter Ausschlagvolumen erhalten und werde dieses in meinem Keller (stabile 18°C) vergären. Ich werde hauptsächlich obergärige Biere brauen. Zunächst in einem passenden Gärbehälter, tendiere momentan zu diesem 45 l Topf oder diesem konischen 53 l Behälter (damit habe ich noch ein bisschen Spiel nach oben, wenn die Sude doch größer werden sollten). Da der Keller die Temperatur stabil (vllt minimal wärmer, aber nicht über 20°C) hält würde ich den Gärbehälter ohne Kühlung einfach in den Keller stellen und die Gärung laufen lassen. Die Nachgärung in handelsüblichen, braunen 0,5 l Flaschen ansetzen, kontrolliert mit einem Flaschenmanometer, und die Flaschen nach der Nachgärung reifen lassen. Für die Lagerung in einen Kühlschrank (geregelt mit Inkbird), z.B. diesen, geben.
Hab ich hier was grundlegendes übersehen? Die Temperatur sollte ja für viele obergärigen Hefen perfekt sein.
Wie handhabt ihr das mit der Zuckergabe? Bisher habe ich den Zucker mit so einer Dosierhilfe direkt in die Flasche gegeben und hatte damit eig ganz gute Ergebnisse. Ansonsten gibt es ja noch diese Karbonisierungsdrops oder die Möglichkeit den Zucker in einem weiteren Behälter in Wasser zu lösen, dann das "Bier" aus dem Gärbehälter in diesen Behälter schlauchen und dann abfüllen. Eig gefällt mir die Variante mit den Karbonisierungsdrops am besten, scheint auch relativ einfach umsetzbar zu sein und vor allem kann ich mir dann 100 % sicher sein, dass in jeder Flasche genau die selbe Menge ist.
Thema Reinigung der Flaschen. Die einfachste aber auch teuerste Variante scheint die Flaschenfee zu sein. Viel günstiger ist es natürlich einfach ein wenig passendes Reinigungsmittel in die einzelnden Flaschen zu geben und mit heißem Wasser aufzufüllen, bisschen stehen lassen, auswaschen und fertig. Aber bei 35 l sind das ja schon 70 Halbe mit denen ich das machen müsste. Dauert das nicht ewig?
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß,
Carl