wlp 835 - keine nachgärung?
Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2021, 13:52
Liebe Forumsmitglieder,
Jetzt brauche ich mal wieder euren Rat.
Vor 5 Wochen braute ich ein Münchner Dunkel, traditionell nach Moritz's Zweifach Dekoktion. 100% MüMa, Saazer in VWH, 23l mit 13,5p und vergoren wurde mit wlp835 aus zweiter Führung (1l starter, sehr aktiv, Gärung startete bereits nach 20h) im grainfather conical. Verlauf war optimal. Nach 12 Tagen bei 9 Grad C und 6p erhöht auf 14 Grad C und ausgegoren (3,6p).
Anschließend 2 tage coldcrush bei 4 Grad und abgefüllt.
karbonisiert mit Haushaltszucker gem Schablone für 0,5l , das entspricht ca 3,8g pro Flasche.
Dann die erste Überraschung, als bei 20 Grad C Raumtemperatur die manometer Flasche nicht über 0,8 bar ging..
1.Vermutung. Ich habe fälschlicherweise die 0,33er Schablone verwendet.. dafür wäre es zwar bei letzter gärtemperatur von 14 Grad immer noch recht wenig Druck, aber erschien mir plausibel.
1. Lösung. Alles Flaschen auf 4 Grad gekühlt und mit 7ml zuckerlösung "zweitgeimpft" und wieder bei Raumtemperatur stehen lassen. (die Lösung enthielt volumenbereinigt 1,3g zucker auf 5ml.)
Nach zwei Wochen hatte ich heute alle Flaschen einmal aufgeschüttet und stellte fest, dass beim betrachten gegen das Licht (bis auf 2 oder drei Ausnahmen) alle Flaschen vollkommen klar sind. Keine hefetrübung beim schütteln, kein erkennbarer bodensatz.
2. Vermutung.. die hefe hat in der nachgärung den Dienst quittiert..
2. Lösung????? Alles umschütten in ein keg und CO2 drauf?
hat jemand Erfahrungen und ggf eine bessere/alternative Lösung ?
Besten Dank und Gruß Markus
edit. Titel korrigiert, hatte 830 fälschlicherweise gepostet
Jetzt brauche ich mal wieder euren Rat.
Vor 5 Wochen braute ich ein Münchner Dunkel, traditionell nach Moritz's Zweifach Dekoktion. 100% MüMa, Saazer in VWH, 23l mit 13,5p und vergoren wurde mit wlp835 aus zweiter Führung (1l starter, sehr aktiv, Gärung startete bereits nach 20h) im grainfather conical. Verlauf war optimal. Nach 12 Tagen bei 9 Grad C und 6p erhöht auf 14 Grad C und ausgegoren (3,6p).
Anschließend 2 tage coldcrush bei 4 Grad und abgefüllt.
karbonisiert mit Haushaltszucker gem Schablone für 0,5l , das entspricht ca 3,8g pro Flasche.
Dann die erste Überraschung, als bei 20 Grad C Raumtemperatur die manometer Flasche nicht über 0,8 bar ging..
1.Vermutung. Ich habe fälschlicherweise die 0,33er Schablone verwendet.. dafür wäre es zwar bei letzter gärtemperatur von 14 Grad immer noch recht wenig Druck, aber erschien mir plausibel.
1. Lösung. Alles Flaschen auf 4 Grad gekühlt und mit 7ml zuckerlösung "zweitgeimpft" und wieder bei Raumtemperatur stehen lassen. (die Lösung enthielt volumenbereinigt 1,3g zucker auf 5ml.)
Nach zwei Wochen hatte ich heute alle Flaschen einmal aufgeschüttet und stellte fest, dass beim betrachten gegen das Licht (bis auf 2 oder drei Ausnahmen) alle Flaschen vollkommen klar sind. Keine hefetrübung beim schütteln, kein erkennbarer bodensatz.
2. Vermutung.. die hefe hat in der nachgärung den Dienst quittiert..
2. Lösung????? Alles umschütten in ein keg und CO2 drauf?
hat jemand Erfahrungen und ggf eine bessere/alternative Lösung ?
Besten Dank und Gruß Markus
edit. Titel korrigiert, hatte 830 fälschlicherweise gepostet