Hobbybrauer.de

Hallo!
Leider ist bei meinem heutigen Sud was schief gegangen und jetzt sinds beim Anstellen statt 28L mit 12°P nur 23L mit 12°P geworden fragt mich nicht wie es das geben kann. Egal. Wahrscheinlich 1kg Malz zu wenig gewogen...

Blöd nur, dass ich high gravity gebraut hab und die Hopfengaben vorher schon auf 28L ausgelegt hab. Jetzt ist das viel zu herb. Da ich weder Zeit noch Lust habe 4L ohne Hopfen nachzubrauen um das ganz dorthin zu bringen wo es hin soll, werde ich es mit Kaufbier strecken. Is zwar keine optimale Lösung und entspricht sicher nicht den Qualitätsanforderungen von allen Forumsmitgliedern, aber dann wirds halt diesmal ein "Bierwirdsimmerbier".

Welches Bier würdet ihr für sowas vorschlagen? Eventl. sogar in Richtung Bock? Komme aus Ö daher wär ein Kaufbier das es bei uns gibt vorteilhaft. Dachte ans Stiegl, das wär recht malzig.

DME müsst ich extra bestellen, wär aber auch eine Option...

Lg, Christian

Hi,

Das beantwortet die Frage nicht, aber probier es doch erst Mal, wenn es fertig ist.

Knappe 20% mehr IBUs Stelle ich mir bei keinem "normalen" Bier problematisch vor... Außer vielleicht einem trockenen Pils mit ohnehin schon 50 IBU.

Ansonsten: Helles.

LG

Danke für Deine Einschätzung! Problematisch denk ich, wird es keinenfalls. Ich trink halt gern zart gebitterte Biere - in das müssste ich mich halt zuerst reintrinken! :)

lg, Christian

Bin als Stuttgarter zwar kein Experte der österreichischen Biere, dachte aber auch sofort an Stiegl. Vermutlich geht jedes österreichische Märzen. Ich würde das Wiener von Schwechater nehmen, weil es mein Lieblingsbier in Österreich ist. Ottakringer ist noch ne Spur malziger.
Aber du könntest auch mit Malzextrakt ne schnelle ungehopfte Würze herstellen, die du noch zur Gärung dazu gibst, wenn du keinen zweiten Sud mit Malz anstellen willst.

...man könnte auch Öttinger nehmen, da ist sogar noch der Geschmack von Würze dabei...

Besser etwas hopfiger.....als gepanscht...

Gruß vom Schlingel

rauchbier hat geschrieben: ↑Montag 23. August 2021, 17:51 Bin als Stuttgarter zwar kein Experte der österreichischen Biere, dachte aber auch sofort an Stiegl. Vermutlich geht jedes österreichische Märzen. Ich würde das Wiener von Schwechater nehmen, weil es mein Lieblingsbier in Österreich ist. Ottakringer ist noch ne Spur malziger.
Aber du könntest auch mit Malzextrakt ne schnelle ungehopfte Würze herstellen, die du noch zur Gärung dazu gibst, wenn du keinen zweiten Sud mit Malz anstellen willst.

...aber Du kennst Dich mit den österreichischen Bieren besser aus als ich mit den Stuttgarternen :) Und stimmt: Ottakringer, das wirds (bei uns auch "16er Blech" genannt)

lg, Christian

Bojtar hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 13:38

rauchbier hat geschrieben: ↑Montag 23. August 2021, 17:51 Bin als Stuttgarter zwar kein Experte der österreichischen Biere, dachte aber auch sofort an Stiegl. Vermutlich geht jedes österreichische Märzen. Ich würde das Wiener von Schwechater nehmen, weil es mein Lieblingsbier in Österreich ist. Ottakringer ist noch ne Spur malziger.
Aber du könntest auch mit Malzextrakt ne schnelle ungehopfte Würze herstellen, die du noch zur Gärung dazu gibst, wenn du keinen zweiten Sud mit Malz anstellen willst.

...aber Du kennst Dich mit den österreichischen Bieren besser aus als ich mit den Stuttgarternen :) Und stimmt: Ottakringer, das wirds (bei uns auch "16er Blech" genannt)

lg, Christian

Servus Christian,

warum willst Du überhaupt mit Kaufbier strecken? Das finde ich jetzt doch etwas "Gepansche" - entschuldige den Ausdruck. Kauf Dir doch einfach Malzextrakt und Drück die Stammwürze soweit hoch, dass Du sie verdünnt auf 28l hast. Ich hab für den unwahrscheinlichen Fall (der auch schon vorkam) immer sowas zuhause.

Oder - und das geht schneller, mach Dir in nem kleinen Kochtopf ein paar Liter ungehopfte Würze.

Gruß Micha

Ob da jetzt Kaufbier das größere Gepansche ist als gekauftes Maggi fix für fertige Würze...

Wie wärs mit alkoholfreiem Bier?

Ist meist dezent gehopft und zu Würze ist jetzt auch nicht so viel Unterschied...

hkpdererste hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 16:51 Ob da jetzt Kaufbier das größere Gepansche ist als gekauftes Maggi fix für fertige Würze...

Guter Vergleich

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 16:58 Wie wärs mit alkoholfreiem Bier?

Ist meist dezent gehopft und zu Würze ist jetzt auch nicht so viel Unterschied...

hkpdererste hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 16:51 Ob da jetzt Kaufbier das größere Gepansche ist als gekauftes Maggi fix für fertige Würze...

Guter Vergleich

Nicht wirklich. In dem Fall vielleicht Tomatenmark statts selbst frische Tomaten zu verarbeiten. Das eine ist zu vergärendes Malzextrakt, das andere irgend ein vergorener Sud. Also etwas differenzieren sollte man schon.

Bojtar hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 13:38

rauchbier hat geschrieben: ↑Montag 23. August 2021, 17:51 Bin als Stuttgarter zwar kein Experte der österreichischen Biere, dachte aber auch sofort an Stiegl. Vermutlich geht jedes österreichische Märzen. Ich würde das Wiener von Schwechater nehmen, weil es mein Lieblingsbier in Österreich ist. Ottakringer ist noch ne Spur malziger.
Aber du könntest auch mit Malzextrakt ne schnelle ungehopfte Würze herstellen, die du noch zur Gärung dazu gibst, wenn du keinen zweiten Sud mit Malz anstellen willst.

...aber Du kennst Dich mit den österreichischen Bieren besser aus als ich mit den Stuttgarternen :) Und stimmt: Ottakringer, das wirds (bei uns auch "16er Blech" genannt)

lg, Christian

Freut mich, dass ich dir helfen konnte. Viel Erfolg!! Da würd ich jetzt gerne direkt ins Wiener Wiazhaus und wieder mal ein frisch gezapftes Ottakringer Wiener Lager genießen. Schande, dass es das Ottakringer und das Schwechater Wiener nicht in Deutschland gibt.