Rezeptcheck - Bohemian Pilsener - „Breakthru“
Verfasst: Samstag 28. August 2021, 12:22
Hallo liebe Mitbrauende,
Nachdem ich erfolgreich mein letztes Böhmisches Pilsener gebraut und leider auch schon ausgetrunken habe, plane ich mein nächstes. Zur Erklärung der Herangehensweise: die zwei Biere die dem Rezept zu Grunde liegen sind mein Mercury-Pils „under pressure“, sowie mein Bohemian Pilsener „Doin All right…revisited“, beides Biere, die mir und den anderen Probanden sehr gut geschmeckt haben. Das Mercury hatte einen ausgeprägteren etwas komplexeren Malzkörper, nicht zu stark, aber so, dass das Bier nicht wässrig wirkte. Das Bohemian hatte den Saaz und das leichte Karamell des CaraBohemian. Beide waren extrem gut trinkbar. Jetzt möchte ich diese beiden kombinieren, zu einem neuen Böhmischen Premium Lager. Da dies wieder ein Experiment aus der Lager - Reihe ist, bekommt es wieder einen Queen assoziierten Namen: Bohemian Pilsener - „Breakthru“
Link zum Böhmischen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=27999
Link zum Mercury: Sudgröße: 25 L
SHA : 75%, OG 1.052/13°P, FG 1.013/3.3°P, 5,1% ABV, 9.7 EBC, 44 IBU
HG 18.8/ NG 18.13l
Schüttung 5kg:
4kg Böhm. Tennenmalz (WEY)
0,5kg Münchner I (WEY)
0,42kg CaraPils (WEY)
80g CaraBohemian (WEY)
Wasser: Purania, plus 4-6ml Milchsäure und CaCl 50mg/l (RO-Anlage ist geplant)
Maischema:
Einmaischen 60.7°C
PseudoEiweisrast 57°C - 1‘
Kombirast 68°C - 75‘
Verzuckerung 72°C - 15‘ (Jodprobe)
Abmaischen/„Läuterruhe“ 78° C - 10‘ (bis Würze klar läuft)
Nachguss
VWH 50g Saazer (3.9%)
Würzekochen 90 min.
Kochvolumen 34,3 l
60 Min Saazer 35g (3,9%)
15 Min Saazer 30g (3,9%) + 5g Hefenahrung, +5g Ultramoss
0 Min Saazer 50g (3,9%)
20 Minuten Nachisomerierungszeit bis 80°C
Gärführung:
Hefe: Diamond Lager, 2l Starter, 10 Tage bei 9°C, dann 1C/d bis 15°C
Kaltlagerung bei 6°C - 4-6W
Zwangs-Karbonisierung im Keg 5,5g/l
Sieht jemand Lücken, oder Fehler? Gibt es noch Anregungen oder Fragen zum Rezept?
Nachdem ich erfolgreich mein letztes Böhmisches Pilsener gebraut und leider auch schon ausgetrunken habe, plane ich mein nächstes. Zur Erklärung der Herangehensweise: die zwei Biere die dem Rezept zu Grunde liegen sind mein Mercury-Pils „under pressure“, sowie mein Bohemian Pilsener „Doin All right…revisited“, beides Biere, die mir und den anderen Probanden sehr gut geschmeckt haben. Das Mercury hatte einen ausgeprägteren etwas komplexeren Malzkörper, nicht zu stark, aber so, dass das Bier nicht wässrig wirkte. Das Bohemian hatte den Saaz und das leichte Karamell des CaraBohemian. Beide waren extrem gut trinkbar. Jetzt möchte ich diese beiden kombinieren, zu einem neuen Böhmischen Premium Lager. Da dies wieder ein Experiment aus der Lager - Reihe ist, bekommt es wieder einen Queen assoziierten Namen: Bohemian Pilsener - „Breakthru“
Link zum Böhmischen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=27999
Link zum Mercury: Sudgröße: 25 L
SHA : 75%, OG 1.052/13°P, FG 1.013/3.3°P, 5,1% ABV, 9.7 EBC, 44 IBU
HG 18.8/ NG 18.13l
Schüttung 5kg:
4kg Böhm. Tennenmalz (WEY)
0,5kg Münchner I (WEY)
0,42kg CaraPils (WEY)
80g CaraBohemian (WEY)
Wasser: Purania, plus 4-6ml Milchsäure und CaCl 50mg/l (RO-Anlage ist geplant)
Maischema:
Einmaischen 60.7°C
PseudoEiweisrast 57°C - 1‘
Kombirast 68°C - 75‘
Verzuckerung 72°C - 15‘ (Jodprobe)
Abmaischen/„Läuterruhe“ 78° C - 10‘ (bis Würze klar läuft)
Nachguss
VWH 50g Saazer (3.9%)
Würzekochen 90 min.
Kochvolumen 34,3 l
60 Min Saazer 35g (3,9%)
15 Min Saazer 30g (3,9%) + 5g Hefenahrung, +5g Ultramoss
0 Min Saazer 50g (3,9%)
20 Minuten Nachisomerierungszeit bis 80°C
Gärführung:
Hefe: Diamond Lager, 2l Starter, 10 Tage bei 9°C, dann 1C/d bis 15°C
Kaltlagerung bei 6°C - 4-6W
Zwangs-Karbonisierung im Keg 5,5g/l
Sieht jemand Lücken, oder Fehler? Gibt es noch Anregungen oder Fragen zum Rezept?