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Hallo zusammen,

ich dachte es wird so langsam mal Zeit mit einem Bier für die Festzeit zum Selbertrinken und Verschenken anzufangen.
Es soll ein dunkles, würziges, ruhig auch süßes Bier mit Gewürzen und feinen Hopfennoten werden. Ich habe mir aus verschiedenen Rezepten Ideen geholt, grundsätzlich ist es eine Abwandlung eines Dubbels.
Ich hoffe, die Details sind ausreichend. Ich würde mich sehr über Feedback freuen. Brauen werde ich es nächstes Wochenende.


Zielvolumen: 20l
Kochzeit: 70 min
ABV: 6,50% / 15° Plato
IBU: 20

Malz

• Pilsener Malz 2,5kg
• Münchner Malz 2kg
• Abbey Malt 1kg
• Dunkles Karamalz 0,2kg
• Torrified Wheat Malt 0,1kg (Alternativ: Röstweizen Hell)
• Chocolate Malt 0,1kg

Hopfen

• East Kent Golding 5,5%
  zur Vorderwürze" 30g
• Progress 5,5%
  10 min Kochzeit 10g
• Target 10,5%
  0 min 10g

Hefe Danstar Abbaye Belgian Ale

Fermentation 11 days
Conditioning 6 weeks

Mash water 15 l @ 68°
Sparge water 15 l @ 76°

Extra
10g Kardamom, 15g Orangenschale, 1TL geriebenen Muskatnuss, 500g Kandis für die letzten 10 Minuten des Kochvorgangs hinzugeben.
Nach 4 Tagen 10g Sternanis, 1TL Zimt, 1EL geriebenen Ingwer in 50ml Wodka für 15min einlegen, zum Sud hinzufügen und für eine Woche mitgären lassen

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So war die Idee. Nachdem ich keinen Progress-Hopfen finden konnte, habe ich mich für Centennieal, Goldings und Target entschieden. Weitere Alternativen wären First Gold und evtl. Perle.

Die Hefe hätte ich auch einzeln irgendwo bestellen müssen, bin dann also auf "GOZDAWA Belgian Trapist Ale Yeast "Rochefort"" umgeschwungen.

Falls dieses Rezept nochmal jemand findet: Ein kleines Update von meiner Seite.

Ingwer kam sehr stark durch, aber nicht zu stark. Kardamom kann man locker auf die Hälfte reduzieren (oder weglassen - ich war kein Fan), Orangenschale beliebig erhöhen.
Generell hat das Bier super Lagerfähigkeit (trotz obergäriger Hefe - hoho) und schmeckte nach 6 Monate viel ausgewogener. Auch nach 1 Jahr war es noch sehr lecker.

Hört sich sehr gut an. Werde auch mal mit ingwer experimentieren.