Seite 1 von 1

Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Samstag 13. November 2021, 18:43
von proton
Hallo,

Seist soweit, ich möchte auf meinem neuen BIAB Setup den ersten Sud brauen.
Ausschlags enge sollten 40 L sein, ich möchte zugleich ein Experiment mit unterschiedlichen Gärführungen oder Hefen machen.

Meine Vorgaben wären:
—Kombirast
—Alkohol zwischen 5 und 7 Vol %
—wenige Hopfensorten — das Punk IPA zb ist ja wahnsinnig kompliziert.
—gebraut im BIAB mit Nachguss
—möglichst fruchtig und aromatisch, nicht zu trocken, gerne leicht malzig

Also, was würdet Ihr vorschlagen?

Lg Florian

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Samstag 13. November 2021, 22:04
von Frudel

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Samstag 13. November 2021, 23:18
von Alt-Phex
Oder sowas hier.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=alt-phex

Bei den Hopfen kannst du gern etwas variieren, je nach dem was dir so vorschwebt.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 00:42
von rakader
proton hat geschrieben: Samstag 13. November 2021, 18:43 —wenige Hopfensorten — das Punk IPA zb ist ja wahnsinnig kompliziert.
Edith:
Das erste Punk IPA bis 2010 ist nicht kompliziert. Es ist nur stärker :P

3 Sorten + 1 Topping aus NZ - wo ist das Problem? Guckst Du hier:
Punk IPA 2007 DIYDOG.pdf
Schmeckt mir eindeutig besser.

Das was Du willst, ein Männerbier, aber trotzdem sehr harmonisch im Abgang.

Gut Sud
Radulph

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 06:08
von proton
Danke,
was sagt ihr zu Single-Hop Rezepten?
wäre halt interessant zum lernen- wie schmeckt ein Hopfen nun Wirklich…bei einer Mischung wirds halt wieder schwieriger:/

lg Florian

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 08:26
von rakader
proton hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 06:08 Danke,
was sagt ihr zu Single-Hop Rezepten?
wäre halt interessant zum lernen- wie schmeckt ein Hopfen nun Wirklich…bei einer Mischung wirds halt wieder schwieriger:/

lg Florian
Nichts. Der Lerneffekt ist überschaubar und überschätzt. Nur wenige Hopfensorten eignen sich für Single-Hop-Biere, weil sie variantenreich genug sind. Single-Hop kann – böse gesagt - auch eine Vermeidungsstrategie sein, sich eingehender mit Geschmack und Bierprozessen auseinanderzusetzen.
Man lernt mehr durch das Zusammenspiel von Bitter- und Aromahopfen, durch den Zeitpunkt der Gabe, dann durch das Verhältnis von Stammwürze und Bittere. Man lernt mehr durch die gezielte Beschäftigung mit einem Bierstil, weil die meisten Stile ihren eigenen Schwerpunkt haben - also mal Hopfen, mal Malz, mal Hefe, mal Reifung und natürlich Kombinationen. Besser als Single Hop ist es, sich zunächst immer auf einen Geschmacksträger als Ganzes zu konzentrieren. Also bei einem Pale Ale auf den Hopfen, bei einem Stout auf das Malz, bei einem Saison auf die Hefe.

Grüße
Radulph

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 08:45
von Kurt
Ein Single Hop Cascade IPA wäre ein Klassiker. Auf MMuM findest du das meinen Liberty Ale Clone. Die letzte HBCon hat ja gezeigt das Stopfen oft zu Problemen in Form von Oxidation führt, daher wäre ein Pale Ale ohne Stopfen evtl. Ein guter Einstieg. Das SNPA wäre sicher geeignet.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 09:42
von proton
Gut, snpa und Punk IPA kommen mal in die nähere Auswahl.
Vielleicht ergibt sich ein vernünftiger Black Friday Deal für eine größere Bestellung

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 09:44
von rakader
SNPA ist immer eine gute Wahl. Achte bei beiden Bieren etwas auf das Wasser. Wenn du hartes Wasser hast, koche es vorher ab.

Edit: Wenn Du keine Angst vor der Materie hast, beschäftige Dich ein wenig mit Wasseraufbereitung. Ein SNPA gewinnt ungemein durch das richtige Wasser.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 18:24
von DerDallmann

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 18:31
von gulp
proton hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 06:08 Danke,
was sagt ihr zu Single-Hop Rezepten?
wäre halt interessant zum lernen- wie schmeckt ein Hopfen nun Wirklich…bei einer Mischung wirds halt wieder schwieriger:/

lg Florian
Gute Idee und der Lerneffekt ist auf jeden Fall gegeben.
Es gab mal vor ein paar Jahren von Brewdog die Singl-hop Reihe, waren alles gute Biere, besonders das Sorachi-Ace.

Ich habe viele Single Hop Biere gebraut, Sorachi Ace, Cascade, Amarillo, Nelson Sauvin, Simcoe, Hallertauer Mittelfrüh, Saacer, usw. usw. Wie soll man denn Kombinationen anwenden, wenn man nicht weiß, wie die Hopfen schmecken?

Kennt man ein paar Hopfen, kann man gut kombinieren. Nelson und Sorachi ist z.B: eine tolle Mischung, ebenso wie Simcoe und Chinook.

Dabei kommt es mir auf eigene Erfahrungen an, nicht auf Hörensagen.

Gruß
Peter

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 18:36
von rakader
gulp hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 18:31
Es gab mal vor ein paar Jahren von Brewdog die Singl-hop Reihe, waren alles gute Biere, besonders das Sorachi-Ace.
Ja, aber das waren ausgesuchte Hopfensorten, weil sich eben nicht jede Sorte eignet. Auch dem Nelson widmete Brewdog ein Single-Hop, Riegele dem Simcoe. Tolle Biere, keine Frage. Man kann aber nicht automatisch erwarten, dass bei jedem Single-Hop-Bier ein erstklassiges Bier herauskommt. Deswegen meine ich, dass der Lernerfolg überschaubar ist.

Gruß
Radulph

Edit: Nelson und Sorachi - interessant, muss ich mal ausprobieren. Beide sind meine Stars, habe sie aber noch nie zusammen verwendet.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 18:39
von gulp
rakader hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 18:36
gulp hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 18:31
Es gab mal vor ein paar Jahren von Brewdog die Singl-hop Reihe, waren alles gute Biere, besonders das Sorachi-Ace.
Ja, aber das waren ausgesuchte Hopfensorten, weil sich eben nicht jede Sorte eignet. Auch dem Nelson widmete Brewdog ein Single-Hop, Riegele dem Simcoe. Tolle Biere, keine Frage. Man kann aber nicht automatisch erwarten, dass bei jedem Single-Hop-Bier ein erstklassiges Bier herauskommt. Deswegen meine ich, dass der Lernerfolg überschaubar ist.

Gruß
Radulph
Gut, das hört sich schon besser an. Chinook single-hop stelle ich mir z.B: verheerend vor, wenn man auch Aroma will.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 18:50
von rakader
gulp hat geschrieben: Sonntag 14. November 2021, 18:39
Gut, das hört sich schon besser an. Chinook single-hop stelle ich mir z.B: verheerend vor, wenn man auch Aroma will.
Ich habe weiter oben nichts anderes gesagt: es sind nicht viele Hopfensorten, die sich für ein gutes Single-Hop eigenen. Meist sind es Universalsorten wie Nelson oder Sorachi, die als Aromagabe ganz andere Eigenschaften entwickeln, seltener reine Aromasorten wie Tettnanger.
Aber welcher Beginner weiß das?

Das mit Chinook kann ich bestätigen - grauslig.

Gruß
Radulph

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Montag 15. November 2021, 01:10
von Frudel
Ich habe ein SMASH mit Nectaron gerade trinkfertig - ich finde es großartig , mit eines
der besten Bier die ich bisher gemacht habe - denke es gibt genügend Hopfensorten die
sich dafür eigenen - wie alles und so oft- Geschmackssache .
Ich bin gerade an einer Serie mit Neuseeland Single Hops , wenn das so weitergeht wirds ein
buntes Jahresende :)

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Montag 15. November 2021, 01:18
von rakader
Frudel hat geschrieben: Montag 15. November 2021, 01:10 Ich habe ein SMASH mit Nectaron gerade trinkfertig - ich finde es großartig , mit eines
der besten Bier die ich bisher gemacht habe - denke es gibt genügend Hopfensorten die
sich dafür eigenen - wie alles und so oft- Geschmackssache .
Ich bin gerade an einer Serie mit Neuseeland Single Hops , wenn das so weitergeht wirds ein
buntes Jahresende :)
Neuseeland-Hopfen toppen ohnehin alles. Mit Nectaron pflanzt Du mir ein will have ein. Ich kann auch Taiheke empfehlen, aka Super-Cascade. Smooth, bitter, vielschichtig. Und immer natürlich den Hopfen aller Hopfen: Nelson Sauvin. Der eignet sich in der Tat für ein Single-Hop-Bier. (Aber seine Eigenschaften lassen sich im Sinne von Lerneffekt nicht auf andere Hopfen übertragen.)

Lass es Dir schmecken
Radulph

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Samstag 27. November 2021, 17:52
von proton
So, hier wäre mein Entwurf für ein SNPA ähnliches Bier
https://web.brewfather.app/share/dB2FsDRqh3Aixi

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 03:09
von rakader
Mit 68°C wird das süßlicher. 67°C wären bei einstufiger Maischeführung etwas SNPA-typischer, weil trockener.

Ohne Dein Wasser zu kennen, 15ml Milchsäure sind vermutlich etwas zu viel, bzw. Du fokussierst Dich nur auf die pH-Absenkung und lässt das Geschmacksbildende von Salzen außer acht; es besteht die Gefahr dass es durchschmeckt. Vgl. Artikel im Braumagazin Wasseraubereitung. Ein SNPA liebt Sulfat und weniger Chlorid. Das Verhältnis sollte 2,0 oder höher sein. Besser Du senkst mit Braugips den pH.
Ein SNPA schätzt ein mineralhaltiges, weiches Wasserprofil wie das von Randy Mosher sehr.

Beim Wasser solltest Du nochmal prüfen, sonst sieht das Rezept, auch wenn ein Pale Ale kein hefelastiger Stil ist, sehr kommod aus, Kveik ist allemal eine Sünde wert, ein SNPA ist es damit aber nicht mehr.

Hopfen: Das passt schon. Ein SNPA ist dezent fruchtig. Vielleicht orientierst Du Dich besser wie von Jan Brückelmeier empfohlen an 50-30-20, d.h. Perle mit Cascade zur Kochmitte 30-20 min; das betont insbesondere die Fruchtaromen von Perle. Du kannst natürlich auch mit Magnum in Vorderwürze arbeiten oder erst später nach Würzbruch bittern.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 07:26
von proton
Danke,

Ja die Milchsäure dient nur der PH Wert Senkung— und die Menge ergibt sich wohl durch den größeren Sud. Wasseraufbereitung ist ein wenig eine Glaubensfrage— ich habe hier mein eigenes Quellwasser, welches ich verwenden möchte — Ph anpassen erscheint mir noch tragbar, aber vollentsalzen und dann wieder zusammenbauen etc. Ist mir irgendwie zu technisch.

Die Temperatur ist ein wichtiger Punkt, ich Braue hier zum ersten Mal Im isolierten BIAB— ich weiß noch nicht wie sich die Temperatur verhält und fange somit lieber etwas höher an.

Kannst 50:30:20 noch mal erklären—das verstehe ich nicht ganz :/

Lg & Danke

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 09:18
von rakader
Wasseraufbereitung ist ganz sicher keine Glaubensfrage. Ohne pH-Messgerät kannst Du Dir das aufsäuern auch sparen. Schau Dir Brew'n Water an.

Malzschema bedeutet Anfang-Mitte-Ende, die Zahlen prozentuale Verteilung Bittere.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 10:59
von proton
Danke,

Ph Meter habe ich, sonst würde das natürlich keinen Sinn mache :)

50% Bittere am Anfang des Kochens— Kochbeginn
30% Bittere zur Mitte des Kochens — 30er
20% Bittere zu Ende des Kochens — letzte 10min oder Kochende

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 11:03
von rakader
proton hat geschrieben: Sonntag 28. November 2021, 10:59 Danke,

Ph Meter habe ich, sonst würde das natürlich keinen Sinn mache :)

50% Bittere am Anfang des Kochens— Kochbeginn
30% Bittere zur Mitte des Kochens — 30er
20% Bittere zu Ende des Kochens — letzte 10min oder Kochende
Ich frage das aus Erfahrung :thumbup

Gut für ein SNPA:
Ca 100-110. SO4 190-220

Edit:
proton hat geschrieben: Sonntag 28. November 2021, 07:26 Die Temperatur ist ein wichtiger Punkt, ich Braue hier zum ersten Mal Im isolierten BIAB— ich weiß noch nicht wie sich die Temperatur verhält und fange somit lieber etwas höher an.
Genau umgekehrt. Höher kann man bei Kombirast immer, umgekehrt nicht. Je höher Du gehst, um so malziger wird es, weil Du die Beta-Amylase stresst; die Hefe bekommt später weniger zu fressen. Ein SNPA ist ein helleres Bier, dessen Betonung auf dem Hopfen liegt.

Alternative: Du machst eine zweistufige Maischeführung mit Maltose- und Verzuckerungsrast, wobei die erste Rast 2/3 bis 3/4 der zweiten hat. Damit kannst Du Ausbeute und Mundgefühl auch besser steuern.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Sonntag 28. November 2021, 14:43
von DerDallmann
proton hat geschrieben: Sonntag 28. November 2021, 07:26

Die Temperatur ist ein wichtiger Punkt, ich Braue hier zum ersten Mal Im isolierten BIAB— ich weiß noch nicht wie sich die Temperatur verhält und fange somit lieber etwas höher an.


Lg & Danke
Einfach Platz im Topf lassen und zubrühen oder kaltes Wasser zugeben

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Montag 29. November 2021, 17:44
von proton
Nachdem ich den Sud auf 2 gärfässer teilen muss bietet sich ein kleines Experiment an…
Wie wäre es einmal bei Raumtemperatur und einmal bei 30 Grad zu vergären?
Oder lieber 2 verschieden Hefen testen?

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 12:19
von rakader
proton hat geschrieben: Montag 29. November 2021, 17:44 Nachdem ich den Sud auf 2 gärfässer teilen muss bietet sich ein kleines Experiment an…
Wie wäre es einmal bei Raumtemperatur und einmal bei 30 Grad zu vergären?
Oder lieber 2 verschieden Hefen testen?
Über was unterhalten wir uns hier - über ein SNPA oder ein Experimentalbier? :Grübel
Lies nochmal die Ausführungen hier, dann kannst Du Dir sicher die Antwort selber geben, welches die passenden Stellschrauben sind

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 13:28
von proton
naja, die verwendete Kveik hat ja ein großes Spektrum - daher würde mich interessiern was ich bei den beiden Temperaturen erwarten könnte.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 13:29
von rakader
proton hat geschrieben: Dienstag 30. November 2021, 13:28 naja, die verwendete Kveik hat ja ein großes Spektrum - daher würde mich interessiern was ich bei den beiden Temperaturen erwarten könnte.
kein SNPA

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 13:44
von DevilsHole82
rakader hat geschrieben: Sonntag 28. November 2021, 11:03 Gut für ein SNPA:
Ca 100-110. SO4 190-220
Nicht ganz :Wink
SNBC Chico.JPG
SNBC Chico.JPG (22.07 KiB) 2175 mal betrachtet
Quelle

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 13:47
von rakader
DevilsHole82 hat geschrieben: Dienstag 30. November 2021, 13:44
rakader hat geschrieben: Sonntag 28. November 2021, 11:03 Gut für ein SNPA:
Ca 100-110. SO4 190-220
Nicht ganz :Wink
Nu ja - ich habe meine Werte von Randy Mosher. Ca 25 ist arg wenig, erinnert mich eher an das Pliny the Elder-Wasser. Hast Du eine zweite Quelle, die das bestätigt? :puzz Brewer's Friend würde ich jetzt nicht als alleinige Quelle nehmen…

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 13:58
von DevilsHole82
Nein, leider keine weitere Quelle. Ich ziehe die Wasserwerte von Brewer's Friend eigentlich immer heran. Habe das SNPA schon sowohl mit 150 PPM CaSO4, als auch den Brewer's Friend Werten gebraut. Letzteres kommt meiner Meinung nach deutlich näher ans Original. Wobei mir das kratzige 150er auch gut geschmeckt hat.

Das Pliny the Elder Wasser hatten wir ja schon mal hier besprochen :Smile . Voraussichtlich im Januar ist es noch mal soweit.

Re: Einsteiger IPA auf neuem Equipment

Verfasst: Dienstag 30. November 2021, 14:05
von rakader
DevilsHole82 hat geschrieben: Dienstag 30. November 2021, 13:58 Nein, leider keine weitere Quelle. Ich ziehe die Wasserwerte von Brewer's Friend eigentlich immer heran. Habe das SNPA schon sowohl mit 150 PPM CaSO4, als auch den Brewer's Friend Werten gebraut. Letzteres kommt meiner Meinung nach deutlich näher ans Original. Wobei mir das kratzige 150er auch gut geschmeckt hat.

Das Pliny the Elder Wasser hatten wir ja schon mal hier besprochen :Smile . Voraussichtlich im Januar ist es noch mal soweit.
Bei mir kommende Woche :Smile

Zum Wasser: Ich habe mir im Zuge der Pliny-Recherche einige Wasserprofile der kalifornischen Wasserversorger angeschaut. Es kamen aber auch immer Stimmen auf, dass vollentsalzt und dann aufgesalzt wird, bzw. dass eigenes Brunnenwasser verwendet wird. Ganz sicher war man nie, Antwort von der Brauerei habe ich nie bekommen. Mir persönlich schmeckt das Mosher-Wasser besser als die Calciumarme Variante, aber es kann natürlich sein, dass mineralärmeres eher dem Original entspricht, wenn es wegen korrosiver Eigenschaften vorher nicht aufgehärtet wird.