Meine Kupferkessel im Einsatz
Verfasst: Freitag 24. Dezember 2021, 11:55
Hallo liebe Hobbybrauer,
nach einiger Zeit meiner Inaktivität hier im Forum, möchte ich euch gerne mal zeigen wie ich mittlerweile so unterwegs bin. Ich habe mir in den letzten zwei, drei Jahren eine schicke kleine Brauerei eingerichtet. Alles nach und nach, wie es die Zeit so zulässt.
Ich braue meine kleinen Sude seit 2014 mit meinem zuverlässigem Freund dem BM20. Seit vier – fünf Jahren bin ich zusätzlich noch mit meinen Kupferkesseln unterwegs. Die „große Anlage“ habe ich immer weiter optimiert und jetzt läuft es richtig gut! Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder einen großen Sud gefahren. Diesmal war es ein Helles.
Hier seht ihr mein Setup: Der Kessel im höchsten Gestell ist für den Nachguss. Im mittelern wird gemaischt und im vorderen wird gekocht. Der Kochkessel hat ein Fassungsvolumen von ca. 130Liter. Anschließend wird alles durch meinen Gegenstromkühler in den 150Liter Gärbottich gepumpt.
Hier wird eingemaischt.
Das Rühren übernimmt netterweise ein Motor. Geheizt wir mit einem 24kw Paella-Brenner.
Geläutert wird durch eine Kombination aus Läuterhexe und Läuterfreund. Der Nachguss wird aus dem obersten Kessel in den Maischekessel gepumpt.
Der Treber muss leider von Hand rausgeschaufelt werden.
Das Läutern lief ganz gut, der Kessel ist randvoll.
Die Würze kocht bei der 1. Hopfengabe vor Freude fast über.
Die Würze wurde erfolgreich abgepumpt. Man erkennt den Trubkegel.
Der Sud ist im Sack! Nun wird er mit der integrierten Kühlspirale auf Anstelltemperatur nachgekühlt. Anschließend wird der Sud mit der Spirale die dann an Warmwasser angeschlossen wird und einem Inkbird Thermostat, dass ein Magnetventil schaltet, auf der idealen Gärtemperatur gehalten. Das ist zu dieser Jahreszeit notwendig, da der Raum nicht geheizt ist und es in diesen Tagen selbst für eine untergärige Hefe zu kalt wäre.
Die Hefe fühlt sich wohl. Nach der Gärung wird der Sud in CC-Kegs abgefüllt.
Zur weiteren Verwendung des Bieres steht entweder meine Zapftruhe zur Verfügung…
… oder der gute Stoff wird per GDA auf Flaschen gezogen.
Auch die selbst geklöppelte Männerhandtasche darf nicht fehlen!
In diesem Sinne… Gut Sud!
Euer Christoph
nach einiger Zeit meiner Inaktivität hier im Forum, möchte ich euch gerne mal zeigen wie ich mittlerweile so unterwegs bin. Ich habe mir in den letzten zwei, drei Jahren eine schicke kleine Brauerei eingerichtet. Alles nach und nach, wie es die Zeit so zulässt.
Ich braue meine kleinen Sude seit 2014 mit meinem zuverlässigem Freund dem BM20. Seit vier – fünf Jahren bin ich zusätzlich noch mit meinen Kupferkesseln unterwegs. Die „große Anlage“ habe ich immer weiter optimiert und jetzt läuft es richtig gut! Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder einen großen Sud gefahren. Diesmal war es ein Helles.
Hier seht ihr mein Setup: Der Kessel im höchsten Gestell ist für den Nachguss. Im mittelern wird gemaischt und im vorderen wird gekocht. Der Kochkessel hat ein Fassungsvolumen von ca. 130Liter. Anschließend wird alles durch meinen Gegenstromkühler in den 150Liter Gärbottich gepumpt.
Hier wird eingemaischt.
Das Rühren übernimmt netterweise ein Motor. Geheizt wir mit einem 24kw Paella-Brenner.
Geläutert wird durch eine Kombination aus Läuterhexe und Läuterfreund. Der Nachguss wird aus dem obersten Kessel in den Maischekessel gepumpt.
Der Treber muss leider von Hand rausgeschaufelt werden.
Das Läutern lief ganz gut, der Kessel ist randvoll.
Die Würze kocht bei der 1. Hopfengabe vor Freude fast über.
Die Würze wurde erfolgreich abgepumpt. Man erkennt den Trubkegel.
Der Sud ist im Sack! Nun wird er mit der integrierten Kühlspirale auf Anstelltemperatur nachgekühlt. Anschließend wird der Sud mit der Spirale die dann an Warmwasser angeschlossen wird und einem Inkbird Thermostat, dass ein Magnetventil schaltet, auf der idealen Gärtemperatur gehalten. Das ist zu dieser Jahreszeit notwendig, da der Raum nicht geheizt ist und es in diesen Tagen selbst für eine untergärige Hefe zu kalt wäre.
Die Hefe fühlt sich wohl. Nach der Gärung wird der Sud in CC-Kegs abgefüllt.
Zur weiteren Verwendung des Bieres steht entweder meine Zapftruhe zur Verfügung…
… oder der gute Stoff wird per GDA auf Flaschen gezogen.
Auch die selbst geklöppelte Männerhandtasche darf nicht fehlen!
In diesem Sinne… Gut Sud!
Euer Christoph