Malz Menge
- BeaverBrewer
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Malz Menge
Hallo Liebe Bierbrauer,
ich bin recht neu im Bierbrauhobby und habe bisher nur Erfahrung mit fertigen Braukits.
Jetzt möchte ich es selbst Probieren und habe mir u.a. einen 27 L Einkocher besorgt.
Zusätzlich besitze ich 2x 5 L Gärflaschen. Diese möchte ich befüllen.
Jetzt habe ich einige Fragen zur Rezeptur/Mängenangaben von Bieren:
Welche Mengen an Malz, Hofpen und Hefe benötige ich auf welche Menge an Wasser wenn ich ein ein IPA Brauen will?
Oder gibt es eine grobe Angabe das man Pro X-Menge Wasser eine Bestimmte X-menge von Malz, Hopfen und Hefe benötigt?
als Info: Im damaligen Braukit war für 8 Liter bsw 1500 g Malz und 15 g Hopfen und 3 g Hefe eingerechnet
Im Buch "craft beer" von Ulmer wird aber bsw für 27 L mit weit über 6000 g Malz gerechnet.
Freue mich über Hilfe und einer netten Community.
Lg
ich bin recht neu im Bierbrauhobby und habe bisher nur Erfahrung mit fertigen Braukits.
Jetzt möchte ich es selbst Probieren und habe mir u.a. einen 27 L Einkocher besorgt.
Zusätzlich besitze ich 2x 5 L Gärflaschen. Diese möchte ich befüllen.
Jetzt habe ich einige Fragen zur Rezeptur/Mängenangaben von Bieren:
Welche Mengen an Malz, Hofpen und Hefe benötige ich auf welche Menge an Wasser wenn ich ein ein IPA Brauen will?
Oder gibt es eine grobe Angabe das man Pro X-Menge Wasser eine Bestimmte X-menge von Malz, Hopfen und Hefe benötigt?
als Info: Im damaligen Braukit war für 8 Liter bsw 1500 g Malz und 15 g Hopfen und 3 g Hefe eingerechnet
Im Buch "craft beer" von Ulmer wird aber bsw für 27 L mit weit über 6000 g Malz gerechnet.
Freue mich über Hilfe und einer netten Community.
Lg
Caft Beer for Natur Friends
Re: Malz Menge
Du könntest z.B. bei MaischeMalzundMehr als Suchbegriff "IPA" eingeben und dich an den angezeigten Rezepten orientieren
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche
beste Grüße Bernd
-
- Posting Klettermax
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- Wohnort: Bayreuth
Re: Malz Menge
Da du 2x5L gärfefäße hast ist das wohl die limitierende Größe. Ausgehend von 1/3 Steigraum kannst du somit maximal 2x3300ml vergären.
Da wäre die Investition von den paar Euro für einen 30L Eimer wohl zunächst das sinnvollste.
Die Menge an Malz/ Hopfen auf Wasser kommt immer drauf an was du machen willst. Bei einem IPA mit 16P StW deutlich mehr als beispielsweise bei einem hellen mit 11P.
Such dich einfach mal auf mmum durch Rezepte und pass den Ausschlag auf deine Menge an. SHA im Einkocher kannst du (sofern du sie nicht weißt, was ich denke) einfach mal mit 50% annehmen.
Da wäre die Investition von den paar Euro für einen 30L Eimer wohl zunächst das sinnvollste.
Die Menge an Malz/ Hopfen auf Wasser kommt immer drauf an was du machen willst. Bei einem IPA mit 16P StW deutlich mehr als beispielsweise bei einem hellen mit 11P.
Such dich einfach mal auf mmum durch Rezepte und pass den Ausschlag auf deine Menge an. SHA im Einkocher kannst du (sofern du sie nicht weißt, was ich denke) einfach mal mit 50% annehmen.
Flo
3,5KW Hendi Induktion + 36 Liter Topf & Einkocher
iSpindel, Bierbot Bricks, Inkbird 308, Rührwerk
Letztes Bier: Barley Wine
3,5KW Hendi Induktion + 36 Liter Topf & Einkocher
iSpindel, Bierbot Bricks, Inkbird 308, Rührwerk
Letztes Bier: Barley Wine
- indiana1972
- Posting Freak
- Beiträge: 576
- Registriert: Dienstag 25. August 2020, 22:40
- Wohnort: Braunschweig
- Kontaktdaten:
Re: Malz Menge
Die einzusetzende Malzmenge hängt von drei Faktoren ab,
1. Wieviel Bier du herstellen möchtest (Ausschlagmenge in Liter)
2. Welche Stärke dein Bier haben soll (Stammwürze, Dichte °Plato)
3. Wie gut du deinen Zucker aus dem Malz herauslösen kannst (Sudhausausbeute, SHA)
Zur Orientierung,
als Anfänger rechnest du am Besten mit einer Effizienz (SHA) von 55% oder knapp darunter. Bei 10 Liter Ausschlagwürze (Mit Verlusten (Hopfen/Trub) füllst du dann je vier Liter in deine Gärflaschen) brauchst du bei einem "normalen" BIer mit 12°Plato etwa 2,5 Kg Malz für 50% SHA.
Bei der Planung deines Sudes gehst du "Rückwärts" vor.
Beispiel: Ziel 7 Liter Bier
Du verlierst bei Abfüllen einen Teil an Trub und Hefe (ca.12,5% - 1L) - Jungbier 8l
In die Gärflaschen (5L) gehen 2x 4L Würze (20% Kopfraum) -> Ausschlagwürzemenge 8l
Verluste bei Ausschlagen etwa 2L durch Trub und Hopfentreber - Kochvolumen 10l
10% Verdampfung pro Stunde (1Std Kochen) -> Vorderwürze 11l
2,5kg Malz schlucken etwa 80% ihres Eigengewichtes an Wasser (2L) - Hauptguss und Nachgussvolumen 13l
Beim EInmaischen sollte das Verhältnis Wasser zu Malz umzwischen 3:1 und 4:1 liegen (2,5 kg Malz) -> HG 7,5/NG 5,5 bis HG 10L /NG 3L
Also maischt du zum Beispiel mit 7,5 Liter Wasser ein und spülst mit 5,5 Litern beim Läutern nach.
Sonstiges
Mit einem 27Liter Topf kannst du maximal 23 Liter Ausschlagmenge produzieren, da das Volumen sich beim Kochen ausdehnt (+4%) und du 10% durch Verdampfen verlierst, müsstest du deinen Topt dann bis 25,3l füllen und er würde beim Kochen bis 26,5l voll werden. Sinnvoll ist also eine Begrenzung auf unter 20l Ausschlagmenge.
Ergänzung
Die oben genannten Werte sind Beispielhaft, wenn sich in deiner Erfahrung zeigt, dass du mehr in deinen Gärbehälter bekommst, oder weniger an den Trub verlierst, dann solltest du sie natürlich anpassen. Grundsätzlich ist alles eine Frage der persönlichen Erfahrungen, aber die oben genannten Werte sollten als Einstieg gut funktionieren.
1. Wieviel Bier du herstellen möchtest (Ausschlagmenge in Liter)
2. Welche Stärke dein Bier haben soll (Stammwürze, Dichte °Plato)
3. Wie gut du deinen Zucker aus dem Malz herauslösen kannst (Sudhausausbeute, SHA)
Zur Orientierung,
als Anfänger rechnest du am Besten mit einer Effizienz (SHA) von 55% oder knapp darunter. Bei 10 Liter Ausschlagwürze (Mit Verlusten (Hopfen/Trub) füllst du dann je vier Liter in deine Gärflaschen) brauchst du bei einem "normalen" BIer mit 12°Plato etwa 2,5 Kg Malz für 50% SHA.
Bei der Planung deines Sudes gehst du "Rückwärts" vor.
Beispiel: Ziel 7 Liter Bier
Du verlierst bei Abfüllen einen Teil an Trub und Hefe (ca.12,5% - 1L) - Jungbier 8l
In die Gärflaschen (5L) gehen 2x 4L Würze (20% Kopfraum) -> Ausschlagwürzemenge 8l
Verluste bei Ausschlagen etwa 2L durch Trub und Hopfentreber - Kochvolumen 10l
10% Verdampfung pro Stunde (1Std Kochen) -> Vorderwürze 11l
2,5kg Malz schlucken etwa 80% ihres Eigengewichtes an Wasser (2L) - Hauptguss und Nachgussvolumen 13l
Beim EInmaischen sollte das Verhältnis Wasser zu Malz umzwischen 3:1 und 4:1 liegen (2,5 kg Malz) -> HG 7,5/NG 5,5 bis HG 10L /NG 3L
Also maischt du zum Beispiel mit 7,5 Liter Wasser ein und spülst mit 5,5 Litern beim Läutern nach.
Sonstiges
Mit einem 27Liter Topf kannst du maximal 23 Liter Ausschlagmenge produzieren, da das Volumen sich beim Kochen ausdehnt (+4%) und du 10% durch Verdampfen verlierst, müsstest du deinen Topt dann bis 25,3l füllen und er würde beim Kochen bis 26,5l voll werden. Sinnvoll ist also eine Begrenzung auf unter 20l Ausschlagmenge.
Ergänzung
Die oben genannten Werte sind Beispielhaft, wenn sich in deiner Erfahrung zeigt, dass du mehr in deinen Gärbehälter bekommst, oder weniger an den Trub verlierst, dann solltest du sie natürlich anpassen. Grundsätzlich ist alles eine Frage der persönlichen Erfahrungen, aber die oben genannten Werte sollten als Einstieg gut funktionieren.
Zuletzt geändert von indiana1972 am Dienstag 4. Januar 2022, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
Lieben Gruß,
Oli
36l Sudhaus mit 3 Kessel und Rührwerk
RAPT Temp Controller+Pill, Brewfather, Graingorilla
Sude: 73
Letzter Sud: 4,3,2,1 - Ja mei! | Märzen
Oli
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- Posting Freak
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- Registriert: Dienstag 16. Februar 2021, 16:36
- Wohnort: bei Düsseldorf
Re: Malz Menge
Ich braue regelmäßig mit den 5L-Glasgärflaschen und kann sagen, dass 4L Flüssigkeit problemlos passen. Meistens kriege ich am Ende 4L Bier heraus, also ist der Füllstand eher 4,2L-4,5L. Anbei mal der heutige Stand zweier Sude mit 13°P (dunkel) und 17°P (hell), gepitcht mit 1g/L rehydrierter Nottingham Trockenhefe. Man darf halt nicht massives Overpitching betreiben. Und sollte die Wyeast 1469 meiden, die kam mir regelmäßig aus der Gärflasche entgegen.
Auf Youtube: The British Pint
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2144
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Malz Menge
Das kann so funktionieren. Mir sind aber auch schon halbvolle Behälter übergelaufen. Wenn ein 27 Liter Einkocher vorhanden ist, den man sicherlich nicht mit 8 Litern betreibt, würde ich evtl. die paar Euro in einen Gäreimer oder ein Speidelfass investieren. Dann passen die Volumina einigermaßen zusammen. Für die 27-Liter-Klasse gibt es etliche Rezepte für Einsteiger, z. B. in den Laudage Büchern.
Viele Grüße und viel Spaß beim Brauen
Björn
Viele Grüße und viel Spaß beim Brauen
Björn
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
- BeaverBrewer
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- Registriert: Montag 3. Januar 2022, 19:04
Re: Malz Menge
Super, vielen vielen dank an alle für die Hilfe.
@Björn. Ich habe auch überlegt einen 30 Liter Gäreimer. Lohnt sich das?
Bei den Laudage Büchern ist mir nicht klar mit welcher Biermenge wird dort gerechnet? 27 Liter?
@Björn. Ich habe auch überlegt einen 30 Liter Gäreimer. Lohnt sich das?
Bei den Laudage Büchern ist mir nicht klar mit welcher Biermenge wird dort gerechnet? 27 Liter?
Caft Beer for Natur Friends
- indiana1972
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Re: Malz Menge
Bei den meisten Rezepten sind das bei 27 Litern (Kessel-) Volumen eher so um die 20 Liter, da etwa 10-15% beim Kochen verdampfen (sollen), dazu dehnt sich die Flüssigkeit um 4% beim Erwärmen von 20° auf 100°C aus. Etwa 1 bis 2Liter bleiben als Trub/Hopfentreber im Kessel zurück und ein bisschen Sicherheit beim Kochen (ca. 4cm) sollte man auch noch einrechnen. Bei längeren Kochzeiten als 60 Minuten sind es eher weniger als 20L Ausschlagvolumen.
Mit 20l Ausschlagvolumen ist ein 30l-Gärbottich eine gute Größe. Ein Plastik-Bottich ist ok, aber als Tipp würde ich eine Milchkanne mit entsprechender Größe wählen, die ist aus Edelstahl, hat eine große Öffnung zum Reinigen und hält ewig. Einen Kunsstoffbottich musst du je nach Gebrauch nach 1-3 Jahren austauschen, da der Kunststoff altert und verkratzt und sich bei Kontamination ggf nicht mehr ausreichend reinigen lässt.
Mit 20l Ausschlagvolumen ist ein 30l-Gärbottich eine gute Größe. Ein Plastik-Bottich ist ok, aber als Tipp würde ich eine Milchkanne mit entsprechender Größe wählen, die ist aus Edelstahl, hat eine große Öffnung zum Reinigen und hält ewig. Einen Kunsstoffbottich musst du je nach Gebrauch nach 1-3 Jahren austauschen, da der Kunststoff altert und verkratzt und sich bei Kontamination ggf nicht mehr ausreichend reinigen lässt.
Zuletzt geändert von indiana1972 am Freitag 4. Februar 2022, 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
Lieben Gruß,
Oli
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Oli
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- Augenfeind
- Posting Klettermax
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Re: Malz Menge
Hallo @BeaverBrewer,
ich denke mit einem 30-Liter-Plastikeimer bist du erst einmal gut bedient. Der kostet nicht viel und den kannst Du später immer noch z.B. als Auffangbehälter für das gemahlene Malz (so mache ich das) oder als Lagerbehälter für Malz oder Zubehör verwenden.
Mir ging relativ schnell der Plastikhahn kaputt, was mir mal einen unangenehmen Verlust an Jungbier im Keller beschert hat - der ist einfach abgebrochen, als ich eine Probe entnehmen wollte (was man laut zahlreicher Quellen besser nicht über den Hahn machen sollte - ich habe ihn stets mit Isopropanol keimfrei gehalten). Dann bin ich zunächst auf einen der unvergleichbar stabileren Kunststoff-Bottiche von Speidel umgestiegen. Die sind in jedem Fall ihr Geld wert. Dann habe ich mir einen FermZilla für viel Geld angeschafft. Meiner Meinung nach zu Teuer, aber sie haben den enorm großen Vorteil, dass man jederzeit klar sieht, was da gerade vor sich geht. Leider scheinbar ein Alleinstellungsmerkmal, wenn man mal von den bekannten Gärflaschen aus Glas absieht, in die man aber nicht mit der Hand hineinkommt.
Inzwischen bin ich bei einem kühl- und heizbaren Conical Fermenter gelandet, der sehr teuer war, mir aber im Zusammenspiel mit einer passenden Kühlanlage hervorragende Dienste leistet. Den möchte ich nicht mehr missen. Aber die beiden anderen Gärbottiche nutze ich nach wie vor ab und zu, und den Plastikeimer wie gesagt verwende ich inzwischen als Auffangbehälter für mein geschrotetes Malz und ansonsten als Lagerbehälter für alles, was ich so zum Schroten brauche (Trichter, Schaufel, Schraubzwingen...).
Vielleicht hilft das ein wenig bei der Orientierung.
Grüße, Roman.
ich denke mit einem 30-Liter-Plastikeimer bist du erst einmal gut bedient. Der kostet nicht viel und den kannst Du später immer noch z.B. als Auffangbehälter für das gemahlene Malz (so mache ich das) oder als Lagerbehälter für Malz oder Zubehör verwenden.
Mir ging relativ schnell der Plastikhahn kaputt, was mir mal einen unangenehmen Verlust an Jungbier im Keller beschert hat - der ist einfach abgebrochen, als ich eine Probe entnehmen wollte (was man laut zahlreicher Quellen besser nicht über den Hahn machen sollte - ich habe ihn stets mit Isopropanol keimfrei gehalten). Dann bin ich zunächst auf einen der unvergleichbar stabileren Kunststoff-Bottiche von Speidel umgestiegen. Die sind in jedem Fall ihr Geld wert. Dann habe ich mir einen FermZilla für viel Geld angeschafft. Meiner Meinung nach zu Teuer, aber sie haben den enorm großen Vorteil, dass man jederzeit klar sieht, was da gerade vor sich geht. Leider scheinbar ein Alleinstellungsmerkmal, wenn man mal von den bekannten Gärflaschen aus Glas absieht, in die man aber nicht mit der Hand hineinkommt.
Inzwischen bin ich bei einem kühl- und heizbaren Conical Fermenter gelandet, der sehr teuer war, mir aber im Zusammenspiel mit einer passenden Kühlanlage hervorragende Dienste leistet. Den möchte ich nicht mehr missen. Aber die beiden anderen Gärbottiche nutze ich nach wie vor ab und zu, und den Plastikeimer wie gesagt verwende ich inzwischen als Auffangbehälter für mein geschrotetes Malz und ansonsten als Lagerbehälter für alles, was ich so zum Schroten brauche (Trichter, Schaufel, Schraubzwingen...).
Vielleicht hilft das ein wenig bei der Orientierung.
Grüße, Roman.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
- gulp
- Moderator
- Beiträge: 10458
- Registriert: Montag 20. Juli 2009, 21:57
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: Malz Menge
Faustformel: Für 10l Bier mit 12° P braucht man ca. 2kg Malz. Für 20l also 4 kg.Jetzt habe ich einige Fragen zur Rezeptur/Mängenangaben von Bieren:
Welche Mengen an Malz, Hofpen und Hefe benötige ich auf welche Menge an Wasser wenn ich ein ein IPA Brauen will?
Oder gibt es eine grobe Angabe das man Pro X-Menge Wasser eine Bestimmte X-menge von Malz, Hopfen und Hefe benötigt?
Will man 20l mit 16° P: (4/12) x 16 = 5,33 kg.
Aus einem 27l Einkocher wirst du ohne Tricks keine 27l Würze rausholen. Plane lieber mit 20l und gut ists.Im Buch "craft beer" von Ulmer wird aber bsw für 27 L mit weit über 6000 g Malz gerechnet.
Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Malz Menge
Oh, ein Vielsatz. Herrlich, wie im Brauerlehrbuch von vor 50 Jahren.
Für 10 L Bier mit 12°P benötigen Sie 2 kg Malz
Für 20 L Bier mit 16°P benötigen Sie x kg Malz
Trotzdem schön und das Drama bleibt erhalten: was gehört in den Zähler und was in den Nenner und ohne Anwenderintelligenz wird sich keine Lösung finden lassen. Ich könnte wetten, dass so mancher, ob der Frage, ins Straucheln gerät, nehme man ihm/ihr seinen Rechner.
Gruss
Oli
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- Commander8x
- Posting Freak
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- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
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Re: Malz Menge
Schön gesagt.
Vielleicht erbarmt sich ein Wissender und programmiert eine App....
Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
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Re: Malz Menge
Sowas wie Brewfather?
Gruß
Andy
Gruß
Andy