Aufspeisen in nur halb vollem Drucktank.
Verfasst: Donnerstag 13. Januar 2022, 22:07
Hallo liebes Forum,
ich stehe aktuell vor folgendem Problem:
Ich habe einen Fermzilla Allrounder mit 60l Kapazität aber nur etwa 35l Bier darin. Da der Fermzilla erst vor kurzem ankam, war das Bier wohl schon zu weit in der Gärung fortgeschritten um den vollen Spunddruck noch zu erreichen. Ich hätte gerne 1,6bar bei 14°C gehabt, aber am Ende der Gärung hat sich nur 0,8bar eingestellt. Da ich noch Traubenzucker habe, der weg muss, habe ich anhand des Karbonisierungsrechners nachgezuckert um die gewünschte CO2 Konzentration zu erreichen.
Jetzt frage ich mich aber, ob diese Rechnung bei diesem großen Kopfraum noch aufgeht. Kann mir vorstellen, dass es bei flaschen zu vernachläßigen ist, da der üblich Kopfraum nur einen geringen Teil des Flaschenvolumens ausmacht, aber wie ist in so einem Fall vorzugehen?
Und was ist mit dem Spunddruck? Ich gehe davon aus, dass der nach wie vor der Tabelle entsprechen muß, da aich da ja ein Gleichgewicht einstellen müsste.
Hat jemand dazu Erfahrungen oder eine gute Methode solche Extremfälle zu berechnen? In englischsprachigen Foren fand ich die Aussage, dass man die Zuckermenge immer anhand des Volumens des Gefässes zu berechnen hätte, unabhängig von der tatsächlichen Füllmenge. Stimmt das? Kann mir vorstellen, das die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Ich freue mich auf eure Antworten
Tobias
ich stehe aktuell vor folgendem Problem:
Ich habe einen Fermzilla Allrounder mit 60l Kapazität aber nur etwa 35l Bier darin. Da der Fermzilla erst vor kurzem ankam, war das Bier wohl schon zu weit in der Gärung fortgeschritten um den vollen Spunddruck noch zu erreichen. Ich hätte gerne 1,6bar bei 14°C gehabt, aber am Ende der Gärung hat sich nur 0,8bar eingestellt. Da ich noch Traubenzucker habe, der weg muss, habe ich anhand des Karbonisierungsrechners nachgezuckert um die gewünschte CO2 Konzentration zu erreichen.
Jetzt frage ich mich aber, ob diese Rechnung bei diesem großen Kopfraum noch aufgeht. Kann mir vorstellen, dass es bei flaschen zu vernachläßigen ist, da der üblich Kopfraum nur einen geringen Teil des Flaschenvolumens ausmacht, aber wie ist in so einem Fall vorzugehen?
Und was ist mit dem Spunddruck? Ich gehe davon aus, dass der nach wie vor der Tabelle entsprechen muß, da aich da ja ein Gleichgewicht einstellen müsste.
Hat jemand dazu Erfahrungen oder eine gute Methode solche Extremfälle zu berechnen? In englischsprachigen Foren fand ich die Aussage, dass man die Zuckermenge immer anhand des Volumens des Gefässes zu berechnen hätte, unabhängig von der tatsächlichen Füllmenge. Stimmt das? Kann mir vorstellen, das die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Ich freue mich auf eure Antworten
Tobias