Zuverlässigkeit der Temperaturführung von Braumeister, Grainfather, etc.
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 12:30
Hallo liebe Forengemeinde,
ich stehe aktuell vor der Entscheidung, mir eine Brauanlage zu kaufen, im Fokus stehen ein Braumeister+ 20L oder ein Grainfather G40.
Den BM+ gibts ja in der 10-Liter-Version als Leihgerät vom Hobbybrauerversand, den hatte ich inklusiver einer automatisch mitgelieferten, vorgeschroteten Malzmischung zum Test da (inwieweit die Schrotung vom Hobbybrauerversand auf die "Bedürfnisse" des BM+ angepasst wurden kann ich dabei nicht beurteilen). Es handelte sich hierbei schon um die neuere Version mit dem Temperaturfühler in der Mitte der Zugstange. Ich war auch eigentlich ganz zufrieden, allerdings heizte er bei mir konstant um bis zu 3°C an der Zieltemperatur vorbei, was natürlich suboptimal für die Enzyme ist. Konkret hatte ich 64°C eingestellt, die Temperaturanzeige stieg aber bis 67,0°C.
Im Kontakt mit dem Speidel-Kundendienst tippten diese auf einen Bug durch veraltete Firmware. Dass die Firmware da nie aktualisiert wird und so gewisse Bugs beim Leihgerät erhalten bleiben, halte ich durchaus für plausibel. Leider kann ich es nicht nachprüfen, weil das Gerät zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei mir war.
Daher wollte ich mal nachfragen, wie das bei Besitzern eines neueren Braumeisters mit dem Temperaturfühler in der Mitte der Zugstange (oder auch eines Grainfathers, idealerweise des G40) ist. Fahren eure die Rasttemperaturen korrekt an?
Bonusfrage: Ich habe meinen BM10+ zum Hopfenkochen nach draußen getragen und musste ihn dafür kurzzeitig vom Strom trennen. Dadurch hat sich das Brauprogramm abgebrochen und ich musste dieses komplett von vorne beginnen incl. nervigem manuellen Ändern der Rasttemperaturen auf jeweils 1min weil ein manuelles Überspringen der Raststufen (zumindest bei meiner Firmwareversion) nicht möglich war. Laut Speidel Kundendienst soll das Überspringen mittlerweile möglich sein sowie das Brauprogramm beim kurzzeitigen Trennen vom Strom wieder automatisch fortgesetzt werden.
Stimmt das?
ich stehe aktuell vor der Entscheidung, mir eine Brauanlage zu kaufen, im Fokus stehen ein Braumeister+ 20L oder ein Grainfather G40.
Den BM+ gibts ja in der 10-Liter-Version als Leihgerät vom Hobbybrauerversand, den hatte ich inklusiver einer automatisch mitgelieferten, vorgeschroteten Malzmischung zum Test da (inwieweit die Schrotung vom Hobbybrauerversand auf die "Bedürfnisse" des BM+ angepasst wurden kann ich dabei nicht beurteilen). Es handelte sich hierbei schon um die neuere Version mit dem Temperaturfühler in der Mitte der Zugstange. Ich war auch eigentlich ganz zufrieden, allerdings heizte er bei mir konstant um bis zu 3°C an der Zieltemperatur vorbei, was natürlich suboptimal für die Enzyme ist. Konkret hatte ich 64°C eingestellt, die Temperaturanzeige stieg aber bis 67,0°C.
Im Kontakt mit dem Speidel-Kundendienst tippten diese auf einen Bug durch veraltete Firmware. Dass die Firmware da nie aktualisiert wird und so gewisse Bugs beim Leihgerät erhalten bleiben, halte ich durchaus für plausibel. Leider kann ich es nicht nachprüfen, weil das Gerät zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei mir war.
Daher wollte ich mal nachfragen, wie das bei Besitzern eines neueren Braumeisters mit dem Temperaturfühler in der Mitte der Zugstange (oder auch eines Grainfathers, idealerweise des G40) ist. Fahren eure die Rasttemperaturen korrekt an?
Bonusfrage: Ich habe meinen BM10+ zum Hopfenkochen nach draußen getragen und musste ihn dafür kurzzeitig vom Strom trennen. Dadurch hat sich das Brauprogramm abgebrochen und ich musste dieses komplett von vorne beginnen incl. nervigem manuellen Ändern der Rasttemperaturen auf jeweils 1min weil ein manuelles Überspringen der Raststufen (zumindest bei meiner Firmwareversion) nicht möglich war. Laut Speidel Kundendienst soll das Überspringen mittlerweile möglich sein sowie das Brauprogramm beim kurzzeitigen Trennen vom Strom wieder automatisch fortgesetzt werden.
Stimmt das?