Hacker Pschorr vs. Spaten
Verfasst: Freitag 4. Februar 2022, 21:28
Ich habe mir heute den Spaß erlaubt, zwei urmünchner Biere gegeneinander zu testen. Hacker-Pschorr ist mittlerweile in der Hand von Heineken, Spaten von AbInbev.
Hacker, feiner Schaum der rasch zerfällt. Spaten ebenso. Farblich geben sie sich auch nichts, beide leuchten hell goldgelb im Glas.
Geruch.
Hacker malzig, würzig, wenig Hopfen, nicht sehr ansprechend, eher würzeartig
Spaten: sehr verhaltene Hopfennase, etwas Malz
Antrunk
Hacker: Mild, nussig, kantig, würzig, leichte aber präsente Hopfenherbe.
Spaten: sehr weich, sehr mild, sehr rund. Schöne Balance aus Hopfen und Malz.
Abgang: Spaten: etwas Nuss, ganz wenig hopfen, aber langer Abgang
Hacker: kaum Abgang, kein Hopfen, direkt "weg".
Zwei Kandidaten die sich wenig geben. Das Spaten ist deutlich runder und auf "süffig" getrimmt. Da stört nichts, da eckt nichts an, das läuft.
Hacker ist etwas kantiger und hat mehr Charakter. Läuft aber genauso. Der Abgang könnte länger sein. Insgesamt finde ich beide gut. Das Hacker hat etwas Seele bewahrt, ist etwas kantiger. Das Spaten ein klassisches Schüttbier, was nicht negativ gemeint ist.
So hatte ich die beiden auch in Erinnerung. Hacker kam mit in all den Sorten immer noch etwas charakterstärker vor. Will nicht immer gefallen, siehe Oktoberfestbier. Wobei das Oktoberfestbier von Spaten ein gefährlich süffiges Bier ist.
Hacker, feiner Schaum der rasch zerfällt. Spaten ebenso. Farblich geben sie sich auch nichts, beide leuchten hell goldgelb im Glas.
Geruch.
Hacker malzig, würzig, wenig Hopfen, nicht sehr ansprechend, eher würzeartig
Spaten: sehr verhaltene Hopfennase, etwas Malz
Antrunk
Hacker: Mild, nussig, kantig, würzig, leichte aber präsente Hopfenherbe.
Spaten: sehr weich, sehr mild, sehr rund. Schöne Balance aus Hopfen und Malz.
Abgang: Spaten: etwas Nuss, ganz wenig hopfen, aber langer Abgang
Hacker: kaum Abgang, kein Hopfen, direkt "weg".
Zwei Kandidaten die sich wenig geben. Das Spaten ist deutlich runder und auf "süffig" getrimmt. Da stört nichts, da eckt nichts an, das läuft.
Hacker ist etwas kantiger und hat mehr Charakter. Läuft aber genauso. Der Abgang könnte länger sein. Insgesamt finde ich beide gut. Das Hacker hat etwas Seele bewahrt, ist etwas kantiger. Das Spaten ein klassisches Schüttbier, was nicht negativ gemeint ist.
So hatte ich die beiden auch in Erinnerung. Hacker kam mit in all den Sorten immer noch etwas charakterstärker vor. Will nicht immer gefallen, siehe Oktoberfestbier. Wobei das Oktoberfestbier von Spaten ein gefährlich süffiges Bier ist.