Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Verfasst: Sonntag 6. Februar 2022, 15:12
Hi,
Bisher war ich eher stiller Leser. Da ich aber insbesondere durch diese Bierbrau Dokus viel gelernt habe, wollte ich unbedingt auch mal eine machen.
Für die, die es lieber in bewegen Bilder und Ton haben wollen, gibt es auch ein Video von mir ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkCXqMd1XZI
Da gibt es auch noch mehr Details, da ich mich in der Bilder Doku mehr auf die Bilder und weniger auf den Text konzentrieren werde.
Viel Spaß dabei: Am Ende hatte ich ca. 4 Liter Weizen Bier das einen starken Hopfengeschmack gehabt hat. Wollte so einen Mix aus einem Erdinger und einem Jever bekommen :D.
Meine Zutaten:
# Premium Pilsner: 500g
# Weizenmalz: 700g
# Tettnanger Hopfen: 14g
# SafAle WB-06 Trockehefe: ca. 4,8g
# Starte mit 5 Liter Wasser und dann noch ca. 3 Liter Nachguss
Mein Equipment. Habe viel damals aus einem Bierbrauset bekommen. Kann das nur empfehlen am Anfang so eins zu kaufen. Überlege immernoch mir irgendwann einen Einkocher zu kaufen. Aber habe nicht so viel Platz in meiner Wohnung. Daher bisher nur der Topf. Dafür ist der Läuterbottich echt hilfreich.
(Details zum Equipment und Rezept gibt es wie gesagt im Video).
Einmaischen.
Da ich keinen Einkocher habe, musste das Küchenthermometer helfen. Funktioniert mehr oder weniger gut. Man muss schon wirklich dabei bleiben. Daher kann ich es nur empfehlen wenn man wirklich keinen Einkocher kaufen will.
Für die Verzuckerungsrast habe ich versucht die Jodprobe zu machen. Das war gar nicht so einfach. Es hat doch einige Zeit länger gedauert als ich gedacht hatte. Wenn sich damit jemand auskennt und ich vielleicht im Video was falsch mache, sagt Bescheid.
So ging es rüber in den Läuterbottich.
So sah am Ende mein Läutersetup aus. Nach der Läuterruhe ging‘s los.
Läutern ging so super.
Vorsichtig beim Nachguss. Das zu filmen war nicht so einfach :D
Mein Refraktometer.
Kam bei ca. 11 BRIX raus.
Meine Hopfenaufteilung und die Zeiten die ich verwendet habe. Wie gesagt wurde am Ende ein gut gehopftes Weizen.
Der Vorteil vom Topf ist, dass man ihn leicht und schnell kühlen kann.
Hier noch einmal eine Aufnahme mit Thermometer.
Die Hefe habe ich vorher rehydriert. Das habe ich aus dem Buch von Jan Brücklmeier. In dem Bierbrauset haben (was mein erstes Bier jemals war) haben die das damals nicht gemacht. Finde aber das es der Hefe besser tut.
So habe ich den Hopfen gefiltert.
So jetzt der schwierigste Teil. Das Gären. Es ist nicht so einfach eine gute konstante Temperatur von unter 20Grad zu bekommen (es sei den man möchte in der eigenen Wohnung nur im Pullover rumlaufen ^^°). Ich habe es mit Wasser probiert. Damit bekomme ich es auf 18Grad. Aber nur für 2-3 Stunden. Habe das daher nur um Anfang gemacht um der Hefe ein bisschen zu helfen. Später habe ich dann bei Zimmertemperatur gegärt.
Das ging ganz gut.
Noch einmal nachmessen.
Hatte am Ende ca. 5 BRIX.
Hier noch ein Blick auf meine „Abfüllanlage“ ^^°
Wie gesagt. Wurde ein leckeres Bier.
Bin gespannt auf eure Anmerkungen.
Bisher war ich eher stiller Leser. Da ich aber insbesondere durch diese Bierbrau Dokus viel gelernt habe, wollte ich unbedingt auch mal eine machen.
Für die, die es lieber in bewegen Bilder und Ton haben wollen, gibt es auch ein Video von mir ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkCXqMd1XZI
Da gibt es auch noch mehr Details, da ich mich in der Bilder Doku mehr auf die Bilder und weniger auf den Text konzentrieren werde.
Viel Spaß dabei: Am Ende hatte ich ca. 4 Liter Weizen Bier das einen starken Hopfengeschmack gehabt hat. Wollte so einen Mix aus einem Erdinger und einem Jever bekommen :D.
Meine Zutaten:
# Premium Pilsner: 500g
# Weizenmalz: 700g
# Tettnanger Hopfen: 14g
# SafAle WB-06 Trockehefe: ca. 4,8g
# Starte mit 5 Liter Wasser und dann noch ca. 3 Liter Nachguss
Mein Equipment. Habe viel damals aus einem Bierbrauset bekommen. Kann das nur empfehlen am Anfang so eins zu kaufen. Überlege immernoch mir irgendwann einen Einkocher zu kaufen. Aber habe nicht so viel Platz in meiner Wohnung. Daher bisher nur der Topf. Dafür ist der Läuterbottich echt hilfreich.
(Details zum Equipment und Rezept gibt es wie gesagt im Video).
Einmaischen.
Da ich keinen Einkocher habe, musste das Küchenthermometer helfen. Funktioniert mehr oder weniger gut. Man muss schon wirklich dabei bleiben. Daher kann ich es nur empfehlen wenn man wirklich keinen Einkocher kaufen will.
Für die Verzuckerungsrast habe ich versucht die Jodprobe zu machen. Das war gar nicht so einfach. Es hat doch einige Zeit länger gedauert als ich gedacht hatte. Wenn sich damit jemand auskennt und ich vielleicht im Video was falsch mache, sagt Bescheid.
So ging es rüber in den Läuterbottich.
So sah am Ende mein Läutersetup aus. Nach der Läuterruhe ging‘s los.
Läutern ging so super.
Vorsichtig beim Nachguss. Das zu filmen war nicht so einfach :D
Mein Refraktometer.
Kam bei ca. 11 BRIX raus.
Meine Hopfenaufteilung und die Zeiten die ich verwendet habe. Wie gesagt wurde am Ende ein gut gehopftes Weizen.
Der Vorteil vom Topf ist, dass man ihn leicht und schnell kühlen kann.
Hier noch einmal eine Aufnahme mit Thermometer.
Die Hefe habe ich vorher rehydriert. Das habe ich aus dem Buch von Jan Brücklmeier. In dem Bierbrauset haben (was mein erstes Bier jemals war) haben die das damals nicht gemacht. Finde aber das es der Hefe besser tut.
So habe ich den Hopfen gefiltert.
So jetzt der schwierigste Teil. Das Gären. Es ist nicht so einfach eine gute konstante Temperatur von unter 20Grad zu bekommen (es sei den man möchte in der eigenen Wohnung nur im Pullover rumlaufen ^^°). Ich habe es mit Wasser probiert. Damit bekomme ich es auf 18Grad. Aber nur für 2-3 Stunden. Habe das daher nur um Anfang gemacht um der Hefe ein bisschen zu helfen. Später habe ich dann bei Zimmertemperatur gegärt.
Das ging ganz gut.
Noch einmal nachmessen.
Hatte am Ende ca. 5 BRIX.
Hier noch ein Blick auf meine „Abfüllanlage“ ^^°
Wie gesagt. Wurde ein leckeres Bier.
Bin gespannt auf eure Anmerkungen.