Karbonisierung beim Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 6. Februar 2022, 15:24
Hallo zusammen,
bin gerade im 5 Sud meines "Keto-Bieres". Dieses Bier basiert auf dem Brut IPA.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=brut
Ich stelle damit ein Bier her, welches so gut wie keine Restsüße hat. Manche würden auch Diätbier oder Diabetikerbier sagen. Als Hefe habe ich gerade die S04 von Safale am Start. Bei den letzten 4 Suden hat mir das Bier immer sehr gut geschmeckt und ich komme dem, was ich mir vorstelle immer näher.
Nun zu meiner Frage. Ich lasse das Bier immer voll durchgären. Dauert bei der gerade genutzten S04 nur maximal 7 Tage. Danach kommt der Stopfhopfen hinein für 5-7 Tage. Bin gerade bei einer Menge von ca. 5-6 g/l. Es ist mir aufgefallen, dass nach der Hopfengabe (Pellets direkt ins Gärfaß) jede Menge CO2 ausgetrieben wird. Das würde für mich auch erklären, warum die Biere oft ein wenig lasch waren von der Karbonisierung. Beim Sud 4 habe ich nachträglich, nachdem die Flaschengärung mir nicht gefallen hat alle Flaschen (0,5l) noch mal geöffnet und mit dem normierten Zuckerlöffel noch mal die Menge für eine 0,33 l Flasche zugegeben und kam dann auf eine Karbo von 5gCO2/l. Vorher hatte ich aber schon mit dem ersten Abfüllen auf 4,5gCO2/l gezielt.
Ich kontrolliere immer mit Manometer und gehe somit kein großes Risiko beim Nachkarbonisieren ein, würde aber lieber sofort richtig karbonisieren. Ich karbonisiere immer mit Traubenzucker.
Wie kann ich feststellen wieviel CO2 ich beim Hopfenstopfen verliere?
Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass ich mit jedem Hopfenstopfen die gleiche Menge CO2 austreibe. Vielleicht macht die Konzentration oder sogar die Sorte einen Unterschied.
Hat jemand von euch eine praktikable Idee oder eigene Erfahrungen?
Vielleicht schon bei der Gärung kalthopfen?
Gruß und Dank für eure Idee.
Boris
bin gerade im 5 Sud meines "Keto-Bieres". Dieses Bier basiert auf dem Brut IPA.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=brut
Ich stelle damit ein Bier her, welches so gut wie keine Restsüße hat. Manche würden auch Diätbier oder Diabetikerbier sagen. Als Hefe habe ich gerade die S04 von Safale am Start. Bei den letzten 4 Suden hat mir das Bier immer sehr gut geschmeckt und ich komme dem, was ich mir vorstelle immer näher.
Nun zu meiner Frage. Ich lasse das Bier immer voll durchgären. Dauert bei der gerade genutzten S04 nur maximal 7 Tage. Danach kommt der Stopfhopfen hinein für 5-7 Tage. Bin gerade bei einer Menge von ca. 5-6 g/l. Es ist mir aufgefallen, dass nach der Hopfengabe (Pellets direkt ins Gärfaß) jede Menge CO2 ausgetrieben wird. Das würde für mich auch erklären, warum die Biere oft ein wenig lasch waren von der Karbonisierung. Beim Sud 4 habe ich nachträglich, nachdem die Flaschengärung mir nicht gefallen hat alle Flaschen (0,5l) noch mal geöffnet und mit dem normierten Zuckerlöffel noch mal die Menge für eine 0,33 l Flasche zugegeben und kam dann auf eine Karbo von 5gCO2/l. Vorher hatte ich aber schon mit dem ersten Abfüllen auf 4,5gCO2/l gezielt.
Ich kontrolliere immer mit Manometer und gehe somit kein großes Risiko beim Nachkarbonisieren ein, würde aber lieber sofort richtig karbonisieren. Ich karbonisiere immer mit Traubenzucker.
Wie kann ich feststellen wieviel CO2 ich beim Hopfenstopfen verliere?
Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass ich mit jedem Hopfenstopfen die gleiche Menge CO2 austreibe. Vielleicht macht die Konzentration oder sogar die Sorte einen Unterschied.
Hat jemand von euch eine praktikable Idee oder eigene Erfahrungen?
Vielleicht schon bei der Gärung kalthopfen?
Gruß und Dank für eure Idee.
Boris