Zweiter Sud mit Hindernissen: Altdeutsches Helles mit CBPI4
Verfasst: Montag 7. März 2022, 21:04
Hallo Leute, nach meinem ersten Sud im letzten Jahr habe ich mich an meinen zweiten Sud gewagt. Es soll wie beim ersten Mal ein Altdeutsches Helles nach dem Rezept von tauroplu werden.
Da ich seit dem ersten Sud sehr viel an meinem Equipment geändert habe wollte ich schauen, wie sich das so in der Praxis anwenden lässt. Neben einer Malzmühle habe ich nun auch ein selbstgebautes Rührwerk, eine Absaugbehelfskonstruktion, einen neuen Raspi mit Craftbeerpi 4 und dem MQTTDevice 4 und verwende nun auch Brewfather zusammen mit meiner iSpindel als Brausoftware.
Geplant war ein Sud mit 24 Litern Ausschlagwürze, einer Bitterung mit 28 IBU und einer Farbe von 9 EBC. In der Brewfather App habe dazu das Rezept vom MMUM importiert und auf IBU und Ausschlagmenge angepasst.
Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr ging es damit los, dass ich das Malz abgewogen und geschrotet habe. Mit der Grain Gorilla Malzmühle ging das Schroten schnell von statten. Überrascht hat mich der feine Staub, der sich schön auf dem Küchenboden verteilt hat. Nach dem Schroten habe ich den Sudkessel und den Nachguss Erhitzer = Einkocher mit Wasser gefüllt und mit den berechneten Mengen Milchsäure aufbereitet. Anschließend habe ich die CBPI Webeite auf dem iPad aufgerufen und das angepasste Rezept aus dem Brewfather geladen. Sicherheitshalber habe ich noch einen Spickzettel bereitgelegt und dann wurde gebraut. Im CBPI habe ich den Brauprozess gestartet, das Rührwerk mit Strom versorgt und während des Hochheizens des Wassers auf die Einmeischtemperatur habe ich noch mal darüber nachgedacht, was denn so als nächste Schritte kommen.
Bei 60°C wurde eingemeischt, also portionsweise das geschrotete Malz in den Kessel gegeben, in der Hoffnung das Rührwerk macht bei der Premiere nicht schon schlapp. Aber auch mit der ganzen Schüttung von 5,47 kg war das kein Problem. CBPI fährt dann ganz von alleine die benötigten Rasten und ich hatte Zeit den Läuterbottich mit der Läuterspirale vorzubereiten. 10 Min nach Erreichen der 63°C Grad Rast habe ich dann den PH Wert gemessen. Hmm ja, das hatte ich mir einfacher gedacht. Scheinbar verhindert die Meische mit den dicken Anteilen ein zuverlässiges Messen. Daher flugs ein Sieb aus der Küche, die gesiebte Meische im Wasserbad abgekühlt und dann gemessen. Ganz schön aufwändig. Bei der ersten Messung lag der PH Wert relativ hoch bei 6,1. Zum Glück hatte ich anfangs ca. 2ml von der der berechneten Milchsäure für den Hauptguss zurückbehalten. Mit 3,5ml Milchsäure habe ich den PH Wert in Richtung 5,5 korrigiert. Am Ende der letzten Rast kurz vor Erreichen der Abmeischtemperatur ist mir dann zum Glück wieder die Sache mit der Jobprobe eingefallen. Schnell eine Löffel Meische in eine Schale und etwas Jod drauf geträufelt. Jodnormal.. puhh, sehr schön. Nach dem Umschöpfen der Meische in den erhöht aufgestellten Läuterbottich habe ich in der Läuterrruhe das Rührwerk abgebaut und den Sudkessel gereinigt. Interessant wie die Meische sich da so im Läuterbottich bewegt. Nach der Läuterruhe konnte abgemeischt werden. Ich habe diesmal bewusst auf irgendwelche nervigen Trichterkonstruktionen verzichtet und den Schlauch direkt auf den Hahn gestöpselt, weil ich hier und da gelesen habe, dass es bei kleineren Suden keine Probleme mit einem Saugzug geben sollte. Nun, dass kann ich zumindest für diesen Sud bestätigen. Nach 2-3 Liter trüber Würze lief es klar und das Läutern konnte beginnen. Dieses Mal habe ich den Hahn auch nicht wie beim letzten Mal voll aufgedreht, sondern langsam laufen lassen. Schnell noch den Tupperdeckel reingelegt und Nachguss draufgegeben. Wieder stand da eine Frage im Raum.. Müsste ich den Nachguss jetzt nicht auch mit noch etwas mehr Milchsäure versetzen, um im gleichen Verhältnis zum Hauptguss zu sein? Egal, dafür blieb im Läuterstress keine Zeit, es musste ohne gehen.
Nachdem die Nachguss verteilt war stand das Messen der Stammwürze an. Das Refraktometer sagte 14,2 Brix, also 14° Plato, bei 25 l Würze. Ganz schön hoch und zu wenig Flüssigkeit.. genau wie bei meinem ersten Sud.., ich kann ja später verdünnen habe ich da gedacht und erstmal weiter gemacht.
Jetzt kam die Brüdenhaube zum Einsatz. Für den ersten Einsatz musste die fliegende Verkabelung und die behelfsmäßigen Stützen herhalten. Kurz vor dem Ende des Hochheizens ist mir dann aufgefallen, dass da noch was fehlt, oder warum steht da der Hopspider so im Kessel rum? Ich hätte besser die Läuterhalbe weniger gierig in mich reinschütten sollen.., der Vorderwürzehopfen hätte doch vorgelegt werden müssen. Jetzt aber schnell den Hopfen in den Kessel geworfen.. ich Depp.. habe den Hopfen in der Aufregung neben den Hopspider direkt in die Pfanne gegeben … boah, fail..
Während ich mich über mich selbst ärgerte, habe ich darüber nachgedacht, ob mir CBPI die Hopfengabe in Form eines Popups oder so nicht hätte anzeigen müssen? Für die zweite Hopfengabe habe ich mir dann einen Wecker gestellt. Das muss doch mit CBPI auch anders gehen!?? Dann hätte ich fast noch die Aromahopfengabe verpennt. Man man man, irgendwie lief der Brautag da etwas aus dem Ruder.
Schnell noch die zwei Päckchen Hefe in abgekochten und auf 30°C abgekühlten Wasser rehydriert und zur Seite gestellt. Bei Flame out war ich mir dann nicht mehr so sicher was mit 15 Minuten Nachisomerierungszeit gemeint war und wie ich das mit Whirlpool und Kühlspirale überein kriege. Ich habe mich dann dazu entschlossen erstmal langsam runterzukühlen, so dass ich in etwa 15 Minuten bei unter 80°C war… Nun die Idee war gut, aber während ich so mit tropfenden Gardena Adaptern kämpfte, war ich viel zu schnell unter 80°C, so dass ich auch das ein wenig verhauen habe.
Während des Kühlvorgangs realisierte ich dann, dass nach dem Kochen echt wenig Würze übriggeblieben war. Für das nächste Mal muss ich wohl die Kochleistung der IDS2 noch weiter runter stellen, um weniger Verdunstung zu haben.
Nur keine Panik dachte ich, es wird schon Bier draus. Die Messung mit dem Refraktometer ergab 18,9 Brix = 18.18 ° Plato. Oha. Schnell einen Verdünnungsrechner im Netz gesucht und ermittelt, dass ich mit 7,5 l Wasser verdünnen muss.. echt jetzt? So viel? Zum Glück hatte ich irgendwann während des Hopfenkochens genug Wasser im Einkocher abgekocht, welches glücklicherweise mittlerweile auch auf eine passende Temperatur abgekühlt war. Ich habe dann erstmal vorsichtig mit knapp 5l Wasser verdünnt und noch mal gemessen… Mist zweiter fail, die Würze hatte nur noch 12,2 Brix = 11,7 ° Plato. Was war passiert? Vermutlich hatte ich die Würze vor der Probenentnahme nicht richtig durchmischt und nur die oberste dünnere? Schicht mit einem sauberen Löffel von oben abgelöffelt. Egal, ist nicht mehr zu ändern und es wird wohl Bier draus.
Nach dem Abkühlen mit Kranwasser (9°C) auf 16°C Anstelltemperatur konnte ich den Monofilamentfilter in Position bringen und endlich ich in den vorher desinfizierten Gärbottich mit darin abgelegter iSpidel abseihen. Mit etwas Geduld lief das auch ganz gut. Am Ende war ich dann doch überrascht, wie viel Hopfenschmodder neben dem Hopspider im Topf geblieben ist. Eigentlich kann das nicht alles von der daneben geworfenen Hopfengabe gekommen sein. Ist mein Hopspider wohl zu grob? Im Vergleich zum letzten Sud mit ausgiebigen und langwierigem Monofilamentfilter-Gewürge war das Abseihen dieses Mal schon fast eine Wohltat.
Schnell noch die rehydrierte Hefe rein, Deckel drauf und ab in den Gärkühlschrank. In der Nacht ist die Hefe angekommen. Ein Blick in den Gärbottich zeigt Überweißen. Mittlerweile zeigt die iPSindel im Brewfather die laufende Gärung an, dass ist in der App auch ganz nett dargestellt. Hier noch ein Bild von der CBPI App mit Temperaturkurve vom ganzen Brauprozess. In Summe bin ich trotz der Probleme doch recht zufrieden mit dem Brautag, den ich mit einem Lächeln im Gesicht beendet habe. Ich bin um zahlreiche Erfahrungen reicher, habe wohl Bier gebraut und mich dabei nicht verletzt. Da ist auf jeden Fall noch reichlich Verbesserungspotential vorhanden, aber es hat Spass gemacht.
Sehr glücklich bin ich mit der provisorischen Absauganlage. Gar kein Gestank mehr beim Hopfenkochen im Haus. Das steigert die Akzeptanz für das Hobby bei Frau und Kindern ungemein.
Allzeit gut Sud!
skybandit
Da ich seit dem ersten Sud sehr viel an meinem Equipment geändert habe wollte ich schauen, wie sich das so in der Praxis anwenden lässt. Neben einer Malzmühle habe ich nun auch ein selbstgebautes Rührwerk, eine Absaugbehelfskonstruktion, einen neuen Raspi mit Craftbeerpi 4 und dem MQTTDevice 4 und verwende nun auch Brewfather zusammen mit meiner iSpindel als Brausoftware.
Geplant war ein Sud mit 24 Litern Ausschlagwürze, einer Bitterung mit 28 IBU und einer Farbe von 9 EBC. In der Brewfather App habe dazu das Rezept vom MMUM importiert und auf IBU und Ausschlagmenge angepasst.
Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr ging es damit los, dass ich das Malz abgewogen und geschrotet habe. Mit der Grain Gorilla Malzmühle ging das Schroten schnell von statten. Überrascht hat mich der feine Staub, der sich schön auf dem Küchenboden verteilt hat. Nach dem Schroten habe ich den Sudkessel und den Nachguss Erhitzer = Einkocher mit Wasser gefüllt und mit den berechneten Mengen Milchsäure aufbereitet. Anschließend habe ich die CBPI Webeite auf dem iPad aufgerufen und das angepasste Rezept aus dem Brewfather geladen. Sicherheitshalber habe ich noch einen Spickzettel bereitgelegt und dann wurde gebraut. Im CBPI habe ich den Brauprozess gestartet, das Rührwerk mit Strom versorgt und während des Hochheizens des Wassers auf die Einmeischtemperatur habe ich noch mal darüber nachgedacht, was denn so als nächste Schritte kommen.
Bei 60°C wurde eingemeischt, also portionsweise das geschrotete Malz in den Kessel gegeben, in der Hoffnung das Rührwerk macht bei der Premiere nicht schon schlapp. Aber auch mit der ganzen Schüttung von 5,47 kg war das kein Problem. CBPI fährt dann ganz von alleine die benötigten Rasten und ich hatte Zeit den Läuterbottich mit der Läuterspirale vorzubereiten. 10 Min nach Erreichen der 63°C Grad Rast habe ich dann den PH Wert gemessen. Hmm ja, das hatte ich mir einfacher gedacht. Scheinbar verhindert die Meische mit den dicken Anteilen ein zuverlässiges Messen. Daher flugs ein Sieb aus der Küche, die gesiebte Meische im Wasserbad abgekühlt und dann gemessen. Ganz schön aufwändig. Bei der ersten Messung lag der PH Wert relativ hoch bei 6,1. Zum Glück hatte ich anfangs ca. 2ml von der der berechneten Milchsäure für den Hauptguss zurückbehalten. Mit 3,5ml Milchsäure habe ich den PH Wert in Richtung 5,5 korrigiert. Am Ende der letzten Rast kurz vor Erreichen der Abmeischtemperatur ist mir dann zum Glück wieder die Sache mit der Jobprobe eingefallen. Schnell eine Löffel Meische in eine Schale und etwas Jod drauf geträufelt. Jodnormal.. puhh, sehr schön. Nach dem Umschöpfen der Meische in den erhöht aufgestellten Läuterbottich habe ich in der Läuterrruhe das Rührwerk abgebaut und den Sudkessel gereinigt. Interessant wie die Meische sich da so im Läuterbottich bewegt. Nach der Läuterruhe konnte abgemeischt werden. Ich habe diesmal bewusst auf irgendwelche nervigen Trichterkonstruktionen verzichtet und den Schlauch direkt auf den Hahn gestöpselt, weil ich hier und da gelesen habe, dass es bei kleineren Suden keine Probleme mit einem Saugzug geben sollte. Nun, dass kann ich zumindest für diesen Sud bestätigen. Nach 2-3 Liter trüber Würze lief es klar und das Läutern konnte beginnen. Dieses Mal habe ich den Hahn auch nicht wie beim letzten Mal voll aufgedreht, sondern langsam laufen lassen. Schnell noch den Tupperdeckel reingelegt und Nachguss draufgegeben. Wieder stand da eine Frage im Raum.. Müsste ich den Nachguss jetzt nicht auch mit noch etwas mehr Milchsäure versetzen, um im gleichen Verhältnis zum Hauptguss zu sein? Egal, dafür blieb im Läuterstress keine Zeit, es musste ohne gehen.
Nachdem die Nachguss verteilt war stand das Messen der Stammwürze an. Das Refraktometer sagte 14,2 Brix, also 14° Plato, bei 25 l Würze. Ganz schön hoch und zu wenig Flüssigkeit.. genau wie bei meinem ersten Sud.., ich kann ja später verdünnen habe ich da gedacht und erstmal weiter gemacht.
Jetzt kam die Brüdenhaube zum Einsatz. Für den ersten Einsatz musste die fliegende Verkabelung und die behelfsmäßigen Stützen herhalten. Kurz vor dem Ende des Hochheizens ist mir dann aufgefallen, dass da noch was fehlt, oder warum steht da der Hopspider so im Kessel rum? Ich hätte besser die Läuterhalbe weniger gierig in mich reinschütten sollen.., der Vorderwürzehopfen hätte doch vorgelegt werden müssen. Jetzt aber schnell den Hopfen in den Kessel geworfen.. ich Depp.. habe den Hopfen in der Aufregung neben den Hopspider direkt in die Pfanne gegeben … boah, fail..
Während ich mich über mich selbst ärgerte, habe ich darüber nachgedacht, ob mir CBPI die Hopfengabe in Form eines Popups oder so nicht hätte anzeigen müssen? Für die zweite Hopfengabe habe ich mir dann einen Wecker gestellt. Das muss doch mit CBPI auch anders gehen!?? Dann hätte ich fast noch die Aromahopfengabe verpennt. Man man man, irgendwie lief der Brautag da etwas aus dem Ruder.
Schnell noch die zwei Päckchen Hefe in abgekochten und auf 30°C abgekühlten Wasser rehydriert und zur Seite gestellt. Bei Flame out war ich mir dann nicht mehr so sicher was mit 15 Minuten Nachisomerierungszeit gemeint war und wie ich das mit Whirlpool und Kühlspirale überein kriege. Ich habe mich dann dazu entschlossen erstmal langsam runterzukühlen, so dass ich in etwa 15 Minuten bei unter 80°C war… Nun die Idee war gut, aber während ich so mit tropfenden Gardena Adaptern kämpfte, war ich viel zu schnell unter 80°C, so dass ich auch das ein wenig verhauen habe.
Während des Kühlvorgangs realisierte ich dann, dass nach dem Kochen echt wenig Würze übriggeblieben war. Für das nächste Mal muss ich wohl die Kochleistung der IDS2 noch weiter runter stellen, um weniger Verdunstung zu haben.
Nur keine Panik dachte ich, es wird schon Bier draus. Die Messung mit dem Refraktometer ergab 18,9 Brix = 18.18 ° Plato. Oha. Schnell einen Verdünnungsrechner im Netz gesucht und ermittelt, dass ich mit 7,5 l Wasser verdünnen muss.. echt jetzt? So viel? Zum Glück hatte ich irgendwann während des Hopfenkochens genug Wasser im Einkocher abgekocht, welches glücklicherweise mittlerweile auch auf eine passende Temperatur abgekühlt war. Ich habe dann erstmal vorsichtig mit knapp 5l Wasser verdünnt und noch mal gemessen… Mist zweiter fail, die Würze hatte nur noch 12,2 Brix = 11,7 ° Plato. Was war passiert? Vermutlich hatte ich die Würze vor der Probenentnahme nicht richtig durchmischt und nur die oberste dünnere? Schicht mit einem sauberen Löffel von oben abgelöffelt. Egal, ist nicht mehr zu ändern und es wird wohl Bier draus.
Nach dem Abkühlen mit Kranwasser (9°C) auf 16°C Anstelltemperatur konnte ich den Monofilamentfilter in Position bringen und endlich ich in den vorher desinfizierten Gärbottich mit darin abgelegter iSpidel abseihen. Mit etwas Geduld lief das auch ganz gut. Am Ende war ich dann doch überrascht, wie viel Hopfenschmodder neben dem Hopspider im Topf geblieben ist. Eigentlich kann das nicht alles von der daneben geworfenen Hopfengabe gekommen sein. Ist mein Hopspider wohl zu grob? Im Vergleich zum letzten Sud mit ausgiebigen und langwierigem Monofilamentfilter-Gewürge war das Abseihen dieses Mal schon fast eine Wohltat.
Schnell noch die rehydrierte Hefe rein, Deckel drauf und ab in den Gärkühlschrank. In der Nacht ist die Hefe angekommen. Ein Blick in den Gärbottich zeigt Überweißen. Mittlerweile zeigt die iPSindel im Brewfather die laufende Gärung an, dass ist in der App auch ganz nett dargestellt. Hier noch ein Bild von der CBPI App mit Temperaturkurve vom ganzen Brauprozess. In Summe bin ich trotz der Probleme doch recht zufrieden mit dem Brautag, den ich mit einem Lächeln im Gesicht beendet habe. Ich bin um zahlreiche Erfahrungen reicher, habe wohl Bier gebraut und mich dabei nicht verletzt. Da ist auf jeden Fall noch reichlich Verbesserungspotential vorhanden, aber es hat Spass gemacht.
Sehr glücklich bin ich mit der provisorischen Absauganlage. Gar kein Gestank mehr beim Hopfenkochen im Haus. Das steigert die Akzeptanz für das Hobby bei Frau und Kindern ungemein.
Allzeit gut Sud!
skybandit