Hobbybrauer.de

Hallo
Habe gerade mein vierten Sud in Planung fange ständig an zu naschen am leckeren Bier und das meistens viel zu früh aber es ist das beste Hobby was ich für mich entdeckt habe Freitag wird das nächste gebraut. Da ich einen klarstein mundschenk habe kann ich immer so ca 2 Kisten 0,5 l + 2 Liter Flasche machen die ich dann auch lange Reifen lassen möchte , aber jetzt zu meiner Frage wie viel habt ihr ungefähr immer auf Vorrat Zuhause von eurem Bier? Oder wann fangt ihr wieder an zu Brauen? Wann kommt oh Jetzt muss ich Mal ein Sud machen da wir demnächst einen tollen Grillabend haben

Bist du vom Zoll?
VG, Markus

Bei mir wir mehr getrunken, als ich brauen kann und will. Also ist nie viel da.

Ne bin nicht vom Zoll :)

Ich hab auch immer zu wenig da:D
Ich Braue aber auch nur paar Mal im Jahr. Wenn's nach mir geht würde ich das beruflich machen und nurnoch brauen.

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 18:32 Bist du vom Zoll?
VG, Markus

Die Menge ist abhängig von Dir. Wenn Du immer eine Auswahl zwischen zB, zwei Sorten reifen Bier haben möchtest, müssen die nächsten Sude in der Pipeline sein.

Finde Deinen persönlichen Flow. Bier ist länger haltbar, als man meint.

Das schwankt stark, zwischen ca. 32 Liter und so wenig, dass ich Bier kaufen musste.
Aktuell ist´s etwas mehr, 4 Sude unterschiedlicher Reifegrade.
Manchmal kommt´s vor, dass ich Bier trinken muss um rechtzeitig genügend Leergut zu generieren.

Also beruflich könnte ich es auch machen macht wirklich Spaß und die Vorfreude ist wirklich groß zu naschen da muss ich wohl noch ein bisschen ausprobieren aber Zwei reife sude plus zwei in der Pipeline ist n guter Anhaltspunkt

Hab heute Inventur gemacht:

24 Kisten á 10L fertiges Bier
etwa 15 Sektflaschen á 0,75

unfertig: 2 Glasballons á 50L
2 Glasballons á 20L
3 Glasballons á 10L

Macht gesamt 250L trinkreifes Bier und 170L Bier, das (bald) abgefüllt werden muss.

Im Gegensatz dazu nur 5 Kisten Leergut

DerDallmann hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 19:08 Bei mir wir mehr getrunken, als ich brauen kann und will. Also ist nie viel da.

Bock auf eine WG? Ich brauch Unterstützung.

Zum Thema beruflich brauen gebe ich zu bedenken, dass man kaum ständig seiner Kreativität freien Lauf lassen kann, sondern wohl zu 80% die selben 5 Sorten brauen wird, die sich gut verkaufen. Insofern ist der Anspruch ein ganz anderer, nämlich die Qualität zu halten und immer gleichbleibenden Geschmack zu haben, um die Stammkundschaft nicht zu vergraulen.

In einem Brewpub wäre das ganze jedoch wesentlich interessanter und man könnte auch kreativer arbeiten, das wär so meine Traumvorstellung. Ein paar Standardbiere und ansonsten hauptsächlich Kreativbiere die oft wechseln.

Woher kommst du?

Wien

Ok, das wird dann schwierig. Aber sollte ich mal in Wien Urlaub machen, würde ich mich melden wollen.

Ich melde mich auch Mal wenn ich Mal in Wien bin :)

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 07:14 Ok, das wird dann schwierig. Aber sollte ich mal in Wien Urlaub machen, würde ich mich melden wollen.

Unbedingt, ich hab (fast) den bestsortierten Bierkeller der Stadt

Aktuell nur ein paar 0,5er-Flaschen und 2 x 2 Liter mit einem belgischen Bier aus 2017, ich weiß gar nicht ob das überhaupt noch trinkbar ist.
Wäre wieder mal an der Zeit, was Neues zu brauen, aber irgendwie fehlt da immer die Zeit.
Also gibt es auch bei mir das Problem, dass momentan trotz sehr mäßigem Bierkonsum mehr verbraucht als produziert wird.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 08:11 Unbedingt, ich hab (fast) den bestsortierten Bierkeller der Stadt

„Hey Siri, berechne die Route nach Wien..“

Und zum Thema:
Aufgrund Big C iVm Zwerg hab ich mich tatsächlich auch bei Kontakten gut eingeschränkt und außerdem brau ich selbst meist abgefahrenes Zeug, worauf die klassische Biertrinkerfamilie nicht sooo sehr steht. Ich weiß schon warum ich immer auch 0,2er Flaschen abfülle.

So müssten es zur Zeit 10l Barley Wine (allerdings noch frisch und nicht trinkbereit), 10l erster UG Versuch in der Reifung, 10l Red Ale, 3-5l Mango Milkshake, ein paar Rest Flaschen von Kettle Sour, Himbert, Landbier mit Brett etc. sein.
Zusätzlich stehen im Untappd Bereich das Bierkühlschranks (aka einzelflaschen die man mal probieren sollte) sicherlich noch um die 30-40 Flaschen rum. Buntsortiert bzw -gesammelt. Von klassisch fränkisch bis Flügge Wein-Bier-Hybriden.

Schwankt bei mir stark, da ich auch immer wieder mal ein paar Wochen Pause mache aber dennoch viel braue. Aktuell sind ca. 100l auf Lager. Mir ist sehr wichtig, dass immer was ausgereift in KEGs als auch in Flaschen ist und wenigstens die Fässer alle befüllt sind.

Guten Morgen.
selbstgebraut: Noch jeweils ca 3 Liter von meinem Belgian Strong Ale und dem Wiess, eine handvoll Flaschen Rauchbier und 2 Flaschen Oaked Scotch Ale. Aber morgen wird wieder gebraut! Natürlich alles innerhalb der Freigrenze von 2hl/Jahr.
Ach ja, und 12 Liter Tropical Session IPA in der Flaschengärung.
Gekauft: Schwer zu sagen. Untappd sagt aktuell 208 verschiedene Biere. Also grob 70-80 Liter.
Viele Grüße
Thomas

Aktuell noch ca. 1 Kiste Dunkel / Boehemian Lager / IPA - noch von letztem Jahr, nehmen aber relativ schnell jetzt ab...

Ein Sud mit 24l ist jetzt in der Reifung und in ca. 6 Wochen so weit. Zur Zeit sind die Bestände echt niedrig und das Leergut stapelt sich im Keller.

Bei mir ist das eine Zeitfrage, außerdem muss noch mein Kühlschrank frei sein, z.Z. während der Jagdzeit ist das eher schwierig... Naja, vielleicht komme ich nächste Woche mal wieder zum brauen - ich brauche dringend noch IPA Vorräte...

Erik

Auch bei diesem Thema falle ich wohl aus dem Rahmen. Habe jedoch erst einen Sud bereitet und nun stehen zwei Kisten Flaschen zur Reifung. Es juckt in den Fingern den nächsten Sud anzusetzen, weil die Gärzeit ein so wunderbarer Prozess der Wandlung ist, nur wohin mit dem fertigen Jungbier. Noch einmal Leergut besorgen, wieder zur Reifung aufbewahren und dann gibt es so viel fertiges Bier, man müsste auf der Straße eine Freibierparty feiern, um das alles zu trinken. Deshalb hilft es nichts, es braucht Geduld, das Bier muss reifen, dann wird es getrunken und erst dann kommt der neue Sud.
Ich habe schon eine Idee, nach dem ursprünglichsten aller hellen Biere, dem Pilsener, untergärig, die kalten Tage machten es möglich, habe ich jetzt Lust auf ein obergäriges irisches Bier mit gerösteter Gerste und einer leicht süßen Note. Jedoch bei so seltenem Brauen übers Jahr und den langen Zeiten des Lagerns wird sich der Kauf für den Alltag nicht vermeiden lassen. Ich beruhige mein Gewissen damit, jede gekaufte Bügelflasche ist ein Stück Leergut mehr.

Bin bewusst aus diesen Gründen auf 10l Sude umgestiegen, um oft und teilweise experimentell brauen zu können, ohne danach nicht zu wissen wohin mit dem Bier.

Ich fülle spezielle Sachen, Biere die hauptsächlich mir schmecken oder Biere wo es nach einer Flasche genug ist normalerweise in Flaschen. Da hier auch viele Biere dabei sind die länger Reifen sollen / dürfen, ist das Lager schätzungsweise so 80 Liter in diversen Sorten, würde schätzen so 10 verschiedene momentan. Finde das auch schön immer eine kleine Auswahl da zu haben.

Ins Fass kommen Biere wo ich weiß, dass sie fast jedem schmecken - Pils, Pale Ale, Kölsch, Altbier, NEIPA waren meine letzten Belegungen für die Fässer. Gut trinkbare Biere eben, und bis aufs NEIPA eher flexibel den Trinkzeitpunkt betreffend, so dass ich wenn ich spontan Besuch bekomme oder eingeladen werde, etwas parat habe was auch schmeckt und was man den ganzen Abend lang trinken kann.

Finde es einfach wichtig die Ergebnisse dieses schönen Hobbys auch teilen zu können und immer ein wenig vorbereitet zu sein, egal wer zu mir kommt.

Ich habe zwischen 20 und 60 Litern vorrätig, meine neuen Biere richte ich am aktuellen Leergutstand aus. Habe ich keine Flaschen, braue ich nicht. Wenn aber doch, geht's mit dem nächsten weiter, das zu brauen gewünscht ist. Aktuell gärt gerade ein Bier mit Cascade vor sich hin, das ich Sonntag abzufüllen gedenke (geradezu obszön mit ~3g/l gestopft). Eigentlich ist die HG bereits durch, aber die fünf Stopftage müssen halt noch sein.

Vielleicht könnte ich auch wieder ein paar Fotos machen, von "Bier gestopft mit wenig O2" versus "Bier gestopft stark geplätschert mit maximal viel O2". Mal sehen.
Achim

Ich braue immer nur rund 11Liter, das reicht meist für zwei, drei Monate. Kaufbier ist in vielen Variationen immer vorrätig.
Ich wohne grenznah zu Luxemburg, da kaufe ich auch schon Mal belgisches Bier.

Um es dem vielleicht mitlesenden Zoll einfacher zu machen. Schreibt doch bei Eure Mengenangaben noch dabei, ob Ihr die der Freimenge überschrittenen Sude fein versteuert habt

Wieso so panisch vorm Zoll?

Ich werde meine Freimenge heuer wohl auch reißen, aber mal im Ernst:
Who cares?
Als Hobbybrauer is das doch alles kein Thema! ...zahl ich halt die knappen 5 EUR pro Hektoliter...wir werfen unserem Hobby alle samt so viel Kohle in den Rachen - das macht den Bock nun wirklich nicht fett!

Viele Grüße
Rainer