Hobbybrauer.de

Aloha,

ich braue seit ein paar Durchgängen mit einem Topf und Rührwerk von Brauhardware. Die Läuterspirale liegt schon direkt im Topfboden, sodass ich in dem selben Topf maische und läuter. Der "Deadspace" zwischen Topfboden und Kugelhahn beträgt 2 Liter (gemessen mit Wasser).

Mein Problem ist, dass ich zum Hopfenkochen immer 2-3 Liter zu wenig Flüssigkeit im Kessel habe, die Stammwürze vorm kochen ist jedoch viel zu hoch und entspricht eher der gewünschten Stw. nach dem kochen. Kennt jemand das Problem und weiss wie man den Brewfather richtig einstellt auf ein solches Setup?

Ich hatte überlegt, ob es daran liegt, dass bei diesem Setup ja auch das Getreide Platz im Totraum wegnimmt, oder ob das Getreide vielleicht mehr Flüssigkeit zurückhält als bei einem Grainfather wo die Schwerkraft das Abmaischen ja erleichtert. Ich meine zumindest das mein Treber viel trockener war als ich noch einen Grainfather benutzt habe.

Wäre toll wenn jemand weiß was Sache ist und meine Nase auf den Fehler drücken könnte.

Aloha,
du musst dir mal die beiden Einstellungen Totraum Maische Kessel und Totraum HWT anschauen. Damit sollte sich dein Problem lösen lassen.
Ansonsten lies dich mal durch den Brewfather Tread https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 9&start=50, da hat die ganze Ohana ihre Erfahrungen geteilt

Hi,

kommt auf Dein System an. In Brewfather sind da zwei Einstellungen im Anlagenprofil:

"Maischekessel Totraum" und "Verlust Maischekessel".
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der "Totraum" die Menge unter dem Treber, z.B. bei Malzrohrsystemen.
Der "Verlust" muss angegeben werden, wenn nicht alles abgemaischt wird, also Wasser, das nach dem Läutern in der Maischepfanne oder im Läuterbottich verbleibt, z.B. weil über einen Hahn abgeläutert wird, der nicht auf den Boden des Topfes reicht.

Zumindest konnte ich mit diesem Verständns in Brewfather mein Anlagenprofil extrem genau abbilden. Würde in Deinem Fall bedeuten, Du stellst den Verlust auf 3L.