Grüße aus Franken
Verfasst: Sonntag 5. April 2015, 21:22
Hallo alle miteinander,
ich heiße Julian (große Überraschung), bin 24 Jahre alt und arbeite als Entwicklungsingenieur für Elektronik und hardwarenahe Softwareentwicklung.
Vor Jahren habe ich in irgend einer Fernsehsendung einen Beitrag zum Bierbrauen in der der Waschmaschine gesehen. Die Idee fand ich damals so klasse, dass ich das auch machen wollte. Allerdings hatte ich dann aufgrund von Studium und Co. nie wirklich die Zeit dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.
In der aktuellen Make (ehem. c't Hacks) gibt es einen Artikel zur Herstellung von 5L Bier in der heimischen Küche mit Haushaltsgegenständen. Das war für mich dann Motivation genug endlich mein Brauvorhaben in die Tat umzusetzen. Jedoch nicht mit der Waschmaschine, sonder wie in der Make im 10L Kochtopf auf dem Herd.
Gestern war es dann soweit, zusammen mit einem Kollegen wurde in der heimischen Küche gebraut. Wir sind beide blutige Anfänger, Spaß gemacht hat es deshalb aber umso mehr.
Das Malz wurde mit einer ~30 Jahre alten Körnermühle geschrotet, geläutert wurde mit einem Küchensieb. Die Würze gärt nun in dem alten Weinballon meines Vaters vor sich hin.
Das waren sicher nicht ideale Voraussetzungen und für 5L ein riesiger Aufwand. Auf das Ergebnis bis ich sehr gespannt. Das gebackene Treberbrot war schonmal sehr lecker.
Angemeldet habe ich mich ich hier, weil ich das ganze fortsetzten möchte. D.h. ich werde mir voraussichtlich einen Einkochautomaten besorgen und ein wenig umbauen (evtl. mit eigener Steuerung). Hier kommt sicher die ein oder andere Frage auf, die ich hier hoffentlich beantwortet bekomme.
Gruß
Julian
PS: Anbei ein Bild unseres "Aufbaus". Natürlich musste während dem Maischen die Temperatur nicht nur überprüft sondern auch aufgenommen werden. So konnte ich auch mal die logging Funktion meines Multimeters nutzten.
PPS: Die Waschmaschine inkl. erste Prototyp Schaltung zur Motorsteuerung existiert noch, hier werde ich voraussichtlich jedoch keine Zeit mehr investieren. Ein Einkochautomat mit Rührwerk halte ich für die bessere Lösung.
ich heiße Julian (große Überraschung), bin 24 Jahre alt und arbeite als Entwicklungsingenieur für Elektronik und hardwarenahe Softwareentwicklung.
Vor Jahren habe ich in irgend einer Fernsehsendung einen Beitrag zum Bierbrauen in der der Waschmaschine gesehen. Die Idee fand ich damals so klasse, dass ich das auch machen wollte. Allerdings hatte ich dann aufgrund von Studium und Co. nie wirklich die Zeit dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.
In der aktuellen Make (ehem. c't Hacks) gibt es einen Artikel zur Herstellung von 5L Bier in der heimischen Küche mit Haushaltsgegenständen. Das war für mich dann Motivation genug endlich mein Brauvorhaben in die Tat umzusetzen. Jedoch nicht mit der Waschmaschine, sonder wie in der Make im 10L Kochtopf auf dem Herd.
Gestern war es dann soweit, zusammen mit einem Kollegen wurde in der heimischen Küche gebraut. Wir sind beide blutige Anfänger, Spaß gemacht hat es deshalb aber umso mehr.
Das Malz wurde mit einer ~30 Jahre alten Körnermühle geschrotet, geläutert wurde mit einem Küchensieb. Die Würze gärt nun in dem alten Weinballon meines Vaters vor sich hin.
Das waren sicher nicht ideale Voraussetzungen und für 5L ein riesiger Aufwand. Auf das Ergebnis bis ich sehr gespannt. Das gebackene Treberbrot war schonmal sehr lecker.
Angemeldet habe ich mich ich hier, weil ich das ganze fortsetzten möchte. D.h. ich werde mir voraussichtlich einen Einkochautomaten besorgen und ein wenig umbauen (evtl. mit eigener Steuerung). Hier kommt sicher die ein oder andere Frage auf, die ich hier hoffentlich beantwortet bekomme.
Gruß
Julian
PS: Anbei ein Bild unseres "Aufbaus". Natürlich musste während dem Maischen die Temperatur nicht nur überprüft sondern auch aufgenommen werden. So konnte ich auch mal die logging Funktion meines Multimeters nutzten.
PPS: Die Waschmaschine inkl. erste Prototyp Schaltung zur Motorsteuerung existiert noch, hier werde ich voraussichtlich jedoch keine Zeit mehr investieren. Ein Einkochautomat mit Rührwerk halte ich für die bessere Lösung.