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Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 13:42
von Steigerbräu
Hallöchen Allerseits,
tja gestern kam also das Teil (endlich ) an. Nu kanns denn dann endlich los gehen,denkt man ...
Erst mal die Höhe vom Stativ auf die richtige Höhe bringen( damit der untere Auslauf gut rein passt). Da sollen zwei Vierkantrohre ineinander verschoben werden,wobei sich das Eine (wahrscheinlich wegen der Hitze beim Schweißen) ein wenig verzogen hat. Nun geht das Andere nicht mehr so ganz leicht raus,also eigentlich nur noch mit blanker Gewalt. Was aber nicht wirklich das Schlimmste ist . Mit 8 Schrauben soll das Stativ nun fixiert werden. Leider passen durch diese "Verziehung" die Schraubenlöcher nicht mehr exakt aufeinander. Akkuschrauber ,( zum Glück) Bohrer in der richtigen Stärke für Metall,Löcher nacharbeiten.
Hätte man vielleicht auch im Werk feststellen können,denn irgend ein Hühne muss das ja auch ineinander geschoben haben( wahrscheinlcih auch nur mit "gigantischen" Kräften ?

) Ist wahrscheinlich kein Mangel, aber wenn beim Benz die Türen nicht regendicht sind,finden die das auch vor der Auslieferung raus(hoffe ich)
Beim Zusammenbauen der "Anbauteile" kommt ja immer eine Dichtung zwischen die zu verbindenden Teile. Was auch logisch und selbsterklärend ist ! Leider waren die Dichtungen in den Verpackungen so gestaucht,das sie kaum mehr rund ,sondern eher eiförmig waren,was den Zusammenbau nicht wirklich erleichtert.
Das Druckmanometer wird in allen Videos IMMER mir einer Flüssigkeit gezeigt( und wegen Dieser auch gelobt), meins hat keine Flüssigkeit ! Trocken wie die Wüste ! Kaputt ??? Ausgelaufen??? Unwichtig ??? Sud einfüllen und hoffen ??? Egal ???
Alle Dichtungen sind weiß ! Und haben in der Mitte ein "großes" Loch. Okay. Anbei liegt eine Packung mit bläulichen Dichtungen,34mm, und ohne Loch in der Mitte. Soll dat so ??? Nimmt man die nur Freitags ??? Wo kommen die hin ??? Habe nicht ein Video gefunden wo Solche gezeigt werden. Warum haben die in der Mitte kein Loch ???
Bisher hat der Auslieferer dazu nicht geantwortet...
So weit sind nun alle teile anbgebaut. Dichtungen sind erst mal in genügender Anzahl dabei. Triclamps auch. Werde den heute abend,so wie empfohlen , mal mit PBW reinigen. Denke mal dabei werde ich auch sehen ,ob alle Anschlüsse dicht sind ob alle Schlauchverbindungen nebst der Pumpe so arbeiten ,wie es sein soll...Versuche dann auch mal Bilder ein zu stellen...
In diesem Sinne..
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 13:54
von BummlerD
Anbei liegt eine Packung mit bläulichen Dichtungen,34mm, und ohne Loch in der Mitte
Das sind wahrscheinlich die Membranen für dein Manometer:
https://www.brewtools.com/analog-gauge- ... 0000000714
Edit:
Deine Frage zur Flüssigkeit im Manometer wird auf der selben Seite auch beantwortet.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 14:31
von Ladeberger
Die Glycerinfüllung wirkt dämpfend und damit verschleißmindernd bei pulsierenden Drücken, Druckstößen und Vibrationen. Im Kontext "gekühlter Gärtank" kann bei einem gefüllten Manometer auch die Innenscheibe nicht durch Kondensation beschlagen.
Gruß
Andy
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 19:12
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
Danke für eure Antworten! Aber warum kosten die dann das Gleiche

Irgend wie schon komisch...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 19:23
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
da man das Teil laut Anweisung erst mal von evtuellen Produktionsrückständen befreien soll, habe ich mal die Pumpe von Posinelli angeschlossen und spüle das gesamte Teil ,mittels CIP, durch. Klappt. Am ANfang hat es zwar durch die meisten Dichtungen etwas getropft, aber das war mit einer oder zwei Umdrehungen des TC behoben. Danach war alles dicht. Jetzt folgt noch erste und zweite Spülung und dann spiele ich mal KEG mit Wasser aus Gärfass füllen.

Gucken ob ich auch alle Schläuche und Anschlüsse habe die ich brauche...Wenn ich noch CO2 beaufschlagen könnte...
Das war's für heute...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 7. September 2022, 21:11
von BummlerD
Die kosten das Gleiche, weil es die Gleichen sind. Auf der verlinkten Seite steht, dass Brewtools die Manometer standardmäßig ungefüllt verschickt.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 12. September 2022, 15:02
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
Reklame machen Sie aber mit gefüllten,immer ! Aber nun gut , er funzt,wie lange und wie gut werde ich ja sehen...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 12. September 2022, 15:45
von BummlerD
Noch ein Nachtrag zu den blauen Dichtungen. Die müssen mit einer Nadel o.Ä. durchstochen werden; sonst zeigt das Manometer u.U. keinen korrekten Wert an.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 12:26
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
@Matthias : Habe ich gemacht,trotzdem Danke für deine Info. Wer kommt schon von alleine darauf Dichtungen mit Löchern absichtlich undicht zu machen

.
Heute habe ich denn dann auch das letzte Puzzle Teil bekommen,welches ich noch unbedingt haben wollte.
Samstag gibt es also den Jungfern SUD...
In der Hoffnung das der auch etwas wird...Setze dann mal Bilders ein ...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Sonntag 25. September 2022, 22:10
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
DER Jungfernsud is nu drin( Zum Glück),im neuen Gärtank. Davor is noch einiges "anders" gelaufen als ich dachte,hoffte ,befürchtete...
Die ( laut B.U., Mitglied hier) damned Adapteritis. (

UND ER hat( leider ) Recht !!!!)
Deine Pumpe hat 3/4" ,der Tank hat 1/2" -Anschlüsse, finde das Übergangsstück irgendwo in Europa, zu nem akzeptablen Preis & lieferbar innerhalb eines(Menschen-) Lebens. ( es liegt an den völlig desolaten Lieferzuständen. Und wir haben die DDR belächelt! Wie weit sind wir heute davon entfernt ????

)
VIIIIIIEL Glück dabei !!!!
Na ,ja . Hatte ich dann (zum Glück)
Nu funzt alles in harmonischer Art und Weise. Was mich (persönlich) seeehr glücklich macht !
Aber lernen muß ich trotzdem wieder ganz neu. Wann mache ich das Ventil so weit zu, damit genügend Druck entsteht? Zu früh? Zu schbäht ? Genau richtiger Zeitpunkt ? Ich denke ,da muß man einfach learning by doing, praktizieren .Dazu auch ,komischer Weise ,keine Anleitung. Aha !
Alleine das Einfüllen in den Drucktank !!! Tausend und ein Video, wie "alles" raus kommt, aber absolut keines wie man es einfüllt
Wie sagte Oma immer ? Da wo es rein kommt ,kommt es auch raus

Die Omis wußten wie "es" geht. Hatten ja(oftmals) Erfahrung

.
Nur die richtigen Adapter dafür zu bekommen is die Schwierigkeit...
Fazit : Wenn dat Teil funzt,dann funzt dat richtich !!! Bis dat funzt,dauert DAS ! Es IST seinen Preis WERT ! Also is dat Preiswert ! Zinsen jibbt dat nich dafür, braucht dat abba auch nich. Is ja Hobby. Abba wenn dat Süd'chen dadurch leckerer wierd ,is dat o Kay
Ich möchte es nicht mehr missen. Wie das in x Tagen / Wochen / Monaten / Jahren is, frag et mich dann ....
MfG Nobby
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 26. September 2022, 08:12
von Sebasstian
Hi Nobby,
schön, dass es am Ende nach dem Stress zu einem guten Abschluss gekommen ist. Bzw. eigentlich steht das ja noch aus. Bei meinen ersten ZKG Erfahrungen fand ich eher die Schritte am Ende nach der Gärung 'tricky'. Abfüllen im Kegs unter Druck ohne Schaum etc.
Aber das wirst auch meistern. Dazu scheint es ja Material und Videos zu geben speziell für den Brewtools.
Übrigens, deinen Beitrag fand ich interessant, deswegen hab ich mich durchgequält. Aber leicht war's nicht.
Hattest du erst das Einfüllen des Sudes kräftig gefeiert und dann den Beitrag geschrieben?
Dies hier HAT Bodo (seeeeehr bewusst aufGEnommen ???!!!!!

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 27. September 2022, 13:36
von Hanixl
Steigerbräu hat geschrieben: ↑Sonntag 25. September 2022, 22:10
Wann mache ich das Ventil so weit zu, damit genügend Druck entsteht?
Alleine das Einfüllen in den Drucktank !!! Tausend und ein Video, wie "alles" raus kommt, aber absolut keines wie man es einfüllt
Wir haben uns vor ein paar Wochen den 80er Unitank von Brewtools geholt und mittlerweile den zweiten Sud drin vergoren, der am Wochenende in die Kegs wandert. Ich habe gleich von Anfang an unter Druck vergärt, sobald die Hefe (Voss Kveik) bei 25 Grad für unser Summer Ale ordentlich los geknabbert hat. Gekühlt wird mit dem Lindr AS-40 Glycol-Kühler und geheizt mit der Heizpatrone von Brewtools. Ich gehe davon aus, dass die Gärung unter Druck bei den nächsten Suden mit untergärigen Hefen (34/70 etc.) genauso klappt, auch wenn es die Hefe wohl stressen soll. Versuch macht kluch!
Die Frage nach dem "wo einfüllen" verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Man pumpt die Würze oben rein, macht den Tank dicht und fertig ist die Laube.
PS: Die Anschaffung des Zwickelhahns hat sich als ziemlich "gefährlich" heraus gestellt. Wir haben uns wie die kleinen Jungs und Mädels gefreut, dass wir jetzt zwickeln können, haben gezwickelt wie die Großen und uns später kopfkratzend gewundert, dass das letzte Keg nur halbvoll geworden ist.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 28. September 2022, 09:52
von Steigerbräu
Hallo Hanixl(?),
Das Einfüllen habe ich fortfolgend "gelöst":
Da ,wo das Bier sonst raus kommt, habe ich ein Butterfly Ventil danach folgend eine Verschraubung hinten 34 mm TC und vorne 1/2" Gewinde. Dadurch kann ich mit dem Schlauch von der Pumpe erst in den Kühler,dann in den Gärtank . Ich habe es also von unten hinein gepumpt. Hat Vorteile ,hat Nachteile.
Vorteile : relativ "luftarmes" umfüllen vom Würzetopf in den Gärbottisch. Wenn es von oben rein Plätschert,hört und liest ma ja allethalben, oxidiert das zu viel.

Das wollte ich damit vermeiden. Ich wollte aber auch keinen Schlauch in den Tank rein hängen,könnte ne Infektion geben,steckt man nich drin,weis man nich.
Nachteil : recht Umständlich. Und die Pumpe nimmt ne Menge "Modder"( Ich hatte bei dem Jungfernsud vergessen den Wirlpool zuvor durch zu führen

) mit in den Tank.(gut der setzt sich irgendwann ab)
Insgesamt würde ich es genau so wieder machen,da für mich die Vorteile überwiegen. Ob es so gedacht ist und richtig ist

Isch weis et nit, aber andere Anleitungen dazu habe ich auch keine gefunden.
Das mit dem Zwickeln kann passieren,muß aber nicht.
Ich finde es einfach nur genial,wenn man zwischendurch mal kontrollieren kann,was in dem Bottisch abgeht. Und bis ich mit dem Zwisckelhahn ein Glas voll habe,wobei das Hopfenkaltschorlengetränk zu dem Zeitpunkt auch nicht wirklich ein Hochgenuss ist, warte ich lieber bis es trinkfertig im KEG ist.
So habe ich es halt "gelöst". Wobei der Vorgang keinen Anspruch auf Genialität erhebt...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 13:00
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
Nachdem die Gärung schon so Ihre Tücken hatte,sollte das erste Hefe ernten und das erste Befüllen der KEG'S reibunglos ablaufen. Jou und bei dem Gedanken ist es dann auch geblieben.
Die Tücken der Gärung waren aber der Tatsache geschuldet das meine "Kühlzisterne" deutlich über 15° Wassertemp. hatte. Der Sommer und die daraus resultierende Bodenerwärmung waren daran nicht unbeteiligt ! Na,ja in Zukunft erst mal Kühlwassertemp. messen und dann brauen,oder eben nicht...
Zunächst kam das dickbreiige aus dem Schlauch,das war gut zu erkennen. Im Schauglas sah es noch so aus ,als wenn da noch viiiiel mehr kommen würde. Also habe ich erst mal die Schüssel gelehrt,damit Neues nachfliessen konnte,ohne über zu laufen. Tja ,soweit der Gedanke, danach kam nur noch Jungbier und der "Rest" war schon entsorgt

Also nix mit der Ernte,war wohl zu trocken in den letzten Wochen
Im Anschluß sollte das Umfüllen erfolgen. Gedacht ,getan. Sieht in den Videos immer so einfach aus. Schlauch an den Tank und ans Fass und schwupps los geht's.
Erst mal lief da gar nix. Wenn man vergisst das Butterflyventil zu öffnen,danach lief es erst schleppend,lag wohl noch Hefe vor dem Ausguss,obwohl ich die ja gedacht hatte abgelassen zu haben, danach kam denn dann auch das Jungbier. Fass auf die Waage gestellt,Deckelventil am CC Fass offen,wie im Video, zack kam Schaum aus dem Deckelventil des Fasses...

Deckenventil zu,und es ging genau so weiter. Also wenn die Waage ca. 13-14kg anzeigt ,Deckenventil schliessen, und weiter machen. Bis 18kg netto im Fass sind, dann Butterflyventil zu. Fert'sch...Nur für zukünftige Füllungen.
Änderungen : Bierschlauch kürzen,so viel wie möglich ,so wenig, wie unbedingt nötig ! Nicht zu kurz ,nicht zu lang. Zu viel Länge bringt nur zu viel Schaum. Den ersten "Schuß" ablassen,also einmal gaaaanz kurz voll offenes Butterflyventil um den Modder ab zu schiessen und dann erst befüllen.
Das zweite Fass ging dann auch deutlich besser zu füllen...
Fazit : Fässer mit CO2 befüllen,weniger Druck als im Gärtank und das Befüllen läuft echt Luftarm und toll. Das Spielen mit den Ventilen nicht vergessen !
Macht Spass und neugierig auf weitere Sude. Ich möchte es nicht mehr missen.
MfG Nobby
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Freitag 7. Oktober 2022, 21:28
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
nun das Hefe Ernten,scheint denn dann doch noch, im Nachhinein geklappt zu haben,da sich gaaanz unten ,im Schauglas noch ein "Rest" gesammelt hatte,den ich vorsichtig ernten konnte. Besser
VORHER Druck ablassen...Okay mein Fehler! Von da her : Für die Zukunft begriffen und alles gut !
Heute ,nachdem der Gärbottisch denn dann komplett vom Sud getrennt war, stand das
CIP an.
Clean in place= CIP, sooo das Versprechen des Herstellers!
Na ,ja denn ma nach Bastelanleitung.
Erst mal heisses Wasser per Schlauch durch den Bottisch . Kein Problem,denn die Heisswasserstelle ist gleich neben dem Bottisch.Toll der grobe "Modder" verpirselt sich seehr schnell, unten ablassen,Bombe, klappt tippitoppi ! Danach Übersetzung oz nach gr und Gallon nach Liter(wegen PBW). Schnell ma Inet ,klappt.
Also heisses Wasser rein und nach Bastelanleitung PBW( GENAU NACH GEWICHT/WASSERMENGE ) hinterher. Pumpe anschliessen. Strom drann, 30 Minuten laufen lassen,fert'sch. Ein ,zwei, mal, mit klarem ,heissem Wasser, Nachspülen. Das "Alte"(Wasser) immer zwischendurch ablassen. Noch mal heisses Wasser hinter her. Pumpe mit klarem,heissem Wasser, noch mal 30Minuten per CIP laufen lassen. Fert'sch.
Denks'te...Deckel öffnen. Genau dort wo der Konus an den Zylinder eine Schweißnaht hat schwarze ,eklige Schlieren
Wat jeeht hier ab ???(Schimmel ?,Auch im Bier

???) Isopropanol ,70%,drauf sprühen ,wirken lassen , Nachspülen !!! Sieht deutlich besser aus !!! Nach drei Wiederholungen: Okay ,jetzt erfüllt sich das, was BREWTOOLS(vorher, mit PBW) versprochen hatte

Okay. Bin schon froh ,dass ich nicht in den Bottisch reinkriechen muss,was mir bei der Öffnung und meinen Ausmassen äscht nicht leicht gefallen wäre, um das Versprechen vom CIP als erfüllt angesehen hätte haben zu können !!!

( Im Nachhinein frage ich mich ob die Pumpe genügend Druck aufbaut zum Reinigen ? Das wäre natürlich eine Erklärung für die deutlich mangelhafte Reinigung !!!)
Denke mal, es war mein Fehler. Falscher Sud,falsche Tempführung und so weiter...Alles Falsch,NUR PBW hat Recht ! Is ja klar...
Was auch immer im Gärbottisch während des Gärens ablief,PBW klärt es (anscheinend ) nicht immer zur vollsten Zufriedenheit(des Kunden,aber zum vollen Preis !!!),scheint mir....Und Brewtools weiß dat nich

Wie kann das ??? Das MUSS man ändern,oder nicht ???? Isch'weis et nich...
Na ,ja ,jezz isser sauber,für die Zukunft änder ich beim Reinigen noch ein "paar"Sachen und dann berichte ich weiter...
Ein Erster kompletter Sud is durch,der JUNGFERNSUD ! Vieles lief gut,da kann ich nicht meckern. Das Teil hat schon ne Menge nützlicher Dinge an "Bord",keine Frage. AAAAAber nich alles was glänzt ist Gold ! Mal ganz davon abgesehen, dass beim ersten Sud nich alles Tippitoppi ablief. Um ehrlich zu sein : ICH habe(mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) einige Braufehler gemacht !!! Dafür kann man dem Bottisch nun wirklich keine Schuld geben . Wie sagt mein PC "Helfer" immer(?) : Das Problem sitzt vor dem PC !!! Hightec alleine macht kein besseres Bier. Man muss diese Technik auch beherrschen können. Anscheinend verleiten einen die einschlägigen Viet'scheos(im Netz) dazu, das klappt schon ,wenn du es erst hast...Juut der Weg nach Rom is bekanntlich nicht nur einspurig und kommt aus vielerlei Richtungen... ich bleib am Ball und werde Berichten...Für den Anfang bin ich(sehr) zufrieden...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 8. Oktober 2022, 08:12
von Renanus
Danke für deine geteilten Erfahrungen
spiel auch mit dem Gedanken mir so ein Teil zuzulegen
da bin ich dankbar für jede Information


Bitte unbedingt weitere Informationen und Berichte
Gruß Nussi

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Sonntag 9. Oktober 2022, 19:15
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
@Nussi: Gerne teile ich meine (Fehl)Erfahrungen ,aber auch meine "Erfolge" mit. Warum auch nicht ?
Die "End-Säuberung" des Gärbottisch's fand unter Mithilfe vom Bernd U. statt. ( Dickes

Danke dafür noch mal hier ,an dieser Stelle !!!)
Es blieb ein schwarzer,siffiger Rand übrig. Und alle Wunder-Desis & co halfen N I X !!!
Heisses Wasser, Spülmaschinenreiniger, und Zeit und das "Randgeschehen" war Geschichte...Als Tipp vom Master,das funzte.
Du siehst ,nur gemeinsam kommt man deutlich weiter.
In diesem Sinne
MfG Nobby
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 10. Oktober 2022, 08:17
von Exedus
Steigerbräu hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Oktober 2022, 19:15
Hallöchen Miteinander,
@Nussi: Gerne teile ich meine (Fehl)Erfahrungen ,aber auch meine "Erfolge" mit. Warum auch nicht ?
Die "End-Säuberung" des Gärbottisch's fand unter Mithilfe vom Bernd U. statt. ( Dickes

Danke dafür noch mal hier ,an dieser Stelle !!!)
Es blieb ein schwarzer,siffiger Rand übrig. Und alle Wunder-Desis & co halfen N I X !!!
Heisses Wasser, Spülmaschinenreiniger, und Zeit und das "Randgeschehen" war Geschichte...Als Tipp vom Master,das funzte.
Du siehst ,nur gemeinsam kommt man deutlich weiter.
In diesem Sinne
MfG Nobby
Hi Nobby,
bist Du dir sicher, dass der F150 vorher wirklich ausreichend mit TSP gereinigt wurde? Nicht das das noch Reste von Fertigungsölen sind, damit hat PBW vermutlich seine Probleme. Am Rande bemerkt ist Isoprop m.E.n. auch kein Mittel zum reinigen, sondern zum desinfizieren. Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.
Zum Reinigen setzen viele aus dem Forum (Wahrnehmung meinerseits) inzwischen auf Ezybrew, anstelle von PBW. Das soll noch besser funktionieren. Ich werde mir das auch besorgen, sobald mein PBW alle ist. Damit die Reinigungsmittel gut wirken, ist es essentiell dir richtige Temperatur (nicht zu kalt oder zu weiß) über den Zeitraum der Reinigung anzulegen. Der Wasserdruck der CIP Kugel tut dann sein übriges.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 10. Oktober 2022, 18:13
von BrewerTimothy
Exedus hat geschrieben: ↑Montag 10. Oktober 2022, 08:17
Am Rande bemerkt ist Isoprop m.E.n. auch kein Mittel zum reinigen, sondern zum desinfizieren. Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.
Optiken kannst Du damit schon reinigen. Nehme ich gelegentlich für meine Teleskopspiegel. Aber für das Brauequipment nur zur Desinfektion
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Mittwoch 9. November 2022, 18:25
von Steigerbräu
Hallöchen Allerseits,
tja der zweite Sud blubbert also im Bottisch vor sich hin,lediglich die Kühlung läuft alles andere als zufriedenstellend.
Die Natur macht mir da ein Strich durch die Rechnung. Zisternenkühlung hat halt auch seine deutlichen Nachteile,wie ich z.Zt feststellen konnte.
Eine Ratte hatte mir den Schlauch zur Zisterne zerfressen,somit kam kein Wasser im Bottisch an. Des Weiteren hatte sie mir noch das Kabel zur Pumpe angefuttert,was ich dann zu späht gemerkt hatte,somit ist die Pumpe,dank blanken Kabels, gehimmelt. Neue Pumpe? Bestellen. Wartezeit : Wochen bis Monate !!!! Wie war das noch in der ehemalichen Täderä? Seeeehr ähnlich.
Also schweren Herzens einen Glykolkühler Lindr AS 40 bestellt, um in Zukunft auf der sicheren Seite des Kühlens zu stehen.
Kam auch heute,was den neuen Besitzer,also mich,seehr erfreute. Leider fehlen die Anschlüsse an Gardena ! Also wieder nix mit Kühlen...
Irgendwie reißt es nicht ab...
Ich hoffe dann beim nächsten Sud, endlich, ohne Probleme , kühlen zu können.
Oder habe ich irgendwie irgend einen Bierbraugott , unwissentlich,verärgert ???
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 3. Dezember 2022, 19:47
von Steigerbräu
Hallöchen Allerseits,
so Gardenaanschluß für den Gärkühler wurde nachgeliefert. Ist angekommen und verbaut. Läuft.
Obwohl es da einige Unstimmigkeiten gibt. Auf der Internetseite steht 14L Kühlflüssigkeit würden in den Lindr AS 40 passen. In der Anleitung des AS40 steht das 12L rein passen und rein gepasst haben knappe 11L !!! Wahrscheinlich die Übersetzung
Nun gab es noch eine Änderung meines Brauraumes

Ich konnte die Regierung davon überzeugen ,dass die Waschmaschine in den engen Raum kommen könnte ,in der vorher mein Brauequippement lagerte. Nun habe ich also die komplette "Wand" zur Verfügung, wo mein komplettes "Zeugs" ,wie Frauchen immer sagt ,lagern kann. Dadurch erspare ich mir das ich für jeden Sud auf und abbauen muß. Weiterhin habe ich den F 150, nebst AS 40, auf ein fahrbares Untergestell platziert. Dadurch kann ich ihn zum eigentlichen Brauen aus dem Raum schieben und habe deutlich mehr Platz .
Jetzt müßte ich nur noch raus bekommen ,wie man vom Handy Bilder auf den PC bekommt,dann könnte ich Bilder einstellen...
Nächsten Samstag wird es einen Gemeinsamen Sud geben. davon stellen wir sicherlich Bilders ein...
In diesem Sinne noch ne schöne Woche...
MfG Nobby...

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 22. Mai 2023, 12:10
von Hollabua
Hallo zusammen,
Danke für den interessanten Erfahrungsbericht. Ich bin selbst am überlegen ob es ein F150 werden soll.
Ziel wäre es den F150 in einen vorhandenen Edelstahlkühlschrank zu packen.... alles vermutlich ein bisschen eng..
Kann mir evtl. jemand die "echten" Maße (wenn möglich mit dem Blowoff Rohr) geben?
Der Kühlschrank hat 59*70*170 (breite,tiefe,höhe) und ist damit in der Breite wohl sehr knapp...
Wäre nett wenn mir hier jemand helfen könnten.
Danke und schöne Grüße
Markus
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Freitag 1. September 2023, 17:19
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
nach nun einigen Suden mehr,bin ich immer noch zufrieden mit dem Druckgärbottisch. Naturalmente ist auch hier nicht alles Gold ,was glänzt,aber die Vorteile Überwiegen !
Ein ganz großes Manko,welches mich seit Benutzungsbeginn verfolgt :
Ich kann nicht wirklich voraussagen wieviel L denn nun wirklich im Druckgärtank sind.( Selbts wenn ich im Würzetopf messe,bevor ich den Sud in den Gärtank pumpe, "zapfe" ich
deutlich weniger raus ,als rein. Und ich rede da nicht von 2 bis 3 L weniger ,oftmals sind es 5 L oder mehr weniger ???

!!! )Das bleibt bisher immer ein Glücksspiel.
Von Aussen gibt es (zumindest keine kaufbare Option) kein Schauglas ,kein Sichtfenster ,um auf den Inhalt zu schließen. Also muss da selbst was gebastelt werden
Daran zermartere ich mir gerade das Hirn. Falls da wer schon eine Lösung hat , ich wäre da ganz Ohr....
Was sich zu guter letzt als seeehr positiv erwiesen hat ist das CIP. In Verbindung mit Spülmaschinenpulver, Traumhaft ! Das spart viel Wasser ,wirkt einfach phänomenal und kostet äscht low budget.
Dieses CIP habe ich mir mittlerweile auch zum Reinigen der KEG's so umgebaut , dass es im KEG genauso funzt wie im Bottisch !
Träum'schn' !!!

Spart Zeit und Wasser !
Mittlerweile habe ich den Lindr AS 40 dazu. Funzt. Kühlung ist nun so gut wie kein Thema mehr. Da ich im Raum immer um die 20 ° habe ist Wärmen eh kein Problem.
In diesem Sinne : Gut Sud.
Bess demnähx

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Freitag 8. Dezember 2023, 15:59
von BigPlato
Hi,
ich habe einen F80, und auch das Problem, dass man nicht weiß, wieviel drin ist. Die Lösung habe ich schon, und will sie auch zum Jahresende umsetzen. Ich stelle einfach alles auf eine Waage, und lasse es darauf stehen.
So wie die hier:
https://www.pce-instruments.com/deutsch ... listpos=13
VG
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 3. Juni 2024, 11:26
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
das Spundventil...Wenn es funzt ,ein tolles Teil. Aber das Gewinde hat sich fest gefressen,da geht nix mehr,obwohl ich es mit "Hahnfett" eingeschmiert hatte. Wahrscheinlich zu wenig ?
Der Sud ist aber schon beim Kochen,als ich das Tel anbauen möchte !
Un Nu ???Jedenfalls ist es jetzt hinne.
Gut, dachte ich mir ,hast ja noch ein Überdruckventil,welches bei 2,2 Bar abbläst !
Ist auch drauf. Sud ist drinn. Heute morgen komme ich runter,2,7 Bar (!!!) im Manometer,NULL Druck Ablassung . Kein Zischen,nix
Zum Glück ist der dry hopper drauf,da ist (zum Glück ) ein T-Stück dran, mit Ventil. Also "Klappe, ganz leicht öffnen und Druck über das Ventil ablassen.
Pustekuchen ,auch das geht nicht von alleine auf und zu !!! NUR per Manus !!!
Das wird ein Schbass,innerhalb von 10 Minuten ist der Druck ,nach Ablassen, wieder um 1 Bar gestiegen !!!
Was bringen Sicherheitseinrichtungen,wenn diese nicht funzen???
Oder zeigt das Manometer eher die Windrichtung und die relative Luftfeuchtigkeit an , als den richtigen Druck( Stichwort China Ware und über das fehlende Glycerin oder was auch immer da drinn ist,ahtte ich ja schon geschrieben???) Ist das Überdruckventil eingerostet ??? Muss man das immer ,am besten, vor jedem Sud auf Funktion testen ??? JETZT ,nachdem ich Hilfe gesucht habe(im Netz) steht da, dass man das Spundventil VOR dem ersten Einsatz fetten soll !!! Stand vor zwei Jahren noch nicht da ! Ach gucke....
So langsam...Werde die Wiener jetzt mal anschreiben,welchen Fehler ich begangen habe...Oder was ich da gekauft habe...
Garantie ???

Denke ich eher nicht dran....
Na ,ja , 140 Doppeltaler zum Teufel. Wer weiß was noch kommt...Und ich dachte schon bei dem Preis,kann man nix falsch machen...ein trauriger Kunde grüßt Euch...Bleibt gesund
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 3. Juni 2024, 13:12
von Ladeberger
Was heißt denn festgefressen? Hat es da mal Würze rein-/durchgedrückt? Dasselbe frage ich mich für das Sicherheitsventil. Rost erscheint mir bei Werkstoff 1.4301 erstmal unwahrscheinlich.
Gruß
Andy
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 3. Juni 2024, 15:06
von Steigerbräu
Hallo Andy,
das Ventil dreht sich in keine Richtung auch nur einen Millimeter. Das ist wie festgeschweißt !
So voll,das da oben etwas hätte etwas raus kommen können? Noch nie. bisherige höchste Füllung ca 90L .(F150 !)
Das "Notventil", müßte ja , wenn das Manometer 2,7 (!) Bar anzeigt ,bei spätestens 2,2 Bar abblasen. Somit käme das Manometer niemals auf 2,7 Bar ! Ob da Rost drinne ist ? Keine Ahnung. Ich baue die Dinger nicht ,ich benutze sie nur!
Da gibt es nur 2 denkbare Varianten:
Entweder das Manometer zeigt ultimativen Blödsinn an, oder das Notventil ist nicht funktionstüchtig !(was ich lieber JETZT NICHT ausprobieren werde ! )
Welche denkbare Situation fällt Dir sonst noch ein ?
Im Moment nutze ich das Ablassventil vom Dryhopper,welches aber auch,laut Angaben bei 2 Bar öffnen sollte (!),es aber nicht tut ! Also renne ich nun jede 2 Stunden zum Brew Tools und lasse per Hand Druck ab,da die Gärung vor ca 12 Std erst begonnen hat . Heute Nacht wird es lustig...Und ich denke es wird noch ein bis zwei Tage andauern,danach lässt die Gärung (obergäriges) meist deutlich nach....(zumindest bei meinen Suden)
140 Doppeltaler für den Abfall. Was mich persönlich seeehr ärgert,es ist noch keine 2 Jahre alt. Vlt 10 Sude überstanden.
Ein neues wird sicherlich nicht weniger kosten,eher mehr .Und Garantie ? Ich befürchte eher nicht.
Na ,ja, was hält schon ewig? Ich ärgere mich ,wenn ich Zeit dafür finde....
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 3. Juni 2024, 16:05
von Taim
Steigerbräu hat geschrieben: ↑Montag 3. Juni 2024, 15:06
Im Moment nutze ich das Ablassventil vom Dryhopper,welches aber auch,laut Angaben bei 2 Bar öffnen sollte (!),es aber nicht tut ! Also renne ich nun jede 2 Stunden zum Brew Tools und lasse per Hand Druck ab,da die Gärung vor ca 12 Std erst begonnen hat . Heute Nacht wird es lustig...Und ich denke es wird noch ein bis zwei Tage andauern,danach lässt die Gärung (obergäriges) meist deutlich nach...
Ich kenne jetzt Dein setup nicht im Detail, aber bevor Du Dir jetzt nachts den Wecker stellst, kannst Du da nicht irgendwie einen blow-off dran dengeln? Zumindest bis die HG durch ist?
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 4. Juni 2024, 09:19
von Hanixl
Hy, wenn du den Dryhopper drauf hast, dann steck doch einfach auf diesen noch ein billiges Spundventil (so ein Plasteding von Kegland oder ähnliches) und gut ist. Ich hätte ehrlich gesagt übelst Bammel, dass mir der ganze Drucktank durch die Decke startet. Ist sicher nicht lustig sowas.
Ansonsten kann ich für meinen Teil sagen, dass das Spundventil von Brewtools bei mir super funktioniert. Das kam damals auch schon gefettet an.
Ich schraube meins bei jedem Vergärungsprozess allerdings auch mehrmals "hin und her." Ich vergäre die ersten zwei Tage immer per Blowoff, da ist das Spundventil komplett zu und unten der Hahn offen. Hernach stelle ich am Ventil den notwendigen Druck ein und schließe unten den Hahn. Beim Rüberdrücken wird halt alles komplett zu gemacht. Ich hatte noch nie Probleme und hab schon eine ganze Menge Sude durchgejagt.
Grüße...
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 4. Juni 2024, 10:43
von Ladeberger
Steigerbräu hat geschrieben: ↑Montag 3. Juni 2024, 15:06
So voll,das da oben etwas hätte etwas raus kommen können? Noch nie. bisherige höchste Füllung ca 90L .(F150 !)
Das schließt nicht unbedingt aus, dass es da mal Schaum reingedrückt hat. Bei einer Hopfengabe schäumt es z.B. schon ordentlich, Weißbier hat bei mir auch schon die 50 % geknackt. Im geschlossenen Tank sieht man das eben nicht unmittelbar.
Ein neues wird sicherlich nicht weniger kosten,eher mehr .Und Garantie ? Ich befürchte eher nicht.
Na ,ja, was hält schon ewig? Ich ärgere mich ,wenn ich Zeit dafür finde....
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber wenn ein derart massiver und nun wirklich nicht komplexer Apparat aus Edelstahl zwei Jahre einwandfrei funktioniert und dann plötzlich den Geist aufgibt, sehe ich die Ursache erstmal nicht in einem nach 2 Jahren aufgetauchten Fabrikationsfehler, sondern in einer Fehlbedienung/-behandlung. Ich würde es mal soweit wie möglich zerlegen und ohne Plastikrohr in Maschinengeschirrspülmittel einweichen.
TC-Manometer zeigen manchmal zu viel an, wenn die Clamp zu stark angezogen wird, weil die Dichtung dann bereits auf die Edelstahl-Membran drückt. Aber das sieht man schon bei Montage.
Zur Funktionskontrolle schraube ich Armaturen mittels Adapter auf CO
2, die Manometer der Druckminderer sind i.d.R. recht genau. Falls keine Adapter vorhanden, den Tank mit Wasser (fast) randvoll machen und dann mit CO
2 oder einer regelbaren Druckversorgung kontrolliert abdrücken; NICHT den leeren Tank mit Gas abdrücken.
Gruß
Andy
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 4. Juni 2024, 17:46
von Steigerbräu
Hallo Andy,
verstehe mich bitte nicht falsch. Auch ich habe das Ventil vor jedem Sud auf Funktion getestet. Eingefettet, usw. Seit dem letzten Gebrauch,ist es jedenfalls nicht mehr zu bewegen. Was auch immer da dran ist ,jetzt ist es Schrott. Warum auch immer.
Ich habe NIE von einer Fehlkonstruktion oder einer Fehlbenutzung gesprochen,weiß also auch nicht worauf du da anspielen möchtest? Ich benutze so ein Teil nur ,ich baue es nicht ! Und Va Gewinde sind halt empfindlich,dass war schon immer so...
Ich kann nur sagen was jetzt ist ,mehr nicht. Und da sich das Teil keinen Millimeter mehr auf oder zu drehen läss,weshalb auch immer, braucht es jetzt ein neues. Kapott broauht e neu...(wie der Rheinländer so sagt)
Ich gehe mal davon aus das es NIX auf Kulanz gibt,oder auf Garantie. Warum auch,Kunde hat knapp 5tsd Doppeltaler bezahlt,also lecken A....???
Warum sollte man da Kulanz oder sonst was leisten ? Ich bitte dich....
Also ich habe es Ihnen geschrieben,und noch IMMER keine Antwort. Nicht mal eine Antwort innerhalb 48 Std.
Gut sei's drum.
Habe in der "Nähe" (zum Glück) nen Shop,die so was auch haben...Also Kunde da hin...
In diesem Sinne...
Für mich ist Kaufen im Netz durch,jedenfalls wenn es um solche Summen geht.Vlt bin ich da oldschool,aber einen Verkäufer kannst du ansprechen, eine email Adresse eben nicht...
Nun denn ...Immer schön Fetten und vorsichtich benutzen(am besten gar nicht

)
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Donnerstag 6. Juni 2024, 16:37
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
Antwort ist da. Mal sehen was draus wird.
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 15. Juni 2024, 18:44
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
wenn das Spundventil in NEU auch teuer ist und weh tut,so hat es denn doch seine guten Seiten das das Teil mal hops gegangen ist !
Meine Sude,so hatte ich oftmals den Eindruck,hatten irgendwie immer eine bescheidene Karbonisierung. Entweder viel zu viel (Stichwort Schaumparty) oder ewig zu wenig.
Abgefüllt bei (meist)5°und 2 Bar Druck,laut BT Manometer, in KEG's , waren die Sude, fast weitestgehend, schal. NULL CO2 ! Was mir schwer zu denken aufgab.Fass undicht,klarer Fall. Nur die waren komischer Weise dicht.
Nun habe ich mal das Manometer mit Co2 abgedrückt, von der Co2 Flasche aus,dessen Manometer ich für relativ genau halte. Bei 2,3 Bar an der Flasche zeigt das Manometer 1,6 Bar an !

also viel weniger als das Manometer Co2 Flasche...
Dazu kam, dass das Manometer (BT)eines Morgens 2,7 Bar anzeigte

.Bei 2Bar hätte das Notventil seinen Auftritt gehabt,also das Manometer hätte ,laut Brew tools, never ever so weit kommen dürfen ! Das schwieg die komplette Zeit über. Sud aus dem Gärtank raus,Überdruckventil ( Notventil) in der gleichen Weise abgedrückt, selbst bei 3 (!) Bar kein Abblasen des Notventils !!!
Habe das mal den Leuten gesendet . Antwort : Wir senden weiter,können nix sagen !
Das lässt doch hoffen

....Ist denn heut zu Tage alles aus China ??? Bei dem Preis ???
Harren wir der Dinge,sie kommen eh...Braut vorsichtig...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 25. Juni 2024, 14:38
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
es geschehen noch Zeichen und Wunder. Heute kam eine neuer Manometer und ein neues Sicherheitsventil.
Das Manometer zeigt den Druck an wie das Manometer auf der CO2 Flasche und das Sicherheitsventil macht was es soll, es bläst bei 2,2 Bar ab.
Wunderbar finde ich Sachen,die funktionieren wie gedacht.
Das Spundventil bleibt aber auf meiner Rechnung. Bedienfehler, sagen die Weisen....
Juut ,dann isset halt e su...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 13. Juli 2024, 11:38
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
Mein "großes"Problem über die(relativ) genaue Menge Im Gärfass( also quasi die Sudhausausbeute ) bescheid zu wissen habe ich (hoffentlich) erledigt.
Habe im "Nachbarladen" zwei Brewtools "Anbauteile" gefunden, meit denen man in einfachster Weise einen Füllstandsanzeige basteln kann.
Da sich das durchsichtige Röhrchen in gleicher Weise füllt (Prinzip Schlauchwaage ) wie der Tank, fehlte nun nur noch eine Ausliterung und Markierungen stzen.
Also Wasser in 3L Schritten rein(zumindest für die erten 30L) und schon konnte man Markierungen anzeichnen. Da diese beim Säubern aber meistens wieder verschwinden, Edding ist halt nicht Desi resistent, habe ich meinen uralt Lötkolben zweckentfremdet und die Markierungen vorsichtig mit dem Lötkolben in den Schlauch "geschweißt". Das kann keine Desi entfernen.
Es funzt. Schlauch ist dicht und Markierungen sind sichtbar. Nun weiß ich in Zukunft welche Größe an KEG's ich noch befüllen kann...Zumindest relativ genau...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 13. Juli 2024, 12:44
von Sebasstian
Hallo Nobby,
machst du uns mal ein Foto von deiner Füllstandsanzeige?
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Samstag 13. Juli 2024, 16:53
von Steigerbräu
Hallöchen Sebastian,
da waren Sie wieder meine Probleme... Ich habe nur ein Handy und das mag den PC nicht ,oder umgekehrt,ist auch egal. Ich krich die Dinger nicht vom Handy auf den PC.
Schicke mir deine Handynr und ich schicke dir alles was du möchtest. Dann kann ich Dir auch Foddos vom KEG-CIP-washer schicken( gerade in action) ....

so gehen auch Videos...
So is das nun mal mit den Tücken der IT...bei mir...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 17:21
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
nach (gefühlt) 1000 Stunden ist es mir gelungen ein Foto vom Handy in den PC zu bekommen. Allein dafür hätte ich das Bundesverdienstkreuz ersten Ranges mit Wimpeln und Hängeband in Platin auf sandigem Untergrund verdient. Wer solchen Bockmist in ein Handy ,als Erschwerung ,einprogrammiert,für den sollte kastrieren als Lebensoption wieder eingeführt werden !!!
Noch vier Handy vorher hast du ein USB Kabel in das Handy und das andere Ende in den Pc und innerhalb von 2 Minuten,waren 100 Bilder auf deinem PC ! Heute studierst du erfolgreich 20 Jahre IT und du weißt dann wo das Kabel hin kommt. UND DAS NENNEN PROFI PROGRAMMIERER DANN INNOVATION !!!! Manchmal denke ich , dass die den Rest Ihres Lebens auf einer Schreibmaschine von 1955 tippen müßten,vlt wäre das mal eine angemessene Strafe !!!!
Nun denn hier also das Füllstandsanzeigen Foto...Marke : Einfach, aber funzt...
MfG Nobby
Aach, ähm ,falls weitere Bilder gewünscht werden,ich weiß ja nun wie es geht, hoffe ich....
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 18:02
von dieck
Zum Thema Bilder kann ich sehr empfehlen, ein "Cloud Sync" als Backup zu verwenden.
Egal ob das nun iCloud, Google, OneDrive, Dropbox, owncloud oder Nextcloud oder was auch immer ist.
Nicht nur verliert man so keine Bilder bei Handy-Defekten oder Diebstahl, auch Handywechsel werden einfacher, und am PC kann man sie einfach per Web ansehen und downloaden.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 18:35
von Steigerbräu
Hallöchen Dieck,
ich kann meinen PC an und aus schalten,ohne fremde Hilfe und danach ist Schluß mit meinem Wissen. Und ( ich hoffe)du wirst es mir nicht übel nehmen , mehr möchte ich auch gar nicht...Aber trotzdem Danke für deine Hilfe,von der ich (leider)nichts verstehe....
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 22. Juli 2024, 10:54
von Hanixl
Hy Nobby,
wo hast du denn den 45-Grad Winkel bestellt, der oben per Triclamp am Gärbottich befestigt ist? Ich suche schon seit Ewigkeiten nach zwei von diesen Winkeldingern und einem T-Stück, bin aber bisher nicht fündig geworden. Im Mashcamp-Shop wurde mir damals auf Nachfrage geschrieben, dass sie das nicht mehr handeln. Ich habe gefühlt mehrere Stunden für die Suche zugebracht, ohne Erfolg.
Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Grüße...
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 22. Juli 2024, 11:23
von jkmanfred
moin Hanixl
ich sehe zwar keine 45° Winkel auf dem Bild, aber wenn du die Rohrbögen meinst?
Ist nicht so schwer:
https://www.crafthardware.de/collection ... ormstuecke
nur ein Beispiel.
Gruß
Manfred
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 22. Juli 2024, 11:35
von Hanixl
jkmanfred hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2024, 11:23
ich sehe zwar keine 45° Winkel auf dem Bild, aber wenn du die Rohrbögen meinst?
hy,
jetzt wo du es schreibst, sehe ich auch keine 45er Winkel mehr. Ich danke dir wie verrückt für den Link.
Grüße...
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Montag 22. Juli 2024, 16:03
von Steigerbräu
Hallöchen Miteinander,
@Danke Manfred. Oben ist ein 90°Winkel und die beiden Schaluchanschlüsse sind ebenfalls 90°...Aber es funzt. Und das ist mir wichtiger als schön...
MfG Nobby

Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Dienstag 30. Juli 2024, 11:36
von noonek
Ich habe mich immer über diese beiden seitlichen 1,5" Ports geärgert. Wofür sind die da? Alles zusätzlicher Putzaufwand. Das mit dem Sichtrohr ist natürlich eine tolle Idee und endlich ein sinnvoller Nutzen zumindest für eines dieser Ports.
Übrigens: Laut dem Dealer meines Vertrauens arbeitet Brewtools gerade an einer Lösung für die fehlende Füllstandsanzeige. Scheinbar wird es ein Lasermessgerät geben. Laserstrahl rein- Füllstand raus... so ungefähr. Warten wir mal ab.
Mein Manometer und das PRV haben übrigens auch nie (korrekt) funktioniert. Da dürfte es mal eine schlechte Charge gegeben haben. Auch mein Spundventil ist mittlerweile hinüber, warum, weiß ich nicht. Ich hab das Teil zerlegt, in PBW eingelegt für 24 Stunden und seitdem geht das Ding nicht mehr. Ich möchte hier aber nicht ausschließen, dass ich schuld war. Vielleicht ist irgendeine Feder o.ä. verloren gegangen. Ich habe so viele Kegland Teile rumliegen, dass mir keines dieser kaputten Teile in irgend einer Form abgeht.
Re: Erste Erfahrung mit dem Brewtools F150
Verfasst: Donnerstag 1. August 2024, 15:10
von Steigerbräu
Hallöchen noonek,
Lasermessung hört sich seehr genau an,wenn's denn dann funzt... Das Teil hat mich(ca) 25€ gekostet,und das reicht mir völlig . Vor allem weil ich nun messen kann wieviel ist im Würzetopf,da gibt es von Polsinelli einen Messstab, wieviel davon kommt im Gärtopf an und was verbleibt im Gärtopf...Gut das treibt einen schon manchmal die Tränen in die Augen,aber es ist wie es ist...
Das Spundventil ist schon so eine Sache. Auch ich schliesse Eigenverschulden nicht wirklich aus,aber es ist schon komisch: Als ich das Teil gekauft habe stand nichts auf den Internet Seite von wegen einfetten. Nun steht es dort

Ein Schelm , wer übles dabei denkt....
Insgesamt ist der Gärtopf schon okay und ein Wiederkauf wäre für mich i.O. Aber im Ende der Lösung ist das gesamte doch(meine Meinung) noch nicht ganz ausgereift...Na,ja ...Harren wir der Dinge die da noch kommen werden,sie kommen eh....
MfG Nobby