Plaato Airlock
Verfasst: Samstag 26. November 2022, 02:16
Wie vielleicht ein paar andere habe ich mir vor Kurzem wegen des unfassbar niedrigen Preises den Plaato Airlock zugelegt. Mir war von Anfang an klar, dass man damit wohl nicht ernsthaft viele Aussagen über Vergärungsgrad und Alkoholgehalt des Bieres treffen kann. Habe es eher als nettes Spielzeug verstanden, mit dem ich remote meinen Gärverlauf kontrollieren kann und den Zeitpunkt abpassen kann, an dem ich mit dem Messen per Refraktometer anfange.
Nachdem beim Weißbier der Gärbehälter leider nicht ganz dicht war, habe ich leider nicht wirklich gut mit dem Airlock messen können, weil Blasen nur durchgekommen sind, wenn ich den Gärbehalter angefasst habe (am Deckel schrauben oder irgendwo am Behälter drücken). Bei meinem Weizenbock habe ich jetzt, mit dichtem Gärbehälter, von Anfang an mit der Airlock mitgeloggt. Am Start des Suds gibt man dort den gemessenen Stammwürzegehalt ein und der Airlock berechnet aus dem entwichenen CO2 bzw. der Anzahl der Blasen, wie weit die Gärung sein soll. Jetzt blubbert mein Sud immer noch wie ein Weltmeister. Sogar so gut, dass meine Airlock-App mir nun sagt, ich hätte inzwischen -5,5° scheinbarer Restextrakt und 11,5 Vol.-%, wohlgemerkt obwohl die Gärung noch immer gut im Gange ist. Die Werte halte ich nun, wenn auch rechnerisch vielleicht möglich, für doch recht unwahrscheinlich. Bin gespannt, was beim Messen später rauskommt. Allerdings mach ich den Sud erst wieder auf, wenn mein Airlock mir sagt, dass keine Blasen mehr rauskommen.
Wollte hier mal nur meine Erfahrungen mit dem Airlock teilen. Das Ding hat ja einen „learning mode“, der dazulernen soll, wenn ich Messwerte eingebe. Vielleicht werden die Werte von Sud zu Sud also noch besser. Einen gewissen Bedarf sehe ich dafür zumindest noch ;)
Nachdem beim Weißbier der Gärbehälter leider nicht ganz dicht war, habe ich leider nicht wirklich gut mit dem Airlock messen können, weil Blasen nur durchgekommen sind, wenn ich den Gärbehalter angefasst habe (am Deckel schrauben oder irgendwo am Behälter drücken). Bei meinem Weizenbock habe ich jetzt, mit dichtem Gärbehälter, von Anfang an mit der Airlock mitgeloggt. Am Start des Suds gibt man dort den gemessenen Stammwürzegehalt ein und der Airlock berechnet aus dem entwichenen CO2 bzw. der Anzahl der Blasen, wie weit die Gärung sein soll. Jetzt blubbert mein Sud immer noch wie ein Weltmeister. Sogar so gut, dass meine Airlock-App mir nun sagt, ich hätte inzwischen -5,5° scheinbarer Restextrakt und 11,5 Vol.-%, wohlgemerkt obwohl die Gärung noch immer gut im Gange ist. Die Werte halte ich nun, wenn auch rechnerisch vielleicht möglich, für doch recht unwahrscheinlich. Bin gespannt, was beim Messen später rauskommt. Allerdings mach ich den Sud erst wieder auf, wenn mein Airlock mir sagt, dass keine Blasen mehr rauskommen.
Wollte hier mal nur meine Erfahrungen mit dem Airlock teilen. Das Ding hat ja einen „learning mode“, der dazulernen soll, wenn ich Messwerte eingebe. Vielleicht werden die Werte von Sud zu Sud also noch besser. Einen gewissen Bedarf sehe ich dafür zumindest noch ;)