Verständnisproblem Unitank Brewtools F80
Verfasst: Freitag 13. Januar 2023, 06:02
Guten Morgen zusammen
Ich habe mir einen Brewtools F80 gekauft. Die Idee war, das Bier darin zu vergären (Druckgärung) und anschliessend unter Gegendruck in Flaschen und Kegs abzufüllen. Dadurch erhoffe ich mir, mein Bier immer perfekt karbonisieren zu können.
Das Vorgehen habe ich mir so vorgestellt:
1. Abgekühlte Würze mit der Hefe in den Tank geben
2. diesen Verschliessen und das Jungbier mit einem Spundapparat (in meinem Fall das Brewtools Spunding Valve) unter dem finalen Spunddruck vergären.
3. Cold Crash + Hefe abschiessen
4. Abfüllen unter Gegendruck
Nun zum Problem.
Aktuell habe ich ein Lager im Tank. Dieses habe ich bei 12 °C mit ca. 1.4 Bar vergoren. Auf Empfehlung von der Brewfather App habe ich die Gärtemperatur nach zwei Wochen auf 20°C erhöht. Zugleich habe ich den Spundapparat auf 2 Bar eingestellt um zu verhindern, dass ich CO2 verliere.
Nach einer weiteren Woche habe ich den Cold Crash eingeleitet.
Der Tank und das Bier haben nun genau 3°C. Der Druck hat sich aber nicht mehr gross verändert. Als ich von 12°C auf 20°C gegangen bin, ist der Druck leicht angestiegen. Vielleicht auf ca. 1,5 Bar. Als ich von 20°C auf 3 Grad gekühlt habe, ist der Druck auf ca. 1.1 Bar gesunken und geht nun nicht mehr weiter runter. Gemäss Spunddrucktabelle müsste dieser aber auf 0.75 Bar runter.
Habe ich einen überlegungsfehler gemacht?
Ich habe zum Tank eine Zwickelspirale. Wenn ich das Bier durch diese Probiere, hat es kaum Kohlensäure, ist das normal?
Meine Sorge ist nun, dass das Bier keine oder nur sehr wenig Kohlensäure hat, wenn ich es in Flaschen abfülle. Angedracht währen 5g /l.
Weiter muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich den Tank nur etwa zu hälfte gefüllt habe. Könnte dies der Grund sein, warum der Druck nicht mehr weiter sinkt?
Danke für eure Hilfe.
Ich habe mir einen Brewtools F80 gekauft. Die Idee war, das Bier darin zu vergären (Druckgärung) und anschliessend unter Gegendruck in Flaschen und Kegs abzufüllen. Dadurch erhoffe ich mir, mein Bier immer perfekt karbonisieren zu können.
Das Vorgehen habe ich mir so vorgestellt:
1. Abgekühlte Würze mit der Hefe in den Tank geben
2. diesen Verschliessen und das Jungbier mit einem Spundapparat (in meinem Fall das Brewtools Spunding Valve) unter dem finalen Spunddruck vergären.
3. Cold Crash + Hefe abschiessen
4. Abfüllen unter Gegendruck
Nun zum Problem.
Aktuell habe ich ein Lager im Tank. Dieses habe ich bei 12 °C mit ca. 1.4 Bar vergoren. Auf Empfehlung von der Brewfather App habe ich die Gärtemperatur nach zwei Wochen auf 20°C erhöht. Zugleich habe ich den Spundapparat auf 2 Bar eingestellt um zu verhindern, dass ich CO2 verliere.
Nach einer weiteren Woche habe ich den Cold Crash eingeleitet.
Der Tank und das Bier haben nun genau 3°C. Der Druck hat sich aber nicht mehr gross verändert. Als ich von 12°C auf 20°C gegangen bin, ist der Druck leicht angestiegen. Vielleicht auf ca. 1,5 Bar. Als ich von 20°C auf 3 Grad gekühlt habe, ist der Druck auf ca. 1.1 Bar gesunken und geht nun nicht mehr weiter runter. Gemäss Spunddrucktabelle müsste dieser aber auf 0.75 Bar runter.
Habe ich einen überlegungsfehler gemacht?
Ich habe zum Tank eine Zwickelspirale. Wenn ich das Bier durch diese Probiere, hat es kaum Kohlensäure, ist das normal?
Meine Sorge ist nun, dass das Bier keine oder nur sehr wenig Kohlensäure hat, wenn ich es in Flaschen abfülle. Angedracht währen 5g /l.
Weiter muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich den Tank nur etwa zu hälfte gefüllt habe. Könnte dies der Grund sein, warum der Druck nicht mehr weiter sinkt?
Danke für eure Hilfe.