Widerstandsfähige belgische Hefen
Verfasst: Freitag 13. Januar 2023, 22:04
Ich habe in meinem Fundus ein Gulden Draak aus dem Belgier Paket von Lidl gefunden. Gekauft irgendwann im Sommer 2022.
Es war das zweite mit extremem Gushing. Da fiel mir der Hinweis auf, das Flaschengärung mit lebendiger Hefe betrieben wird.
Das legt den Verdacht nahe, das trotz 10,5% Alkohol die Hefe noch weiter vergärt hat. Ein ähnliches Phänomen kenne ich von meinem Belgian Strong Ale, die Lallemand Abbaye vergor trotz 9,0% Alkohol innerhalb eines Jahres das was sie noch finden konnte.
Stellt sich die Frage, was die belgischen Hefen so alkoholtolerant macht? Sind das (Port)Weinhefen? Champagnerhefen?
Einige Hefen sind bei diesen Alkoholgehalten schlicht und ergreifend tot. Was ist bei den belgischen Vertretern anders?
Es war das zweite mit extremem Gushing. Da fiel mir der Hinweis auf, das Flaschengärung mit lebendiger Hefe betrieben wird.
Das legt den Verdacht nahe, das trotz 10,5% Alkohol die Hefe noch weiter vergärt hat. Ein ähnliches Phänomen kenne ich von meinem Belgian Strong Ale, die Lallemand Abbaye vergor trotz 9,0% Alkohol innerhalb eines Jahres das was sie noch finden konnte.
Stellt sich die Frage, was die belgischen Hefen so alkoholtolerant macht? Sind das (Port)Weinhefen? Champagnerhefen?
Einige Hefen sind bei diesen Alkoholgehalten schlicht und ergreifend tot. Was ist bei den belgischen Vertretern anders?