Seite 1 von 1
Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 22:40
von Stefan211
Hallo ihr lieben, ich verstehe da etwas nicht ganz.
Manche sagen sie Läutern bis Glattwasser z.Bsp 3°Plato.
Man muss aber doch auch sagen wir mal die Stammwürze beachten die erziehlt werden soll vor Hopfenkochen.
Diese muss doch vor dem Hopfenkochen niedriger sein als die Stammwürze die ich anstrebe oder sehe ich das falsch?
Es verkocht doch Flüssigkeit und dadurch wird die Stammwürze wieder höher.
Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen?
Steh ich auf dem Schlauch oder was?
Gruß
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 22:47
von hoepfli
Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen?
Wie ist denn deine Sudgröße?
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 22:55
von Unfiltered
Hallo Stefan,
das hängt immer von der Anlage und dem Rezept ab. Ich messe beim Läutern sowohl das Glattwasser als auch die Stammwürze in der Pfanne. Wenn ich den Grad der Verdampfung meiner Anlage und die angestrebte Stammwürze im Rezept kenne, schätze ich daraus wie lange ich noch weiter durch Glattwasser "verdünne" um eine maximale Ausbeute und die angestrebte Stammwürze erreiche. Ich denke jeder hat da seine eigene Philosophie, als Ostwestfale kann ich beim Läutern bei 6P noch nicht den Rest verwerfen.
Gruß Holger
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:01
von hoepfli
Als Sachse maische ich lieber mit 0,5kg mehr Malz ein und behalte mein HG/NG Verhältnis relativ konstant.
Wie aber schon erwähnt wurde, das Anlagenverhalten spielt hier auch eine entscheidende Rolle.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:06
von Stefan211
hoepfli hat geschrieben:Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen?
Wie ist denn deine Sudgröße?
Ich strebe meistens eine Ausschlagmenge von 30 Ltr an und weiß dass ich beim Hopfenkochen ca. 10 Ltr verkoche
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:06
von Stefan211
Stefan211 hat geschrieben:hoepfli hat geschrieben:Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen?
Wie ist denn deine Sudgröße?
Ich strebe meistens eine Ausschlagmenge von 30 Ltr an , habe 40 ltr und weiß dass ich beim Hopfenkochen ca. 10 Ltr verkoche
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:10
von hoepfli
Wie lange kochst du dann so, schafft man das so in 90 Minuten, erscheint mir sehr viel?
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:18
von Stefan211
hoepfli hat geschrieben:Wie lange kochst du dann so, schafft man das so in 90 Minuten, erscheint mir sehr viel?
Ja ich koche 90 Minuten
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:26
von hoepfli
Ist dies nicht relativ schwach: ... gerade in einem anderen Thread gefunden:
http://www.brewrecipedeveloper.de/misc/ ... rdamp.html
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:38
von Lehabraeu
Ich koche auch 90 min. verdampfe dabei aber nur da. 10%, keine 25 wie beschrieben.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Dienstag 14. April 2015, 23:49
von Stefan211
@ Lehabraeu : hmmm...dann muss ich mal genauer hinschauen beim nächsten mal beim Hopfenkochen.
Gruß
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 00:16
von gulp
Stefan211 hat geschrieben:Hallo ihr lieben, ich verstehe da etwas nicht ganz.
Manche sagen sie Läutern bis Glattwasser z.Bsp 3°Plato.
-Unwichtig, kann man messen, mus man aber nicht.
Man muss aber doch auch sagen wir mal die Stammwürze beachten die erziehlt werden soll vor Hopfenkochen.
Diese muss doch vor dem Hopfenkochen niedriger sein als die Stammwürze die ich anstrebe oder sehe ich das falsch?
-Richtig, der wichtigste Wert! Pfannevollwürze wird vorher berechnet und das Läutern ist bei erreichen des Wertes beendet.
Es verkocht doch Flüssigkeit und dadurch wird die Stammwürze wieder höher.
-Korrekt.
Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen?
-Hängt von deiner Anlage ab. 25 % Verkochung mag ich aber so nicht glauben. Da müsstest du schon harte Geschütze auffahren.
Steh ich auf dem Schlauch oder was?
-Nein, alles gut!
Gruß
Gruß
Peter
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 12:55
von dominicb
Ach ich gklaub das schon. Ich habe meinen ersten Sud von 20 auf 14L runtergekocht und meinen zweiten von 25 auf 15L. Beim zweiten wollte ich eigentlich etwas zaghafter kochen, aber nach dem läutern war ich doch etwas zu tief mit der Stammwürze und habe deshalb mit etwas mehr Power gekocht. Das es aber SOOO viel verdampft hat mich selbst überrascht. Ok mir fehlt da ncoh etwas das Gefühl wie viel da so in 90min verdampft. Auf jeden Fall kann ich beim nächsten mal mit gemütlich kleiner Falmme kochen. Das weiss ich jetzt nach zwei mal :-) Ich koche aber auch aufm Gaskocher mit 30L Schengler Topf.
LG Dominic
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 12:59
von nobody2k
Habe auch ca 25% Verdampfungsziffer ... könnte auch von meiner "DMSphobie" herrühren ;)
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 13:10
von philipp
Mehr als 10% ist nicht nötig. Ihr könntet die Leistung reduzieren.
Ich hätte viel mehr Angst, dass bei einer solche Leistung was anbrennt (oder der Sud karamellig wird oder so).
1/3 einkochen - hätte nicht gedacht, dass das jemand tut.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 13:21
von nobody2k
Naja, mehr als ca 100 Grad kann es nicht haben, wurscht wie stark man heizt ;)
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 13:22
von philipp
nobody2k hat geschrieben:Naja, mehr als ca 100 Grad kann es nicht haben, wurscht wie stark man heizt ;)
Das ist die Theorie. Die Praxis sagt, dass wegen der Wärmeleitung die Heizplatte (oder Heizwendel) durchaus heißer als 100°C werden kann - ansonsten könnte da ja auch nichts anbacken.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 14:53
von dominicb
philipp hat geschrieben:Mehr als 10% ist nicht nötig. Ihr könntet die Leistung reduzieren.
Ich hätte viel mehr Angst, dass bei einer solche Leistung was anbrennt (oder der Sud karamellig wird oder so).
1/3 einkochen - hätte nicht gedacht, dass das jemand tut.
Ich bin dabei mich nach unten zu schaffen mit der Heizleistung. Spart man ja auch Gas welches man für den nächsten Sud verwenden kann.:-)
Wie gesagt, ich war selbst überrascht wie viel da wegdampft.
Angebrannt oder angebacken ist bei mir noch nichts.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 15:36
von Rudiratlos
Ich heize meinen alten Kochkessel mit Holz. 30% Verdampfung auf 90min sind da absolut kein Problem.
Ich weiß, dass das eigentlich nicht nötig ist, aber da ist so ein innerer Trieb, lieber ein Scheit zu viel, als zu wenig nachzulegen.
Negative Auswirkungen durch das starke Kochen konnte ich keine fest feststellen (abgesehen von möglichem Überkochen). Angebrannt ist zumindest nix.
Dass die Würze übermäßig karamellisiert glaub ich auch nicht. Das aktuelle untergärige Helle (über 35% Verdampfung) hat einen scheinbaren Endvergärungsgrad von um die 84%...
Also ich bin zufrieden mit der hohen Verdampfungsrate, zumal so im Kessel Platz wird zum Glattwasser-Nachgießen.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 15:44
von Boludo
Die thermische Belastung beim Kochen kann man messen. Mir fällt grad nur der Fachbegriff nicht ein.
Besser wird das Bier durch extreme Verdampfungsraten jedenfalls nicht. Es gibt auch so etwas wie einen Kochgeschmack.
Ich kann das aber nachvollziehen, bei mir wird auch immer ordentlich gekocht und ich schätze mal ich komm auf ca 15%.
Das mach ich vor allem wegen DMS und über Nacht abkühlen.
Das ganze verbunden mit High Gravity hat den Nachteil, dass alles, was im Whirlpool hängen bleibt, doppelt weh tut.
Ob man jetzt 1 Liter mit 12°P verliert oder einen mit 19°P ist schon ein Unterschied.
Stefan
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 16:02
von nobody2k
Regelmäßig heißes Wasser nachgießen schafft dabei Abhilfe :)
Nur nicht zuviel, sonst hat man zuwenig SW am Ende^^
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 16:53
von gulp
Eine Verdampfung von 10-15 % war früher ein Maßstab für eine gute Würzepfanne.(laut Kunze) Da liegt dann auch meine Anlage. Moderne Anlagen sind auf Energiesparen ausgelegt und Verdampfen um die 6 %. Aber das sind die Profis.
Bei 25 - 30 % arbeiten schon ziemliche "Höllenmaschinen" wie etwa die hier:
Gruß
Peter
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 17:10
von Frissnix

Wieviel Kw hat denn dieses Monster ?
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 17:20
von Boludo
Damit wollen die Amis auf den Mars fliegen. Das ist ein Triebwerkstest der NASA. Sieht man doch.
Stefan
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 17:21
von JanBr
Die thermische Belastung beim Kochen kann man messen. Mir fällt grad nur der Fachbegriff nicht ein.
TBZ
Aber zum Thema, man sollte seine Verdampfung schon kennen. Egal ob man 1 Stunde, 2 Stunden oder 8 Stunden kocht, wenn man sie in % je Stunde kennt kann man das umrechnen.
Wie vorhaer schon beschrieben läutert man bis die Pfannevollwürze eine StW. erreicht hat die jeweils um die Verdampfung geringer ist. Deshalb ist es bei einem neuen Rezept nicht immer 100% gegeben das man die Menge genau trifft, denn die ist im Grunde die Variable und erstmal zweitrangig.
Gruß
Jan
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 17:26
von uli74
Frissnix hat geschrieben:
Wieviel Kw hat denn dieses Monster ?
Ich glaub ich hab mal was von 65 KW gelesen...
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 17:36
von nobody2k
Also 25% gehen locker mit einem 1800w severin einkocher plus 1kw heizstab...
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 19:29
von diapolo
Hi,
ich bin auch stolzer Besitzer einer solcher Höllenmaschine.
Ich habe leider nirgends Angaben zur Heizleistung gefunden. Ich würde schätzen 25-30KW.
Ich werde am Samstag mal die Flasche vor und nach dem Hopfenkochen wiegen. dann kann mans in etwa berechnen.
Ich sag mal so der Bayou-Brenner hat auf jeden fall genug Dampf...
mfg
Bernd
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 23:19
von JanBr
Ich hab auch einen. Birk hat die eine Zeit lang verkauft. Die Leistung liegt bei ca. 60kW

Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Mittwoch 15. April 2015, 23:32
von blub24
Hi Jan.
damit kann man ja im Winter einen 10 Parteien Altbau heizen
Wieviel Liter kocht man den damit. 5-10 hl?
Grüße,
Nikolas
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 09:33
von philipp
Wo bekäme man das Höllengerat aktuell noch und welche Maße hat es?
Wir suchen noch, das unser 8-9kw-Gerät unendlich lang zum Aufheizen der Sudpfanne braucht...
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 09:34
von Boludo
Vereist da nicht ruck zuck die Gasflasche?
Stefan
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 09:36
von philipp
Boludo hat geschrieben:Vereist da nicht ruck zuck die Gasflasche?
Dagegen gibt es Speißwannen und 30°C warmes Wasser...
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 10:03
von JanBr
philipp hat geschrieben:Wo bekäme man das Höllengerat aktuell noch und welche Maße hat es?
Wir suchen noch, das unser 8-9kw-Gerät unendlich lang zum Aufheizen der Sudpfanne braucht...
Über Amazon aus USA. Wird allerdings etwas an Porto kosten.
http://www.amazon.com/Bayou-Classic-BG1 ... nSuccess=1
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 16:28
von Ulrich
Stefan211 hat geschrieben:Wenn ich jetzt eine STW von 13°P anstrebe ,wie sollte dann die STW vor dem Hopfenkochen sein,
also nach dem Läutern wenn 10 Liter Flüssigkeit verkochen? Steh ich auf dem Schlauch oder was? Gruß
Ziel: 30L mit 13,0°P
°P sind Masseprozente, 13°P sind also 13kg Extrakt/100kg Würze, oder mal Dichte, nach Tabelle: 13,66kg/100l
Die Gesamtverdampfung bezieht sich auf Pfanne voll Würze.=> Pfanne voll = 100%
zB.:
Pfanne Voll = 40L, = 100%
- Ausschlagmenge: 30L, (75%)
= verdampfte Menge: 10L = 25%
Das ist natürlich eine enorme Verkochung.
Moderne Sudhäuser sind auf 4,5% ausgelegt, für ein Weizen plant man so um die 8,5%. Gesamtkochzeit:max 60Minuten.
Früher würde bis zu 15% in 75 - 90 Minuten verkocht.
Also, wenn Du Deine Verkochung auf 10%/Stunde auslegst, bist Du mehr, als auf der sicheren Seite.
Aber zurück zu Deinem Beispiel:
Der Unterschied zwischen den 40L und den 30Litern ist Wasser!
Also:
30L = 13,66kg/hl;
Dreisatz: 40L = 9,75kg/hl => nach Tabelle ca 9,4°P vor dem Kochen!
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 16:33
von Ulrich
Wenn Du Deine Verkochung auf zB 15% einstellst, dann
30L = (100-15)= 85%
100% = 35,3L
30L = 13,66kg/hl
35,3L = 11,61kg7hl => 11,15°P vor dem Kochen
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 16:39
von Ulrich
Stefan211 hat geschrieben:Manche sagen sie Läutern bis Glattwasser z.Bsp 3°Plato.Gruß
Ab einer gewissen Glattwasserkonzentration wird die Quaklität der Würze negativ. Das Überschwenzwasser hat einen viel höheren pH, als die Würze und wäscht so mehr Gerbstoffe aus. So bestimmt jeder Brauer für sich, wieviel er noch zuläßt. "Lieber zu wenig in der Pfanne, als zu dünnes Glattwasser."
Industriebrauereien filtrieren bis zu einer Glattwasserkonzentration <1%. (Ich hatte Werte um die 0,6 - 0,8) habe aber das Überschwenzwasser dementsprechend behandelt (zB säuern) und regelmäßig die Gerbstoffkonzentration gemessen.
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 16:41
von Ulrich
Funktioniern tut diese ganze Berechnung nur, wenn man seine Sudhausausbeute im Griff. (bei der un der Stammwürze, habe ich eine Ausbeute um die..so un so)
Re: Verständnisfrage STW beim Läutern bzw danach
Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 20:20
von Hasebier
Salute,
wahrscheinlich eine total blöde Frage ... aber was für eine "Tabelle" ist gemeint, bzw. wo findet man die ...
Ulrich hat geschrieben:°P sind Masseprozente, 13°P sind also 13kg Extrakt/100kg Würze, oder mal Dichte, nach Tabelle: 13,66kg/100l
Danke für jeden Tip
Gruss
Hasebier