ANTI-BOCK - Bier aus Eisbock Abfällen - Eigener oder Neuer Bierstil?
Verfasst: Freitag 10. Februar 2023, 06:44
Letztes Jahr hab ich mit einer kleinen Menge Maibock ein Eisbock-Experiment gewagt.
Das Jungbier wurde eingefroren, die gewünschte Menge durch Auftauen wieder verflüssigt, und im Keg Zwangskarbonisiert.
Im Dezember hatte ich zum ersten Mal probiert.
Gestern, beim Hobbybrauer-Treffen, stellte ich das Experiment vor.
Der original Maibock war ein toller Start.
Der Eisbock duftete toll nach Pflaumen, Dörrobst. Geschmacklich war die Meinung jedoch sehr unterschiedlich.
Doch der wahre Star des Experimentes war für mich das Abfall-Produkt; der ANTI-BOCK!
Aus Neugier hatte ich das übrige und noch gefrorene Restjungbier des Maibocks ebenfalls zuende auftauen lassen.
Anschließen gab ich Sie in eine Flasche und karbonisierte Sie mit Zucker.
Das Ergebnis war unglaublich!
Leicht, würzig, voller Aromen, tolle Farbe. Eine sanfte aber dominante Restsüße, die aber erst im Abgang so richtig zur Geltung kam.
Es wirkte zwar sehr schlank und dünn, aber keinesfalls wässrig; schwer zu beschreiben!
Wir haben auch schon gerätselt, ob ich zufällig einen neuen Bierstil erfunden habe?!
Oder gibt es für dieses geniale "Abfallprodukt" bereits einen Namen wie z.B. "Frostreduziertes Session (Mai)Bock"?
Ich kann die Eisbock-Reste-Verwertung einfach nur weiter empfehlen.
EDIT: Fehler korrigiert (siehe Post 7). Restwürze in Restjungbier umbenannt.
Das Jungbier wurde eingefroren, die gewünschte Menge durch Auftauen wieder verflüssigt, und im Keg Zwangskarbonisiert.
Im Dezember hatte ich zum ersten Mal probiert.
Gestern, beim Hobbybrauer-Treffen, stellte ich das Experiment vor.
Der original Maibock war ein toller Start.
Der Eisbock duftete toll nach Pflaumen, Dörrobst. Geschmacklich war die Meinung jedoch sehr unterschiedlich.
Doch der wahre Star des Experimentes war für mich das Abfall-Produkt; der ANTI-BOCK!
Aus Neugier hatte ich das übrige und noch gefrorene Restjungbier des Maibocks ebenfalls zuende auftauen lassen.
Anschließen gab ich Sie in eine Flasche und karbonisierte Sie mit Zucker.
Das Ergebnis war unglaublich!
Leicht, würzig, voller Aromen, tolle Farbe. Eine sanfte aber dominante Restsüße, die aber erst im Abgang so richtig zur Geltung kam.
Es wirkte zwar sehr schlank und dünn, aber keinesfalls wässrig; schwer zu beschreiben!
Wir haben auch schon gerätselt, ob ich zufällig einen neuen Bierstil erfunden habe?!
Oder gibt es für dieses geniale "Abfallprodukt" bereits einen Namen wie z.B. "Frostreduziertes Session (Mai)Bock"?
Ich kann die Eisbock-Reste-Verwertung einfach nur weiter empfehlen.
EDIT: Fehler korrigiert (siehe Post 7). Restwürze in Restjungbier umbenannt.