Benediktiner-Hefe strippen
Verfasst: Sonntag 5. März 2023, 22:54
Hallo zusammen,
ich bin ein Neuling im Hobby-Brauen, habe meinen ersten 20L-Sud erfolgreich in den Flaschen.
Meine Frage dreht sich um das Benediktiner Weißbier und vor allem um dessen Hefe.
Hat schon mal jemand versucht, dessen Hefe zu strippen?
Ich habe es mehrfach versucht, und erst beim vierten oder fünften Versuch meine ich feine Kohlensäure-Bläßchen aufsteigen gesehen zu haben.
Beim Strippen bin immer gleich vorgegangen: habe 2-3 Flaschen geöffnet, in ein Weizenglas gegossen, und die letzten rund zwei Daumenbreit Bier in ein desinfiziertes Gefäß gegeben, die Kohlensäure so gut es ging ausgeschüttelt, eine Würze aus Trockenmalzextrakt gekocht und nach dem Abkühlen zu dem Bier gegeben. Bei 21° C stand die Flasche dann in der Küche. Ich hab sie mehrmals täglich aufgeschüttelt, um der Hefe Sauerstoff zu geben.
Wie gesagt, die ersten Versuche waren erfolglos und nach 8-10 Tagen habe ich die gestrippte Hefe verworfen. Beim letzten Versuch sind feine Kohlensäureperlen aufgestiegen, und oben haben sich einige wenige feine Schaumbläßchen am Flaschenrand gebildet. Diese Hefe lagert jetzt in einem kleinen Glas im Kühlschrank.
Bei meinem nächsten Sud werde ich versuchen, die gestrippte Hefe aufzuwecken und von meiner Würze etwas abzwacken und mit der Benediktiner-Hefe zu vergären.
Hat schonmal jemand Erfragungen mit der Benediktiner-Hefe gemacht?
Viele Grüße vom Niederrhein
André
ich bin ein Neuling im Hobby-Brauen, habe meinen ersten 20L-Sud erfolgreich in den Flaschen.
Meine Frage dreht sich um das Benediktiner Weißbier und vor allem um dessen Hefe.
Hat schon mal jemand versucht, dessen Hefe zu strippen?
Ich habe es mehrfach versucht, und erst beim vierten oder fünften Versuch meine ich feine Kohlensäure-Bläßchen aufsteigen gesehen zu haben.
Beim Strippen bin immer gleich vorgegangen: habe 2-3 Flaschen geöffnet, in ein Weizenglas gegossen, und die letzten rund zwei Daumenbreit Bier in ein desinfiziertes Gefäß gegeben, die Kohlensäure so gut es ging ausgeschüttelt, eine Würze aus Trockenmalzextrakt gekocht und nach dem Abkühlen zu dem Bier gegeben. Bei 21° C stand die Flasche dann in der Küche. Ich hab sie mehrmals täglich aufgeschüttelt, um der Hefe Sauerstoff zu geben.
Wie gesagt, die ersten Versuche waren erfolglos und nach 8-10 Tagen habe ich die gestrippte Hefe verworfen. Beim letzten Versuch sind feine Kohlensäureperlen aufgestiegen, und oben haben sich einige wenige feine Schaumbläßchen am Flaschenrand gebildet. Diese Hefe lagert jetzt in einem kleinen Glas im Kühlschrank.
Bei meinem nächsten Sud werde ich versuchen, die gestrippte Hefe aufzuwecken und von meiner Würze etwas abzwacken und mit der Benediktiner-Hefe zu vergären.
Hat schonmal jemand Erfragungen mit der Benediktiner-Hefe gemacht?
Viele Grüße vom Niederrhein
André