1. Bockbier - Fehlersuche
Verfasst: Montag 17. April 2023, 12:09
Moin zusammen,
ich habe in den vergangenen Jahren schon das ein oder andere Bier gebraut und es kam immer etwas trinkbares dabei heraus. Meistens waren die Biere ausgesprochen lecker, manchmal ok.
Jetzt habe ich nach längerer Neubau-Pause wieder gebraut...und bin jetzt ziemlich verunsichert, weil mein Bier einen recht starken, ungewöhnlichen Geruch/Geschmack mit sich bringt.
Ein paar Infos:
Gebraut habe ich mit dem G40 ein Bockbier mit 16,1° Plato (nach Rezept und auch gemessen). 11,2 Kg Schüttung (Wiener und Münchner), etwas Hopfen und die US-05 dazu.
Gearbeitet habe ich wie sonst auch, nur halt an neuem Ort, mit neuem Wasseranschluss (aber beim gleichen Wasserversorger) und mit neuem Fermenter (Brewtaurus F55).
Die Gärung hat nach ca. 12h eingesetzt, und ich habe in den letzten Tagen jeweils einen Rückgang der SG messen können. Von 1,066 bin ich auf 1,045 herunter. Soweit alles iO.
ABER: das Jungbier hat einen sehr merkwürdigen Beigeschmack/-geruch, den ich so vorher noch nie wahrgenommen habe. Als Aromen-Legastheniker kann ich leider nicht wirklich beschreiben, in welche Richtung es geht.
Nachdem dies auch nach nunmehr 4 Tagen nicht besser geworden ist, habe ich heute mal in den Fermenter geschaut. M.E. sieht es unauffällig aus. Nach Recherche am WE bin ich ziemlich sicher, zu wenig Hefe genommen zu haben (2 Pakete auf 40L). Kann dies allein der Grund für einen Fehlgeschmack sein? Legt sich so etwas noch bei weiterer Gärung und Reifung? Oder könnte auch in den übrigen Veränderungen (Ort, Fermenter, Wasseranschluss)
Ich bin aktuell sehr verunsichert ob der vielen möglichen Fehlerursachen (oder ist es gar kein Fehler und legt sich noch?). Eigentlich wollte ich in den kommenden Wochen meinen "Brau-Rückstand" ein wenig aufholen, aber mit der momentanen Ungewissheit hab ich kein gutes Gefühl.
Kann mir da vielleicht jemand weiter helfen?
ich habe in den vergangenen Jahren schon das ein oder andere Bier gebraut und es kam immer etwas trinkbares dabei heraus. Meistens waren die Biere ausgesprochen lecker, manchmal ok.
Jetzt habe ich nach längerer Neubau-Pause wieder gebraut...und bin jetzt ziemlich verunsichert, weil mein Bier einen recht starken, ungewöhnlichen Geruch/Geschmack mit sich bringt.
Ein paar Infos:
Gebraut habe ich mit dem G40 ein Bockbier mit 16,1° Plato (nach Rezept und auch gemessen). 11,2 Kg Schüttung (Wiener und Münchner), etwas Hopfen und die US-05 dazu.
Gearbeitet habe ich wie sonst auch, nur halt an neuem Ort, mit neuem Wasseranschluss (aber beim gleichen Wasserversorger) und mit neuem Fermenter (Brewtaurus F55).
Die Gärung hat nach ca. 12h eingesetzt, und ich habe in den letzten Tagen jeweils einen Rückgang der SG messen können. Von 1,066 bin ich auf 1,045 herunter. Soweit alles iO.
ABER: das Jungbier hat einen sehr merkwürdigen Beigeschmack/-geruch, den ich so vorher noch nie wahrgenommen habe. Als Aromen-Legastheniker kann ich leider nicht wirklich beschreiben, in welche Richtung es geht.
Nachdem dies auch nach nunmehr 4 Tagen nicht besser geworden ist, habe ich heute mal in den Fermenter geschaut. M.E. sieht es unauffällig aus. Nach Recherche am WE bin ich ziemlich sicher, zu wenig Hefe genommen zu haben (2 Pakete auf 40L). Kann dies allein der Grund für einen Fehlgeschmack sein? Legt sich so etwas noch bei weiterer Gärung und Reifung? Oder könnte auch in den übrigen Veränderungen (Ort, Fermenter, Wasseranschluss)
Ich bin aktuell sehr verunsichert ob der vielen möglichen Fehlerursachen (oder ist es gar kein Fehler und legt sich noch?). Eigentlich wollte ich in den kommenden Wochen meinen "Brau-Rückstand" ein wenig aufholen, aber mit der momentanen Ungewissheit hab ich kein gutes Gefühl.
Kann mir da vielleicht jemand weiter helfen?