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Seit vielen Jahren habe ich am Carport zwei Hopfenpflanzen. Sie sind in großen Holzeimern untergebracht und haben eine Rankhilfe am Carport. Die ersten Jahre lief alles super. Die Pflanzen sind toll gewachsen, hatten schönes Laub und später viele Dolden. Im Herbst habe ich sie dann sehr kurz zurückgeschnitten und zum Überwintern eingepackt. Letztes Jahr passierte das Folgende:

Zuerst ließ die eine Pflanze (etwas mehr im Schatten) die Blätter hängen, als ob sie zu wenig Wasser hätte. Dabei haben sie immer genug Wasser und werden auch gedüngt. Danach wurden die Blätter welk und fielen ab. Später trieb die Pflanze neu aus, erreichte aber nicht das Niveau von den letzten Jahren. Kurze Zeit später erwischte es auch die andere Pflanze (etwas mehr in der Sonne).

Ich dachte, dass vielleicht die Pflanzen nach vielen Jahren einfach fertig waren, und habe im Fachhandel neue erworben. Diese haben trotz des frischen Frühjahrs sensationell losgelegt. Jetzt lässt die Schattenpflanze schon wieder die Blätter hängen.

Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache oder was die Ursache ist?

Grüße
Andreas

Welken könnte sein Wassermangel, Nährstoffmangel, Krankheitsbefall. Oder auch Überdüngung und Überbewässerung. Tausche mal die Eimer und natürlich den Boden aus und pflanze neue gesunde Pflanzen in neue Erder und neue Töpfe, Am wohlsten fühlen sich Pflanzen natürlich richtig im Boden. "Das Übel ist der Kübel." Obwohl es auch gute Ergebnisse von Hopfen im Topf gibt.

Bei Holzeimer war mein erster Gedanke irgendein Pilz, der sich von den ersten Pflanzen über den Eimer auf die zweiten übertragen hat.

Dirk

Hast Du denn eine Drainage im Kübel? Oftmals ist zu viel Wasser das Problem. Wie ist die Erde in 5cm Tiefe? Bohr mal mit dem Finger rein.

bwanapombe hat geschrieben: Donnerstag 25. Mai 2023, 10:34 Welken könnte sein Wassermangel, Nährstoffmangel, Krankheitsbefall. Oder auch Überdüngung und Überbewässerung. Tausche mal die Eimer und natürlich den Boden aus und pflanze neue gesunde Pflanzen in neue Erder und neue Töpfe, Am wohlsten fühlen sich Pflanzen natürlich richtig im Boden. "Das Übel ist der Kübel." Obwohl es auch gute Ergebnisse von Hopfen im Topf gibt.

Bei Holzeimer war mein erster Gedanke irgendein Pilz, der sich von den ersten Pflanzen über den Eimer auf die zweiten übertragen hat.

Dirk

Könnte auch ein Wasserstau mit anschließender Wurzelfäule sein. Die letzten Wochen waren feucht. Dazu bräuchte es mehr Informationen.

Radulph

Hopfen ist ein Tiefwurzler, der große Wurzelsysteme ausbildet. Wenn er da in einen Topf gezwängt wird ist es für mich eh ein Wunder, dass er da in einigen Fällen beachtliche Ernteerfolge zeigt. Aber wundern sollte man sich nicht, wenn es nicht klappt und die Pflanze kümmert.