Konzept Flaschenwaschanlage - Fragen/Eure Ideen
Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:01
Liebe Braugemeinde,
bei vielen Themen gehen ja unsere Meinungen teils weit auseinander. Nicht so beim Punkt, dass Flaschenwaschen nicht zur Lieblingsbeschäftigung des Hausbrauers gehört.
Die Flaschenwaschanlage rückt auch auf meiner Wunschliste immer weiter nach oben. guenne-man hat hierzu mit seinem Geschirrspülereinsatz ja gerade eine Steilvorlage gegeben, so dass ich mir jetzt auch so meine Gedanken gemacht habe und diese euch nicht vorenthalten möchte.
Ich bin mir aber in einigen Punkten nicht sicher, so dass ich gerne einmal eure Meinung / Rückmeldung einholen wollte, bevor ich mich mit der Bastelei verzettele.
Für die Waschanlage soll das übliche Rohrsystem (Kupferrohr), auf das die Flaschen (geplant für 20x 0,5l-Flaschen) aufgesetzt werden, siehe auch viewtopic.php?f=22&t=3207, in einer Kunststoffbox mit Deckel installiert werden. Von der Box geht ein Ablauf in einen Eimer mit der Reinigungsflüssigkeit. In dem Eimer sitzt eine Tauchpumpe (z.B. Kärcher SCP 6000) und pumpt die Reinigungsflüssigkeit in das Rohrsystem. Eine Tauchpumpe deshalb, weil diese ohne viel Bastelei anschließbar ist und "wasserdicht" ist.
Die Tauchpumpe soll deswegen in einem separaten Einmer sitzen, weil sich hier ein höherer Flüssigkeitspegel als in der Box einstellt und so die Pumpe nicht trockenlaufen kann. Desweiteren kann der Eimer einfach mit einer anderen Flüssigkeit ausgetauscht werden, um so z.B. nach einem Spülgang mit Oxi-Reiniger einen Spülgang mit klaren Wasser durchzuführen (oder wie auch immer, zumindest sehe ich beim Handling einige Vorteile).
1) Tauchpumpe
2) Zulauf
3) Rohrsystem zur Flaschenaufnahme
4) Sprühdüse zur äußeren Reinigung (nicht so wichtig)
5) "Waschbox"
6) Eimer mit Reinigungsflüssigkeit (austauschbar)
7) Füllstand "Waschbox"
8) Füllstand Eimer
Hier meine Fragen an euch:
A) Habt ihr so etwas ähnliches vielleicht schon einmal umgesetzt und könnte sagen, ob die Waschanlage in der Form funktioniert kann und ob/an welcher Stelle die Fallstricke liegen?
B) Die Pumpe hat eine Förderleistung von 6.000 l/h (Herstellerangabe, wahrscheinlich ohne größere Druckverluste). Wenn sich diese so realisieren, schießt in 6 Sekunden einmal das komplette Volumen an Reinigungsmittel in die Flasche (0,5l). Wäre das ausreichend oder ist die Pumpe über- oder unterdimensioniert?
C) Die Pumpe ist nur für Flüssigkeiten mit einer Temperatur bis 35 °C ausgelegt. Wären diese Temperaturen zur Reinigung (mit z.B. Oxi) geeignet oder müssen es zwingend höhere Temperaturen sein, um ein vernünftiges Reinigungsergebnis zu erzielen?
D) Ich denke, dass die Materialkosten etwa bei 100 EUR liegen (50 EUR Pumpe, 30 EUR Rohre, Winkel und T-Stücke und 20 EUR für Box Anschlüsse und sonstiges). Würde das so passen?
LG BK96
bei vielen Themen gehen ja unsere Meinungen teils weit auseinander. Nicht so beim Punkt, dass Flaschenwaschen nicht zur Lieblingsbeschäftigung des Hausbrauers gehört.
Die Flaschenwaschanlage rückt auch auf meiner Wunschliste immer weiter nach oben. guenne-man hat hierzu mit seinem Geschirrspülereinsatz ja gerade eine Steilvorlage gegeben, so dass ich mir jetzt auch so meine Gedanken gemacht habe und diese euch nicht vorenthalten möchte.
Ich bin mir aber in einigen Punkten nicht sicher, so dass ich gerne einmal eure Meinung / Rückmeldung einholen wollte, bevor ich mich mit der Bastelei verzettele.
Für die Waschanlage soll das übliche Rohrsystem (Kupferrohr), auf das die Flaschen (geplant für 20x 0,5l-Flaschen) aufgesetzt werden, siehe auch viewtopic.php?f=22&t=3207, in einer Kunststoffbox mit Deckel installiert werden. Von der Box geht ein Ablauf in einen Eimer mit der Reinigungsflüssigkeit. In dem Eimer sitzt eine Tauchpumpe (z.B. Kärcher SCP 6000) und pumpt die Reinigungsflüssigkeit in das Rohrsystem. Eine Tauchpumpe deshalb, weil diese ohne viel Bastelei anschließbar ist und "wasserdicht" ist.
Die Tauchpumpe soll deswegen in einem separaten Einmer sitzen, weil sich hier ein höherer Flüssigkeitspegel als in der Box einstellt und so die Pumpe nicht trockenlaufen kann. Desweiteren kann der Eimer einfach mit einer anderen Flüssigkeit ausgetauscht werden, um so z.B. nach einem Spülgang mit Oxi-Reiniger einen Spülgang mit klaren Wasser durchzuführen (oder wie auch immer, zumindest sehe ich beim Handling einige Vorteile).
1) Tauchpumpe
2) Zulauf
3) Rohrsystem zur Flaschenaufnahme
4) Sprühdüse zur äußeren Reinigung (nicht so wichtig)
5) "Waschbox"
6) Eimer mit Reinigungsflüssigkeit (austauschbar)
7) Füllstand "Waschbox"
8) Füllstand Eimer
Hier meine Fragen an euch:
A) Habt ihr so etwas ähnliches vielleicht schon einmal umgesetzt und könnte sagen, ob die Waschanlage in der Form funktioniert kann und ob/an welcher Stelle die Fallstricke liegen?
B) Die Pumpe hat eine Förderleistung von 6.000 l/h (Herstellerangabe, wahrscheinlich ohne größere Druckverluste). Wenn sich diese so realisieren, schießt in 6 Sekunden einmal das komplette Volumen an Reinigungsmittel in die Flasche (0,5l). Wäre das ausreichend oder ist die Pumpe über- oder unterdimensioniert?
C) Die Pumpe ist nur für Flüssigkeiten mit einer Temperatur bis 35 °C ausgelegt. Wären diese Temperaturen zur Reinigung (mit z.B. Oxi) geeignet oder müssen es zwingend höhere Temperaturen sein, um ein vernünftiges Reinigungsergebnis zu erzielen?
D) Ich denke, dass die Materialkosten etwa bei 100 EUR liegen (50 EUR Pumpe, 30 EUR Rohre, Winkel und T-Stücke und 20 EUR für Box Anschlüsse und sonstiges). Würde das so passen?
LG BK96