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Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 09:24
von OS-Schlingel
Guten Morgen zusammen,
glücklicherweise gibt es bei uns das untergärige Mahrs a "U" zu kaufen.
Die Flaschen haben einen deutlichen Bodensatz an Hefe. Nach Beschreibung der traditionellen Abfüllweise, könnte da noch leben drin sein.
Weiß zufällig jemand, um welchen Stamm es sich hier handelt? Würde gerne mal einen Propagationsversuch starten. Wichtig wäre allerdings zu wissen, um welchen Stamm es sich handelt.
Danke schon mal vorab für Eure Hilfe.
Gruß Stephen
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 10:20
von danieldee
Da Mahr keine eigene Hefezucht hat und sich die Hefe von anderen Brauereien holt wird es zu 100% die 34/70 sein.
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 10:31
von OS-Schlingel
Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
von danieldee
OS-Schlingel hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 10:31
Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 13:54
von renzbräu
Meinst du mit schlummernd die W159 oder noch eine andere?
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 14:15
von HubertBräu
Die W159 habe ich auch für mein Fränkisches Landbier genommen. Das ist eine Superhefe für diesen Bierstil.
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
von jkb
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 05:33
von Commander8x
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
OS-Schlingel hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 10:31
Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Noch eine Frage dazu: Welches ist denn "die klassische fränkische UG Hefe"?
Gruß Matthias
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 06:54
von HubertBräu
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 09:28
von OS-Schlingel
Wow,
HubertBräu....Du hast es drauf!
Jetzt muss ich mir die doch mal besorgen.
Gruß Stephen
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 10:06
von danieldee
jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 10:26
von HubertBräu
OS-Schlingel hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 09:28
Wow,
HubertBräu....Du hast es drauf!
Jetzt muss ich mir die doch mal besorgen.
Gruß Stephen
Ich hatte die W159
hier im Forum über die Sammelbestellung bestellt.
Ich werde wahrscheinlich im Herbst wieder mit der Hefe brauen. Wenn es bei Dir etwas Zeit hat, könnte ich Dir dann etwas zukommen lassen. Oder Du hast vielleicht Glück bei jemand anderem aus der Sammelbestellung. Bei einer Bestellung bei der Hefebank Weihenstephan musst Du mindestens fünf Starter abnehmen.
Gruß
Hubert
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 10:38
von jkb
danieldee hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 10:06
jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
Ah, aus „klassisch“ hatte ich „besser“ rausgelesen. Aber klar, warum ändern wenn es läuft. Danke!
Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?
Verfasst: Donnerstag 17. August 2023, 12:50
von Commander8x
danieldee hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 10:06
jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
Mir persönlich ist diese Begründung zu undifferenziert.
Gruß Matthias