Gärung stockt mehr oder weniger
Verfasst: Dienstag 21. April 2015, 21:31
Hi,
ich habe vor 10 Tagen (Samstags) ein IPA gebraut und hatte 18,5 Liter irgendwo zwischen 13,5 und 14°P Stammwürze, bei 20°C, genauer lässt sich das mit meine 0-20-Spindel nicht sagen. Angestellt hatte ich am späten Abend mit der S-04. Sonntags konnte man schon gut sehen, dass die Hefe angekommen war. Den Blick in den Gäreimer habe ich mir gespart. Von außen konnte man irgendwann sehen, dass sich einen guten cm über der Oberfläche Hopfenharze an der Wand abgesetzt hatten. Da hatte ich mich schon gefragt, ob die nicht deutlich höher hätten kleben sollen? Oder ist das ein Irrglaube meinerseits, dass sich die Harze ungefähr am höchsten Punkt der Hochkräusen absetzen?!?
Jedenfalls habe ich nach einer Woche (Sonntag) gespindelt und war erstaunt, dass ich noch ca. 6,5°P gemessen habe. Ich habe dann am Sonntag vorsichtig durchgerührt. Den Gäreimer von außen betrachtet würde ich schätzen, lag eine 5-6mm Schicht Sediment am Boden des Gäreimers. Heute erneut gespindelt und bin jetzt bei 6°P angekommen. Immerhin ist es ein halbes Grad weniger gewordenin 48 Stunden, aber so richtig in die Gänge gekommen ist die Gärung anscheinend nicht noch einmal. Ist das normal?
Die Raumtemperatur war eigentlich immer so 20-22°C, je nach Wetter ;-)
Ich habe bei dem Sud eine Kombirast von 60 Minuten gehalten und hatte eigentlich 67°C angepeilt, irgendwie habe ich mich beim aber Mischkreuz wohl verhauen so dass ich nach dem Einmaischen bei ca. 70°C lag, habe dann kaltes Wasser dazugegeben, dass ich vom Nachguss abgezogen habe, und die Flamme ausgemacht. Aber die Temperatur lag sicherlich 10 Minuten über der Solltemperatur. Vielleicht spielt auch das eine Rolle?
Danke für eure Tips!
noooob
ich habe vor 10 Tagen (Samstags) ein IPA gebraut und hatte 18,5 Liter irgendwo zwischen 13,5 und 14°P Stammwürze, bei 20°C, genauer lässt sich das mit meine 0-20-Spindel nicht sagen. Angestellt hatte ich am späten Abend mit der S-04. Sonntags konnte man schon gut sehen, dass die Hefe angekommen war. Den Blick in den Gäreimer habe ich mir gespart. Von außen konnte man irgendwann sehen, dass sich einen guten cm über der Oberfläche Hopfenharze an der Wand abgesetzt hatten. Da hatte ich mich schon gefragt, ob die nicht deutlich höher hätten kleben sollen? Oder ist das ein Irrglaube meinerseits, dass sich die Harze ungefähr am höchsten Punkt der Hochkräusen absetzen?!?
Jedenfalls habe ich nach einer Woche (Sonntag) gespindelt und war erstaunt, dass ich noch ca. 6,5°P gemessen habe. Ich habe dann am Sonntag vorsichtig durchgerührt. Den Gäreimer von außen betrachtet würde ich schätzen, lag eine 5-6mm Schicht Sediment am Boden des Gäreimers. Heute erneut gespindelt und bin jetzt bei 6°P angekommen. Immerhin ist es ein halbes Grad weniger gewordenin 48 Stunden, aber so richtig in die Gänge gekommen ist die Gärung anscheinend nicht noch einmal. Ist das normal?
Die Raumtemperatur war eigentlich immer so 20-22°C, je nach Wetter ;-)
Ich habe bei dem Sud eine Kombirast von 60 Minuten gehalten und hatte eigentlich 67°C angepeilt, irgendwie habe ich mich beim aber Mischkreuz wohl verhauen so dass ich nach dem Einmaischen bei ca. 70°C lag, habe dann kaltes Wasser dazugegeben, dass ich vom Nachguss abgezogen habe, und die Flamme ausgemacht. Aber die Temperatur lag sicherlich 10 Minuten über der Solltemperatur. Vielleicht spielt auch das eine Rolle?
Danke für eure Tips!
noooob