Verkauf von Mikroplastik in der EU künftig verboten
Verfasst: Montag 25. September 2023, 20:03
Von den Vorschriften ausgenommen sind Produkte, die an Industriestandorten verwendet werden oder bei der Verwendung kein Mikroplastik freisetzen. Ihre Hersteller müssen jedoch Anweisungen zur Verwendung und Entsorgung des Produkts geben, um Freisetzungen von Mikroplastik zu vermeiden. Auch für Arzneien sowie Lebens- und Futtermittel gibt es bestimme Ausnahmen.
Das Verfahren klingt aber auch für außenstehende zu absurd (Plastikschlamm ins Bier kippen und wieder rausfiltern) und wirkt wie eine Karikatur industrieller Prozesse bei einem Produkt, dessen Herstellung man (vor allem wir) uns romantisch-handwerklich vorstellen und wünschen. Andreas Bogk hat das damals im CRE-Podcast so eindrucksvoll geschildert, dass es auch bei mir hängengeblieben ist. Sympatisch ist mir so ein Vorgehen auch nicht - unabhängig davon wie verbreitet das tatsächlich ist. Vielleicht ist das eine Grundeigenschaft von Produkten zur Klärung? Hausenblase, Irish Moss oder Gelatine sind auch Sachen, die die meisten nicht im Bier haben wollen (wenn man sich klarmacht, was das ist) - Natürlichkeit hin oder her.§11 hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 13:31 Ihr wisst das ein glanzfeines Bier nichts mit PVPP zu tun hat? Ihr wisst auch das die Wahrnehmung wer PVPP benutzt und die Realität nicht übereinstimmen? Das Thema PVPP wird, meiner Meinung nach, gerne größer gemacht als es ist. Meine Recherchen haben ergeben das viele der großen Brauereien kein PVPP einsetzen.
Cheers
Jan
Ja und nein, im ganzen Brauprozess gibt es Schritte wo ich die abgesonderten Stoffe nicht unbedingt haben möchte. Aber auch bei einem ganz normaler Filtrationsprozess in der Brauerei kippt man versteinerte Kieselalgen ins Bier und filtert sie wieder raus.Till hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 15:21Das Verfahren klingt aber auch für außenstehende zu absurd (Plastikschlamm ins Bier kippen und wieder rausfiltern) und wirkt wie eine Karikatur industrieller Prozesse bei einem Produkt, dessen Herstellung man (vor allem wir) uns romantisch-handwerklich vorstellen und wünschen. Andreas Bogk hat das damals im CRE-Podcast so eindrucksvoll geschildert, dass es auch bei mir hängengeblieben ist. Sympatisch ist mir so ein Vorgehen auch nicht - unabhängig davon wie verbreitet das tatsächlich ist. Vielleicht ist das eine Grundeigenschaft von Produkten zur Klärung? Hausenblase, Irish Moss oder Gelatine sind auch Sachen, die die meisten nicht im Bier haben wollen (wenn man sich klarmacht, was das ist) - Natürlichkeit hin oder her.§11 hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 13:31 Ihr wisst das ein glanzfeines Bier nichts mit PVPP zu tun hat? Ihr wisst auch das die Wahrnehmung wer PVPP benutzt und die Realität nicht übereinstimmen? Das Thema PVPP wird, meiner Meinung nach, gerne größer gemacht als es ist. Meine Recherchen haben ergeben das viele der großen Brauereien kein PVPP einsetzen.
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Jan