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Hallo zusammen!

Da ich von Freunden eine von einer Fachkraft hergestellten Brausteuerung mit einem Raspberry Pi und großzügig dimensionierten Relais für einen 3.5 kw Induktionsplatte bekommen habe, überlege ich für meine neue Brauanlage doch auf einen Einkocher zu verzichten und stattdessen zwei 20 Liter Töpfe zu verwenden. Wenn möglich würde ich gerne im ersten Kochtopf maischen und mit dem Läuterfreund läutern und im zweiten dann zu kochen.

Glaubt ihr, dass eine analoge 3.5 kW Hendi Induktionskochplatte geeignet ist, um damit einen 20 Liter Topf zu heizen, in dem auch geläutert werden soll? Ich will derzeit nur 10 Liter pro Sud brauen.

Liebe Grüße,
Michael

Hallo Michael,

technisch gehen tut es, aber die Vedampfung wird prozentual gesehen sehr hoch, so dass du fast schon zu viel verdampfst oder zu kurze Kochzeiten bekommst.
Regelt man die Platten runter, takten sie und es gibt keine konstante Kochung.

renzbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Oktober 2023, 20:03 Regelt man die Platten runter, takten sie und es gibt keine konstante Kochung.

Zumindest bis ca. 2KW geht es normalerweise ohne takten. Ich glaube das fällt aber auch nicht so stark ins Gewicht, zumindest bei Töpfen mit Sandwichboden.

Der Sweet Spot sind meiner Meinung nach aber 20L Sude mit 36L Töpfen. Habe früher selber mal 10L Sude gemacht mit einem 17L Topf. Den kleinen Topf nehme ich jetzt noch für den Nachguss. Eine Möglichkeit wären auch 10L Sude, Brew in a Bag mit einem 36L Topf, ohne Nachguss. Ich glaube für den Einstieg wär das gar nicht verkehrt, weil schön einfach.

Ich braue auch auf einer Hendi mit einem ähnlichen setup. Beim Kochen regel ich die Platte runter auf 2/3 der Leistung sobald ich die 100° erreiche. Funktioniert 1a.

Danke für eure Antworten!

@slimcase: Hast du mit der Hendi schon 10 Liter Würze in einem 20 liter Topf gekocht?