verstopfter Rückspülfilter // zu viel Mangan im Brauwasser
Verfasst: Freitag 3. November 2023, 20:51
Nabend Kollegen,
ich hab mich schon seit einiger Zeit über eine unrunde Bitterkeit und einen zunehmend metallischen Geschmack meiner Biere gewundert. Habe schon alles mögliche entlang der Prozesskette untersucht und analysiert, aber bin auf keinen grünen Nenner gekommen. Früher schon mal gebraute Biere mit identischen Parametern - ausgenommen Rohstoffschwankungen - schmecken auf einmal bitterer und irgendwie stumpf.
Vorletzte Woche hab ich dann seit längerem noch mal meinen Rückspülfilter an der Frischwasserzuleitung gespült. Dabei fielen mir ungewöhnlich viele Partikel, bzw. Sediment auf. Auch nach mehrmaligen Spülen fanden sich im Eimer viel zu viele Partikel. Habe diese dann mal mit einem Kaffeefilter gesammelt und die zuständige Behörde im Gemeindeverwaltungsapparat informiert. Diese kam prompt drei Tage später vorbei, um sich die gesammelten Werke persönlich anzuschauen. Bis dato wusste ich noch gar nicht womit ich es zu tun hab. Hatte die Vermutung, dass durch Bauarbeiten Dreck in die Leitung gelangt ist.
Die Leute von der Wasserbehörde haben dann bestätigt, dass es ungewöhnlich viel Sediment sei. Das wäre nicht normal. Bei den Partikeln handelt es sich wohl um Mangan-Ablagerungen, die in geringen Mengen normal seien. Da in unserer Straße eine Stichleitung liegt, könnte es natürlich zu erhöhten Mengen kommen. Ich soll regelmäßig meinen Filter spülen. Und sie würden auch die Leitung in der Straße mal ordentlich durchspülen. Zudem wird jetzt unsere Zuleitung im nächsten Jahr erneuert.
Nun aber zu meinem eigentlich anliegen. Weiß jemand was erhöhte Manganmengen im Brauwasser anrichten? Ich vermute mal es wird kein reines Mangan, sondern Manganoxid sein. Kann der dumpfe metallische und bittere Geschmack daher kommen?
Filtereinheit aus dem Rückspülfilter:
Gesammeltes Sediment:
ich hab mich schon seit einiger Zeit über eine unrunde Bitterkeit und einen zunehmend metallischen Geschmack meiner Biere gewundert. Habe schon alles mögliche entlang der Prozesskette untersucht und analysiert, aber bin auf keinen grünen Nenner gekommen. Früher schon mal gebraute Biere mit identischen Parametern - ausgenommen Rohstoffschwankungen - schmecken auf einmal bitterer und irgendwie stumpf.
Vorletzte Woche hab ich dann seit längerem noch mal meinen Rückspülfilter an der Frischwasserzuleitung gespült. Dabei fielen mir ungewöhnlich viele Partikel, bzw. Sediment auf. Auch nach mehrmaligen Spülen fanden sich im Eimer viel zu viele Partikel. Habe diese dann mal mit einem Kaffeefilter gesammelt und die zuständige Behörde im Gemeindeverwaltungsapparat informiert. Diese kam prompt drei Tage später vorbei, um sich die gesammelten Werke persönlich anzuschauen. Bis dato wusste ich noch gar nicht womit ich es zu tun hab. Hatte die Vermutung, dass durch Bauarbeiten Dreck in die Leitung gelangt ist.
Die Leute von der Wasserbehörde haben dann bestätigt, dass es ungewöhnlich viel Sediment sei. Das wäre nicht normal. Bei den Partikeln handelt es sich wohl um Mangan-Ablagerungen, die in geringen Mengen normal seien. Da in unserer Straße eine Stichleitung liegt, könnte es natürlich zu erhöhten Mengen kommen. Ich soll regelmäßig meinen Filter spülen. Und sie würden auch die Leitung in der Straße mal ordentlich durchspülen. Zudem wird jetzt unsere Zuleitung im nächsten Jahr erneuert.
Nun aber zu meinem eigentlich anliegen. Weiß jemand was erhöhte Manganmengen im Brauwasser anrichten? Ich vermute mal es wird kein reines Mangan, sondern Manganoxid sein. Kann der dumpfe metallische und bittere Geschmack daher kommen?
Filtereinheit aus dem Rückspülfilter:
Gesammeltes Sediment: