Bier riecht und schmeckt „modrig“ nach Hefe Voss Kveik
Verfasst: Mittwoch 13. März 2024, 15:03
Ich habe wieder einmal einen leichten Pale Ales gebraut, hier das Rezept:
Schüttung:
1,2 kg Pilsner
1,2 kg Wiener
0,5 kg helles Weizenmalz
0,5 kg Carahell
Einmaischen bei 63 °C
PH von 5,9 auf 5,5 angepasst mit Zitronensäure, 10 Minuten nach dem Einmaischen
50 Minuten bei 63 °C
30 Minuten bei 72 °C (Jodnormal)
Würzekochen 60 Minuten
60 Minuten 20 g Styrian Wolf
0 Minuten 25 g Hull Melon
==> 8,9 °P, 24 IBU (absichtlich so hoch)
Vergärt mit Voss Kveik bei 27 °C für 8 Tage, nach 5 Tagen konstanter EVG von 69 %, danach in Kegs abgefüllt und Zwangscarbonatisiert (Schüttelmethode). Nach der Abfüllung stand immer noch 1 cm Jungbier über der Hefe.
Nach 3 Tagen bei 7 °C erste Geschmacksprobe, kaum trinkbar, schmeckt und riecht muffig, ich denke nach toter Hefe. Gestern nach 5 Tagen, besser aber der Geschmack ist immer noch dominant. Ich hoffe, dass der Geschmack sich auslagert.
Nun möchte ich gerne in Erfahrung bringen, was falsch gelaufen ist. Ich habe schon einige sehr ähnliche Biere gebraut. Die Malze und der Hopfen riechen gut, ich denke nicht das es daran gelegen hat. Ich habe die Hefe in Verdacht, war eine frische Packung Trockenhefe mit abgekochtem Wasser bei Raumtemperatur rehydriert. Ist es möglich, dass es an der Zitronensäure liegt? Diese habe ich zum ersten mal als Notlösung verwendet, da ich keine Milchsäure mehr hatte.
LG
Stoffel
Schüttung:
1,2 kg Pilsner
1,2 kg Wiener
0,5 kg helles Weizenmalz
0,5 kg Carahell
Einmaischen bei 63 °C
PH von 5,9 auf 5,5 angepasst mit Zitronensäure, 10 Minuten nach dem Einmaischen
50 Minuten bei 63 °C
30 Minuten bei 72 °C (Jodnormal)
Würzekochen 60 Minuten
60 Minuten 20 g Styrian Wolf
0 Minuten 25 g Hull Melon
==> 8,9 °P, 24 IBU (absichtlich so hoch)
Vergärt mit Voss Kveik bei 27 °C für 8 Tage, nach 5 Tagen konstanter EVG von 69 %, danach in Kegs abgefüllt und Zwangscarbonatisiert (Schüttelmethode). Nach der Abfüllung stand immer noch 1 cm Jungbier über der Hefe.
Nach 3 Tagen bei 7 °C erste Geschmacksprobe, kaum trinkbar, schmeckt und riecht muffig, ich denke nach toter Hefe. Gestern nach 5 Tagen, besser aber der Geschmack ist immer noch dominant. Ich hoffe, dass der Geschmack sich auslagert.
Nun möchte ich gerne in Erfahrung bringen, was falsch gelaufen ist. Ich habe schon einige sehr ähnliche Biere gebraut. Die Malze und der Hopfen riechen gut, ich denke nicht das es daran gelegen hat. Ich habe die Hefe in Verdacht, war eine frische Packung Trockenhefe mit abgekochtem Wasser bei Raumtemperatur rehydriert. Ist es möglich, dass es an der Zitronensäure liegt? Diese habe ich zum ersten mal als Notlösung verwendet, da ich keine Milchsäure mehr hatte.
LG
Stoffel