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Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 09:04
von Tudo
Hallo,

hat schon jemand erfolgreich die Hefe des Rothaus Hefe Weizen propagiert?
Ich finde dazu nichts.
Ich habe Rothaus angeschrieben, aber bislang keine Antwort erhalten.

Grüße,
Udo

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 09:49
von integrator
[OT]
Neben Schneider einer meiner Weizenbier Favoriten.
[OT]
Leider kann ich nichts berichten aber Hefestrippen steht dieses Jahr auch an und deshalb hänge ich mich gerne hier rein.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 10:37
von Malzwurm
Ich finde das Rothaus Weizen auch sehr gut. Würde mich auch interessieren. Würde das strippen mal Ende April versuchen, wenn mein aktueller Weizenvorrat zu Ende geht.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 13:39
von gulp
Malzwurm hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 10:37 Ich finde das Rothaus Weizen auch sehr gut. Würde mich auch interessieren. Würde das strippen mal Ende April versuchen, wenn mein aktueller Weizenvorrat zu Ende geht.
Selbst wenn das Strippen gelingt, weiß man nicht, ob obergärige Hefe geerntet wurde. Viele Brauereien geben da untergärige Hefe mit in die Flasche.

Gruß
Peter

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 14:04
von Malzwurm
Danke Peter,

das wäre natürlich schlecht. Schade, dass auf die Mail nicht geantwortet wurde. Die Brauerei ist von mir ne halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Vielleicht geben die ja etwas Hefe raus.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 14:13
von Lanzbräu
gulp hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 13:39 Viele Brauereien geben da untergärige Hefe mit in die Flasche.
Erdinger zum Beispiel. Wurde uns auf der Führung gesagt.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 14:35
von Malzwurm
Ich habe mal angefragt, ob es möglich ist Hefe abzuholen.
Bin gespannt.

Ich war mal vor Jahren bei einer Brauereiführung dort. Über die Hefe wurde nicht viel gesagt, außer das die Hefe 6-8x verwendet wird. War damals aber noch nicht am brauen, sonst hätte ich etwas mehr Fragen gestellt.

War damals schon alles sehr industriell dort. Und es wurden einige Reisebusse durchgeschleußt. Ich vermute, dass die wahrscheinlich keine große Lust haben, Hobbybrauern Hefe abzufüllen. Ich könnte das verstehen. Aber mal schauen, versuch macht kluch.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 18:48
von DerDallmann
Einfach mal fragen, welche Hefe wann verwendet wird. Wenn die cool sind, werden die das schon angeben...

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Samstag 23. März 2024, 20:55
von Andlix
Man kann es ja auch Mal auf einen Versuch ankommen lassen. Beim propagieren sollte man ja dann auch sehen und riechen können, ob es sich um Weißbierhefe handelt.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Sonntag 24. März 2024, 20:22
von HubertBräu
Mit sehen und riechen ist bei einem Starter glaube ich schwierig.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Montag 25. März 2024, 08:10
von Andlix
Weißbier hat auch beim Starter deutliche Weißbieraromen und schäumt recht stark.
Untergärige Hefe hat häufig einen Geruch wie Backhefe, jedenfalls deutlich anders wie eine Obergärige bei über 20 Grad.
Eine Weißbierhefe wird auch nicht stark verklumpen, wie andere (aber so eine Hefe wird man hier eh nicht erwarten können).
Grundlegende Unterscheidungen und Einteilungen in Kategorien wird man schon machen können, natürlich wird man nicht eine spezifische erkennen können.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Montag 25. März 2024, 11:03
von Johnny H
Sehe ich ähnlich wie Andlix in #9/#11. Einfach mal in kleinem Maßstab ausprobieren und schauen, ob was passiert und wie der Starterversuch aussieht und riecht. Wenn man dann noch Zweifel hat und auch hier keine weiteren Rückmeldungen kommen, kann man immer noch irgendwie anders brauen.

Ich habe vor etwa zwei Jahren einen Hoegaarden-Bodensatz erfolgreich wiederbelebt, und das war schon im Starter ganz eindeutig als eine sehr aromatische Hefe zu erkennen und ganz anders als eine untergärige!

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 14:34
von Tudo
So, die Antwort von Rothaus lautet:

"herzlichen Dank für Ihre Anfrage und das verbundene Interesse an unserem Hefeweizen.

Unser Hefeweizen wird nicht pasteurisiert."

Somit müsste es klappen....

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 14:44
von FlorianTH
Cool! Welches Aromaprofil hat das Bier bzw. die Hefe? Ich kenne das Bier leider (noch) nicht.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 15:17
von DerDallmann
Tudo hat geschrieben: Donnerstag 28. März 2024, 14:34 So, die Antwort von Rothaus lautet:

"herzlichen Dank für Ihre Anfrage und das verbundene Interesse an unserem Hefeweizen.

Unser Hefeweizen wird nicht pasteurisiert."

Somit müsste es klappen....
Die Aussage allein bringt nicht viel, weil du nicht weisst mit welcher Hefe die Flaschengärung gemacht wird.

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 16:47
von DietmarK
DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 28. März 2024, 15:17
Tudo hat geschrieben: Donnerstag 28. März 2024, 14:34 So, die Antwort von Rothaus lautet:

"herzlichen Dank für Ihre Anfrage und das verbundene Interesse an unserem Hefeweizen.

Unser Hefeweizen wird nicht pasteurisiert."

Somit müsste es klappen....
Die Aussage allein bringt nicht viel, weil du nicht weisst mit welcher Hefe die Flaschengärung gemacht wird.
Da gibts dann nur eines - Versuch macht kluch..
Und da es leicht zu erkennen ist ob die Hefe ober-
oder untergärig ist, weiss man auch bald ob man mit
der gestrippten Hefe ein neues Bier ansetzen kann und möchte.
(Man könnte es auch noch weiterspinnen, und mit Vergleichsversuchen anhand des Gärungsprofils die ursprüngliche Hefe ermitteln bzw eingrenzen 😀

Re: Rothaus Hefe Weizen strippen

Verfasst: Sonntag 31. März 2024, 21:51
von emjay2812
Ein wirklich gutes Weizen, gerade im Glas