Störtebeker Frühlings-Bock
Verfasst: Samstag 13. April 2024, 16:20
Nachdem es hier lange, lange keinen Einbecker Mai Ur-Bock gab, habe ich durch Zufall ein Fläschchen Störtebeker Frühlingsbock entdeckt und gleich mal mitenommen.
Mit – für meinen Geschmack – einer Ausnahme produzieren die Störtebekers ganz fantastische Biere, die wissen wirklich, was sie tun.
Konkrete Flaschenangaben: Alk.: 6,7 Vol.-%, Stammwürze 16,0 °P. Zusätzlich noch der Hinweis, dass bei diesem Bier großzügige Hopfenangaben mit Hallertauer zum Einsatz kamen. Leider keine Info über Bittereinheiten, hab ich aber schon angefragt, mal schauen, ob die diese Info bereit sind, rauszugeben. Sind sie, sie haben mir eben 35 IBU bestätigt.
Ansonsten: helles Gerstenmalz und Melanoidinmalz..
Aussehen: Das Bier ist von der – für Mai- bzw. Frühlingsböcke – eher hell gehalten, hat aber trotzdem eine schöne sonnengelbe Farbe. Der Schaum ist feinporig und gut haltbar. Es verbleiben Brüsseler Spitzen an der Glaswand, Klasse.
Geruch: Unglaublich frische, blumig-hopfige und dezent malzige Noten steigen einem in die Nase. Das hat was von grüner Frühlingswiese. Auch das „bockige“ Aroma ist vorhanden, hält sich aber ebenfalls eher im Hintergrund. Das ist völlig stimmig und ausgewogen. Das verheißt schonmal Gutes.
Geschmack: Der erste Schluck eröffnet einem einen ganz leicht malzigen Geschmack, der aber sehr verhalten ist und eher im Hintergrund bleibt. Es folgt sofort eine spürbare, recht knackige Bittere, da kriegt der Gaumen ganz schön was zu tun.
Herrlich, ich mag das sehr, ist es bei den Frühlings- oder Maiböcken doch eher ungwöhnlich, dass man praktisch keine Malzaromen wahrnehmen kann. Das Bier weist zwar einen schlanken Körper auf, ist aber trotzdem vollmundig und schmeckt absolut nicht leer.
Hopfenmäßig haben sich die Braumeister hier ganz schön was getraut, echt Klasse.
Die Bittere ist auch recht nachhaltig ohne aber irgendwie unangenehm nachzuhängen oder gar spitz zu sein, man hat halt nur ziemlich lange was davon.
Fazit: Wow! Das ist mal ein ungewöhnliches und sehr, sehr tolles Bier.
Der Gruch wunderbar ausgewogen, der Geschmack gerade nicht, der ist eindeutig bitterbetont.
Die letzten Jahre war für mich der Einbecker Mai-Ur-Bock die Referenz. Aber seitdem ich dieses Bier hier genossen habe, ist das ab sofort mein absoluter Favorit! Habe mir gleich mal ein Kistlein gesichert.
Unbedingte Trink- bzw. Kaufempfehlung, wer eher die etwas herberen Mai- oder Frühlingsböcke mag. Rundherum ist dieser Bock wirklich Spitzenklasse!
Mit – für meinen Geschmack – einer Ausnahme produzieren die Störtebekers ganz fantastische Biere, die wissen wirklich, was sie tun.
Konkrete Flaschenangaben: Alk.: 6,7 Vol.-%, Stammwürze 16,0 °P. Zusätzlich noch der Hinweis, dass bei diesem Bier großzügige Hopfenangaben mit Hallertauer zum Einsatz kamen. Leider keine Info über Bittereinheiten, hab ich aber schon angefragt, mal schauen, ob die diese Info bereit sind, rauszugeben. Sind sie, sie haben mir eben 35 IBU bestätigt.
Ansonsten: helles Gerstenmalz und Melanoidinmalz..
Aussehen: Das Bier ist von der – für Mai- bzw. Frühlingsböcke – eher hell gehalten, hat aber trotzdem eine schöne sonnengelbe Farbe. Der Schaum ist feinporig und gut haltbar. Es verbleiben Brüsseler Spitzen an der Glaswand, Klasse.
Geruch: Unglaublich frische, blumig-hopfige und dezent malzige Noten steigen einem in die Nase. Das hat was von grüner Frühlingswiese. Auch das „bockige“ Aroma ist vorhanden, hält sich aber ebenfalls eher im Hintergrund. Das ist völlig stimmig und ausgewogen. Das verheißt schonmal Gutes.
Geschmack: Der erste Schluck eröffnet einem einen ganz leicht malzigen Geschmack, der aber sehr verhalten ist und eher im Hintergrund bleibt. Es folgt sofort eine spürbare, recht knackige Bittere, da kriegt der Gaumen ganz schön was zu tun.
Herrlich, ich mag das sehr, ist es bei den Frühlings- oder Maiböcken doch eher ungwöhnlich, dass man praktisch keine Malzaromen wahrnehmen kann. Das Bier weist zwar einen schlanken Körper auf, ist aber trotzdem vollmundig und schmeckt absolut nicht leer.
Hopfenmäßig haben sich die Braumeister hier ganz schön was getraut, echt Klasse.
Die Bittere ist auch recht nachhaltig ohne aber irgendwie unangenehm nachzuhängen oder gar spitz zu sein, man hat halt nur ziemlich lange was davon.
Fazit: Wow! Das ist mal ein ungewöhnliches und sehr, sehr tolles Bier.
Der Gruch wunderbar ausgewogen, der Geschmack gerade nicht, der ist eindeutig bitterbetont.
Die letzten Jahre war für mich der Einbecker Mai-Ur-Bock die Referenz. Aber seitdem ich dieses Bier hier genossen habe, ist das ab sofort mein absoluter Favorit! Habe mir gleich mal ein Kistlein gesichert.
Unbedingte Trink- bzw. Kaufempfehlung, wer eher die etwas herberen Mai- oder Frühlingsböcke mag. Rundherum ist dieser Bock wirklich Spitzenklasse!